Boston - Pahk the cah in Hahvahd Yahd

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In Boston ist alles Revolution. In Gedanken zumindest. Nach New York kommt einem Boston freilich wie ein kleiner Vorort vor. Man macht sich auf dem Weg den oertlichen Freedom Trail zu begehen, welcher in bester Zauberer von Oz-Manier zwar nicht mit einer yellow brick road, wohl aber mit einer roten gekennzeichnet ist. Das ganze endet auch nicht bei der Tante in Kansas sondern auf dem Schauplatz der ersten Schlacht im Unabhaengigkeitskrieg. Ich steige die 294 Treppen des Monumentes (welches starke Aehnlichkeit mit dem washingtoner hat) hinauf und, obwohl ich zugebe auch ein bisschen ins Keuchen gekommen zu sein, amuesiere mich ueber dicke Amerikaner die meinen sie haetten jetzt gerade ihr gesamtes Essen der letzten Wochen abtrainiert (real story!). Nach ein bisschen verlaufen findetman doch wieder zurueck nach downtown und begiebt sich ins wunderschoene bostoner library.

Weiters erwaehnt werden sollte der Besuch von Harvard am naechsten Tag. Obwohl beeindruckend, nicht so beeindruckend wie erwartet. Aber in jedem Fall ein sehr nettes Staedtchen, solange man nicht auf die gute Idee kommt zum MIT (Massachussetts Institute of Technology) zu gehen, mittendrin beschliesst es ist doch zu weit und sich irgendwie wieder kreuz und quer durch die Stadt zur naechsten Ubahn (hier einfach nur 'T' genannt) durchschlagen will. Ploetzlich merke ich naemlich, ich bin die einzige Weisse weit und breit... ein seltsames Gefuehl, aber Ende gut, alles gut.

Der Akzent (siehe Ueberschrift) fuer den Boston ja beruehmt ist, faellt nur manchmal auf, dann aber doch eher gewoehnungsbeduerftig.

Zu guter letzt (fast), noch ein paar Worte zu couchsurfing: Trotz eher spontaner Planung dieses Abenteuers, hat sich wer gefunden. Ich schlafe am Boden von Bridgettes WG-Zimmer. Aber fuer zwei Naechte ist das schon in Ordnung und am zweiten Abend werde ich auch noch mit dem Auto durchs naechtliche Boston kutschiert um ein paar schoene Photos machen zu koennen. Abenteuerlich war auch das Heidelbeerbier...

Hier uebrigens der Link zum burschigen Travelblog fuer alle die ihn (noch) nicht verfolgen: http://www.travelblog.org/Bloggers/planters-club/

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Photos

Parlament
Der Beginn des Freedom Trails

Grabsteine
In Boston gibt es unzaehlige Friedhoefe da dauernd neue angebaut werden mussten. Die Grabsteine sind voller Symbole, weshalb ich meine Regel nicht in Friedhoefen zu photographieren gebrochen habe.

Follow the yellow brick road
oder so aehnlich

Bridgette und Matt
Tolle Leute!