Montréal

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Mein letzter Trip Ende dieses wundervollen Sommers, ging zu meiner Freundin Brittany und ihrem Freund Louis nach Montréal. Die beiden haben mich Abends abgeholt und zusammen sind wir dann nach Montréal gefahren, wo wir nach kurzen acht Stunden Fahrt Nachts ankamen. Am nächsten Tag hat Louis mich dann in das Stadtzentrum, Downtown Montréal mitgenommen, wo wir uns dann erstmal ganz tourimäßig in der Touristinfo über Sehenswürdigkeiten informiert haben. Anschließend sind wir direkt an der Hafenpromenade entlang gelaufen und haben dann die Altstadt von Montréal erkundet. Und ich muss sagen, dass lasse ich auch wirklich als Altstadt durchgehen! Downtown Montréal ist wie ein richtiges modernes Großstadtzentrum wohingegen die Altstadt mit ihren schmalen Gassen, italienischen Restaurants, Artgalerien und Kirchen und Kathedralen sehr an Europa erinnert. Wir sind noch den Clock Tower heraufgestiegen, von wo aus man einen wunderschönen Blick über die Stadt hatte und waren im Bonsecours Market und im Notre-Dame Montréals. Abends waren wir dann noch mit Brittany, die leider Vollzeit arbeiten musste, zusammen etwas essen.

Am nächsten tag hat Louis mir Downtown und die Universität gezeigt und wir haben den Vormittag in Kanadas ältestem Kunstmuseum dem Montréal Museum of Fine Arts verbracht. Zum Mittagessen gab es endlich Kanadas Nationalgericht, welches seinen Ursprung in Montréal hat: Poutine. Poutine sind im Prinzip Pommes mit Bratensoße und Käse. Klingt komisch, ist aber wirklich megalecker!! Und das Beste, was ich bisher gegessen habe, war wirklich in Montréal. Nachmittags haben wir dann sengender Hitze den Mount Royal erklommen, einen Hügel mitten in der Stadt, der auch das Zentrum des gleichnamigen Parks ist, den der Landschaftsarchitekt des Central Parks in New York angelegt hat. Von oben hat man einen wunderschönen Blick über das Stadtzentrum bis hin zum Hafen. Fun fact: Kein Wolkenkratzer in Montréal darf höher gebaut werden als Mount Royal. Nach einem Spaziergang durch einige der hipperen Viertel, hat Louis mir das beste Bier in Montréal versprochen. Aus irgendeinem Grund bekomme ich in Kanada ständig solche Versprechungen, ich bin hier im Übrigen auch zur Bierexpertin aufgestiegen. Warum fragt ihr? Natürlich weil ich aus Deutschland komme, warum denn sonst, liegt ja quasi in unseren Genen, eh?! Das beste Bier in Montréal war...in Ordnung :-D Dennoch mussten wir natürlich alle Sorten probieren und so ging der Nachmittag dann auch schnell rum. Nach kurzen Orientierungsschwierigkeiten, wir sind zwanzig Minuten in die falsche Richtung gelaufen... haben wir uns dann mit nur einstündiger Verspätung mit Brittany zum Essen getroffen.

Am nächsten Tag bin ich dann noch alleine los, zum Olympiastadion und dem angrenzenden Botanischen Garten, welcher wirklich wunderschön war. Dann ging es für mich auch schon wieder zurück nach Hause, nach Waterloo und mein letztes Semester in Kanada fing an.

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Photos

Die berühmten Cones von Montréal
Die ganze Stadt ist überseht damit!