Whitsunday Island - Segeltrip


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March 3rd 2008
Published: March 3rd 2008
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Hallo ihr Lieben,
hier bin ich wieder mit einem Bericht von meinem Segeltrip auf den Whitsunday Islands.
Nach einer bereits erwaehnten sehr sehr langen Nacht im Bus bin ich um 9:00 frueh in Airlie Beach angekommen, dem Ausgangspunkt fuer die Whitsundays.
Zuerstmal hab ich fast nur gefaulenzt - das tat nach der anstrengenden Busfahrt auch richtig gut;-)
Um 15:00 muste ich dann quasi einchecken - dort erfuhr ich wann ich wo fuers Boot bereitstehen soll und was wir mitbringen sollen/duerfen!
Den Rest des Tagen hiess es dann nochmal relaxen - ich hab dann zufaellig auch noch Janey getroffen, die mit mir auf Fraser war - mit der bin ich dann auf ein Biertschi gegangen.

Am naechsten Tag gings dann los - 13:30 bereitstehen fuer das Boot: Habibi - my Darling! 24 mehr oder weniger junge Leute (alles von 18 bis 34) und 3 Crewmitglieder: Greg, unser Skipper; Shane, unser Chef de Kombuese und Teagan, unser Maedel fuer alles.
Ist gar nicht so einfach sich alle Namen zu merken, und als ein paar Leute waehrend einem Trinkspielchen auch noch mit Nicknames angefangen haben - da wars ganz vorbei - ich hab dann eher noch die Nicknames gewusst als die wirklichen Namen;-)

Wir sind am ersten Tag gleich mal an die Whitehaven Beach gefahren und haben dort geankert und die Nacht verbracht.
Nach einem erstaunlich guten Abendessen gabs noch eine kurze Erklaerung was denn so alles am Programm steht die naechsten Tage - die Route und das Schnorcheln;-)
Kurz darauf - war eigentlich eh schon sooo spaet (22:00 Uhr;-) hats leider so zu schuetten begonnen, dass sich alle in die Kajuetten verzogen haben - was will man auch an Deck machen ausser verdammt nass zu werden? ;-)

Tja, die erste Nacht war die Hoelle - nicht weil ich vielleicht seekrank war, nein, weil ich vor lauter Hitze und Schwuele in der Kabine einfach nicht schlafen konnte. Bin dann ewig an Deck gesessen, dann ist noch eine Amerikanerin dazugekommen - das muss ein lustiges Bild gegeben haben: Wir beide links und rechts neben dem Masten auf der Bank sitzend und doesend;-)
Shane hat uns dann zwei Matratzen gebracht, auf denen haben wir uns es dann an Deck (keine Angst, das war eh dort unter Dach) bequem gemacht. Lang gedauert hat dieses frische Vergnuegen leider nicht, denn dann wurde es noch frischer, naemlich nass - wieder ein ordentlicher Schuetter, der einfach seitlich so reingespritzt hat und uns das Schlafen zum Duschen gemacht hat. Also zurueck in die Cabins und dort bin ich gluecklicherweise dann vor lauter Erschoepfung eingeschlafen.

Die Nacht war kurz, denn um halb 7 hiess es Tagwache!
Nach einem sehnsuechtig erwarteten Fruehstueck wurden wir dann an die Whitehaven Beach geschippert - mit Doughie, dem Dingi.
Die Beach ist normalerweise eine der schoensten der Welt - 99,6% weisser Sand - doch leider nach den ganzen Stuermen war das nicht so ganz der Fall. Es lag verdammt viel Zeug herum und a bissi getroepfelt hat es auch.
Was solls - das Wetter kann ich eh nicht beeinflussen, nur meine Laune - das geht und nachdem von Rebecca (danke!) den supergenialen Spruch "Schlechte Laune ist ein Denkfehler" gehoert hab, halt ich mich auch dran;-))) Habs also trotzdem voll genossen dort herum zu wandern!

Nachdem wir etwas spaeter wieder eingesammelt wurden, gings weiter zur Mantaray Bay, wo wir uns in unsere supersexy Stingersuits (die als Schutz gegen die zur Zeit sehr vorhandenen und teilweise hochgiftigen Quallen dienen) warfen und mit Flossen, Schnorchel und Maske ausgestattet uns in die Fluten warfen um uns die wunderbare Unterwasserwelt anzusehen.
Mich hats schon total fasziniert, auch wenn die Sicht eben wegen dem vorhergegangenen Sturm und generell schlechteren Wetter nicht wirklich so toll war. Ein bisschen Sonne haette schon sehr gut getan - kann man schwer aendern.

Nach dieser Bucht sind wir noch zu einer anderen gefahren, dort ist in dem Sturm vor ca. 2 Wochen ein Boot an die Felsen gedrueckt worden - das liegt heute noch dort und die Leute an Bord bekamen damals einen Helikopterflug umsonst - Evakuierung!)
Ueber einen Heliflug wuerde ich mich auch freuen, den mach ich aber schon lieber freiwillig;-)

Fuers Abendessen und Uebernachten sind wir dann noch in eine sehr ruhige Bucht gefahren, haben im Sonnenuntergang noch lustige Gruppenfotos geschossen und nach dem Essen mit verdammt guter Musik aus dem Ipod unseres Skippers (alias DJ Habibi;-) eine verdammt lustige Party steigen lassen. Normalerweise bin ich auf diesem Trip ja eher gegen den Partystrom geschwommen - hier muss ich aber sagen, dass es einfach von der Stimmung super gepasst hat. So unterschiedliche die Gruppe war, so lustig hatten wir es aber! Das von Greg, unserem Skipper, iniziierte Drinkinggame hat einfach nur sehr viel Spass gemacht - tja, alle Fotos werde ich euch sicher hier nicht zeigen;-))) (Wer will, muss mal zu einer Fotosession vorbeikommen;-)

Nach einer wiedermal langen Nacht - oder soll man sie diesmal kurz nennen? - wurden wir wieder bald aus den Kajuetten geworfen und nach einem kurzen Fruehstueck gings zu einer weiteren Runde Schnorcheln.

Danach gings aber schon wieder Richtung Hafen zurueck und diesmal war uns der Wettergott holdig und wir konnten die ganze Strecke zurueck mit richtig gutem Wind segeln - und zwar ohne dass jemandem schlecht wurde;-)

Abends hat sich die ganze Meute zu einer Boatparty nochmal in der Magnumsbar getroffen - da erst hab ich die letzten Namen einiger Mitsegler erfahren;-) Ein wirklich netter Abschluss fuer einen super Segelausflug!

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