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Published: July 10th 2009
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Nach einer erfolgreichen Zugfahrt zum Frankfurter Flughafen, gleich der erste Schock, die Schlange zum Air India Schalter ist ca 100 Leute lang. Nun ja, man hat ja 2 Stunden Zeit und ein Buch, alles kein Problem. Als man dann langsam bemerkt dass 3 Schalter fuer 3 Fluege nicht ausreichen werden, kommt ein wenig Bewegung in die Sache. Aber nicht genug. ca eine halbe Stunde vor Abflug werden die Gaeste nach NY vorgerufen. Endlich. Leider aber nur noch Mittelplatz. Soweit sogut. Die Befuerchtungen bezueglich Air India waren voellig grundlos. Auch wenn es nicht unbedingt die modernsten Filme sind, wann hat man denn schon mal 6 Stunden am Stueck zeit um sich Laurence of Arabia anzusehen?!
Richtig spannend wird es allerdings erst nach der Landung. Ich habe zwar schon im Internet das dumme Einreiseformular ausgefuellt, bekomme es aber im Flugzeug noch einmal. Nun gut, alles noch einmal. Dem Mann am Schalter aht trotzdem etwas nicht gepasst. Erst macht er mich darauf aufmerksam dass ich 2007 die Ausreisebestaetigung nicht abgegeben habe bevor ich ins Flugzeug gestiegen bin (also wohl immer noch in den USA war laut Computer...). Dann moechte er genau wissen wo ich wohnen werde die naechsten 3 Monate, was ich ihm natuerlich nicht sagen kann. Ich darf also einem Officer in ein kleines Hinterzimmer folgen (schoene Erinnerungen an vor 5 Jahren werden wach) in dem schon andere Kleinkriminelle sitzen. Auf meine Frage ob es denn hier Wasser gaebe, bekomme ich nur zu hoeren nein, ich muesse warten bis ich aufgerufen werde. Nach etwa 20 Minutern dann endlich 'Stiiiner". Ende gut alles gut, als ich ihm genau erklaere was ich machen will. Einfach machen es einem die Amis ja nicht sie besuchen kommen zu wollen...
Nachdem zwar mein Gepaeck da ist (Oh Wunder! Ich haette dagegen gewettet), aber dann das pay-phone einenhalb Dollar schluckt ohne mich telephonieren zu lassen gebe ich es auf und fahre nach Manhatten hinein, wird schon irgendwie gehen zu Larry's Haus zu finden. Geht dann auch. Nach ein paar slices American Pizza, bei Transformes 2 im Kino eingeschlafen, und das obwohl neben mir eine Frau alle paar Sekunden schallend auflacht (der Film war nicht lustig!!) und sich munter mit ihrem Nachbarn austauscht bzw ihm die Pointen noch einmal wiedergibt.
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Tamara
non-member comment
Klingt ja, als hättest du es mindestens genauso witzig gehabt wie ich, als ich am metal camp war :) am besten zitiere ich die kassierer (eine überaus lustige musikgruppe): das leben ist ein handschuh, ein unsichtbarer handschuh. das leben ist ein handschuh, der gar nicht existiert.