Advertisement
Published: March 9th 2008
Edit Blog Post
hallo ihr lieben,
dies wird wahrscheinlich - nach der langen wartezeit habt ihrs auch verdient - der längste eintrag in unserem bisherigen blog. wir fangen mal ganz rational mit der strecke seit quebec an. moment....auch wir müssen grad mal alles rekapitulieren...also: mont tremblant, bzw. la conception, quebec -> von da aus dann erst mal über ottawa (hauptstadt von kanada mit seeehr gutem nachtleben :-)) in den algonquin provoncial park -> danach dann zu den niagara fällen (noch kanada) -> dann aber grob richtung süden, heisst, erst mal rein nach usa über den grenzübergang niagara falls -> dann durch den staat new york ohne zwischenstop -> pennsylvania mit übernachtung im motel -> durch west virginia mit erneuter motelübernachtung -> durch virginia, north carolina und nun endlich am meer in south carolina. and now the story behind:
nach einer wunderschönen woche wintercamping (geniesst die bilder, eine traumhafte erfahrung, die wir nicht missen wollen und gerne wenn billiger länger genossen hätten - unser bulli ist der beste!) bei teilweise sagenhaften -35 grad haben wir uns entschlossen, uns richtung süden aufzumachen, um zu vermeiden, kanada in einigen wochen komplett zu durchqueren. das hat folgenden grund: leider öffnen 99% aller campingplätze erst anfang mai, und
die, die offen haben liegen so ca 1000 bis 1500 km auseinander. das geht zum einen aufs geld (motels, fast food, sprit), zum anderen auf die nerven und die reiselaune. nach längerem überlegen und recherchieren haben wir unsere reiseroute dann geändert. also sind wir erst mal zu den niagara fällen gefahren (lag ja quasi auf dem weg ;-)). hört sich besser an als es ist. die fälle an sich sind wirklich wunderschön und faszinierend! das wars aber auch. man sollte nicht glauben, was die kanadier so daraus gemacht haben: ein supa-medien-hightech-touri spektakel, was man eigentlich von den amis erwarten sollte. das kleine geldgeile völkchen aus dem grossen land hat alles vermarktet, zugebaut und beleuchtet was man eben so kann. also: hotels, kasinos, restaurants, noch mehr hotels und restaurants, sea world in klein, deutsche spezialitäten, noch viel mehr hotels und restaurants, ripley´s museum, guiness world record scheisse und undundund. ach ja, und die fälle halt, ne?! nach zwei nächten (einer mit ca 10000...promille) sind wir dann gerne weiter nach usa gefahren. an der grenze hat alles gut geklappt, dürfen 6 monate bleiben, wollen wir aber nicht. kanada hat uns nicht losgelassen, wir machen halt ne winterpause bis wir im mai wieder
kommen und uns das ganze auch leisten können und wollen.
nun also amiland: die erste!! und sicherlich nicht die letzte. erst einmal ein paar worte zu den einwohnern. wer auch immer (ich, die kleine alex spricht da auch von sich...) gedacht hat, das dieses völkchen unerträglich sei, dem ist nicht so. es gibt sicher den ein oder anderen idioten, aber, ihr lieben, die gibt es überall (schaut doch mal aus dem fenster!). bis jetzt haben wir nur sehr, sehr gute erfahrungen gemacht, und alles ist sehr schön und auch billig hier (wilkommen im marlboro-country -> schonmal einen zigaretten-outlet gesehen?!). haben wie oben erwähnt schon einige states durchquert und das abwechslungsreiche dieses landes fasziniert uns. angefangen von den hügeln und wäldern übers relativ flache land bis hin zur küste. aber das seht ihr gleich ja selber in den bildern. über den komischen wisch bitte nicht wundern, das ist unsere erste verwarnung von amerikanischen polizisten. wir sind angeblich einem unsichtbaren vordermann zu nahe aufgefahren. mit anderen worten: sorry, sir, where do you (and your car) come from? and: which kind of beer so you drink in germany and which ist the best? da der sheriff (den der deputy dazugerufen hat) aber
6 jahre in bremerhaven stationiert war, ist die nichtbegangene straftat dann nach körper und bulli-ckeck gut ausgegangen.
momtenan sitzen wir im bulli in einem state park in myrtle beach mit w-lan (jaaaa, w-lan!!!!) und haben einen schönen sonnigen aber windigen tag hinter uns. das haben wir nach den vom himmel fallenden wasserfällen des letzten tages auch gebraucht!! mussten leider den wagen notoperieren, soll heissen, mit tape-band abdichten wie ein zelt (god bless german panzerband). zu myrtle beach: schön! aber viele hochhäuser!
zur weiteren planung gibts zu sagen: due south über die landstrasse der küste entlang. glauben, uns hat das südstaatenfieber infiziert.
nun setzen wir uns mal an die bilder, wir sagen good bye, miss u, love u ( die einen mehr, die andren weniger...) und see u later!
wir.
Advertisement
Tot: 0.071s; Tpl: 0.011s; cc: 12; qc: 48; dbt: 0.0425s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1;
; mem: 1.1mb