From Lac St. Jean to Ottawa - Goldfinger und Greyhound

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Da die Deadline fuer mein Ziel am ersten August in Michigan anzukommen immer naeher rueckt, beschliessen wir am naechsten Tag nach Quebec bzw Montreal aufzubrechen. Da die naechste Bushaltestelle am anderen Ende des Sees ist, wird wieder einmal Autogestopt. Man schultert also seinen Rucksack und macht sich auf den Weg mit der Erwartung zumindest bis ins naechste Dorf gehen zu muessen. Zum Spass und weils nichts kostet packen wir doch immer unsere Goldfingers aus wenn ein Auto vorbeifaehrt. Entgegen aller Erwartungen sehen wir ein Auto welches gerade an uns vorbeigefahren ist ein paar Meter weiter angehalten. Der Mann raeumt den Ruecksitz leer und deutet uns herzukommen. Also wir im Auto sitzen und ihn fragen wo er hinfaehrt, die 1000 Punkte Antwort: Quebec City! Wow, erstes Auto und schon die halbe Strecke nach Montreal. Zweieinhalb Stunden spaeter, wir steigen gerade aus dem Auto und vertreten uns die Beine, kommt das naechste Auto und nimmt uns ein Stueck mit, dann das naechste, usw. Das vorletzte Auto ist ein besonderes Glueck fuer uns, denn es ist bereits Abend und man kann unsre Schild nicht mehr lesen. Er kann uns zwar nicht bis nach Montreal mitnehmen meint er, aber ein Freun von ihm faehrt heute Abend noch dort hin, also ruft er ihn an und, tatsaechlich werden wir von besagtem Freund und Ehefrau mitgenommen. Nach 6 Autos kommen wir also tatsaechlich in Montreal an und feiern unsere erneute erfolgreiche Autostop Erfahrung.

Am naechsten Morgen heisst es Abschied nehmen von den lieb gewonnenen Reisegefaehrten und weiter mit Greyhound (hier auf Anfrage eine Erlaeuterung: Greyhound ist eine mit diversen Vorurteilen verbundene Busgesellschaft die sowohl Kanada als auch Amerika befaehrt) gen Ottawa.

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