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Published: February 4th 2009
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12 apostles
great ocean road mittwoch, 04.02.09 melbourne liegt bereits hinter uns und wir fahren auf die legendäre great ocean road zu. bereits die ersten kilometer entlang der küste sind spektakulär, wir fahren oft wenige meter neben der tosenden brandung der küste entlang! aber schon bald drehen wir landeinwärts für unsere nächste nacht - wir parken unseren camper wieder einmal unter ein paar gummibäumen beim big hill campground im great otway np, der einen grossen teil der küste um die great ocean road abdeckt. wir sind fast alleine auf dem campingplatz, nur eine andere partei hat sich auf der anderen seite des platzes 'eingenistet'... so bewundern wir die scharen von papageien, die lautstark um die wette schreien, und sitzen am abend wieder einmal lange in der lauen sommernacht unter dem südlichen sternenhimmel.
in den nächsten beiden tagen fahren wir weiter entlang der grossartigen küste und klappern alle sehenswürdigkeiten wie den leuchtturm am cape otway und die 12 apostles ab. alle gesehenen felsformationen namentlich zu erwähnen, würde den rahmen dieses blogs sprengen, man nehme selber einen atlas zur hand - die great ocean road ist offiziell ca. 300 km lang... allerdings sind von diesen 300 km die mittleren 80 km inland, sind zwar
schön, haben aber herzlich wenig mit der küste zu tun, und die letzten 100 km kann man schlicht vergessen, da diese nicht nur inland, sondern sogar nicht mal besonders sehenswert sind - na ja, offenbar tönt halt 300 km besser, als 80 plus 40 km... ;-) aber nicht falsch verstehen, dieser küstenabschnitt ist sicherlich etwas vom schöneren in der weiteren umgebung, echt faszinierend!
inzwischen ist übrigens hier definitiv der sommer ausgebrochen - die tageshöchstwerte bewegen sich gegen 45 grad... da gehen wir doch plötzlich ganz freiwillig zwischendurch auf einen caravanpark, um unsere kiste am abend vor dem schlafen nochmals mit ac etwas abzukühlen...
am abend des 30.1. verlassen wir die küste und fahren richtung norden - das nächste ziel ist der viel gerühmte grampians np. wir erreichen diesen schliesslich auch und verbringen die nacht auf dem jimmy creek campground inmitten eines gummibaum-waldes, wieder in lautstarker gesellschaft von kreischenden kakadus, papageien und kookaburras... ein riesiges geschrei! aber ausser diesen viechern sind wir alleine auf dem campingplatz - die saison scheint hier schon langsam zu ende zu gehen, denn die sommerferien sind seit dem 26.1., dem australia day, vorbei und die australischen zeitgenossen sind wohl wieder am arbeiten. ;-)
lighthouse
at cape otway am nächsten morgen erklimmen wir den mt william am östlichen rand des nationalparks und geniessen nach einem heissen aufstieg die schöne aussicht über die weiten mit eukalyptuswald überzogenen täler. am nachmittag erreichen wir halls gap, decken uns mit sight seeing infos ein und fahren weiter durch den park mit diversen fotostopps richtung westen. wegen des heissen wetters verzichten wir auf weitere spaziergänge und fahren stattdessen gegen abend auf einen caravanpark in wartook. dort machen wir wieder einmal grossen service mit laundry etc.
wir beschliessen am nächsten morgen, wieder nach süden an die küste zu fahren und verbringen den grösseren teil dieses tages mit autofahren. so erreichen wir am nachmittag portland, erkunden die nähere küste mit dem versteinerten wald zusammen mit knapp tausend fliegen und fahren weiter zur übernachtung in den lower glenelg np, der einen breiten streifen entlang des glenelg river schützt. zum glück sind die temperaturen wieder erträglicher geworden, so dass ich sogar draussen auf dem picknick-tisch für euch blog tippen kann...! :-)
und es kommt noch besser - nach dem eindunkeln, als wir immer noch an unserem tisch sitzen, beginnt es um uns herum zu rascheln und zwei oder drei possums schleichen über den campingplatz! mit
mackenzie falls
in grampians np leuchtenden augen im taschenlampenlicht schlendern diese gemütlich quer durch den park, wohl auf der suche nach etwas essbarem.
die nacht ist wieder einmal angenehm kühl und wir fahren am morgen weiter richtung westen nach south australia. die fahrt führt bei melancholischer wetterstimmung entlang der küste nach port macdonnell und weiter richtung norden nach mt gambier - wieder einmal ein stopp zum vorräte auffüllen und kaffeetrinken, klar, mit muffin, das gehört sich so.
am nachmittag geht's weiter entlang der küste in richtung adelaide nach beachport in den beachport conservation park auf den nächsten schönen campingplatz, mehr oder weniger am ufer des lake george, eine art lagune mit einer grossen vorgelagerten sandebene - schon fast wüstenartig. dort geniessen wir ein wüsten-bierchen, bevor's zurück in den camper zum znacht geht... :-)
so fahren wir am nächsten morgen weiter nach norden, alles entlang der küste zum coorong np. hier gibt es eine grossartige seenlandschaft, die sich parallel der küste wenige kilometer inland auf eine länge von gut 150 km erstreckt. wir stoppen mehrmals, machen einen spaziergang durch die dünenlandschaft zum strand und erreichen schliesslich gegen abend den campground am long point - immer noch im nationalpark. zusammen mit ein paar pelikanen
in the dessert
beachport con park läuten wir den abend ein und beginnen so ein bisschen mit packen, denn morgen werden wir in adelaide sein, unseren camper abgeben und übermorgen nach ayers rock fliegen - die wüste ruft!
ja, gesagt getan - der camper ist abgegeben und wir sind bereits erfolgreich ins hotel umgezogen. nach einer dusche geht's weiter in die stadt, die ich ja schon ein bisschen kenne.
das wär's dann schon wieder einmal gewesen. der nächste eintrag wird über das red center sein... dort ist es sauheiss und hat millionen von fliegen - wir werden sehen!
eben, liebe grüsse
dominik und mauder
melbourne to adelaide bei flickr...!
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