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Published: November 12th 2008
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halloele!!!
so, nun ist es so weit: wir verfassen unseren letzten bericht fuer euch! wir sind schon seit ein paar tagen wieder in halifax und haben heute morgen unseren wagen zum hafen gebracht! oh, mal ganz nebenbei an alle, die es noch nicht wissen: wir kommen schon am 15. november nach hause! eigentlich wollten wir ja insgesamt noch 11 tage in halifax bleiben, aber das waere zum einen viel zu langweilig gewesen (gerade ohne auto), und zum anderen haetten wir viel zu viel geld fuer unterkunft und verpflegung ausgegeben. also, wir haengen euch bald wieder auf der pelle!!
aber selbsteverstaendlich haben wir in den letzten vier wochen wieder das ein oder andere erlebt, was wir euch nicht vorenthalten wollen. also, von onatrio aus haben wir uns dann relativ zuegig nach quebec begeben, wo wir uns die landschaft rund um den mont tremblant mal ohne schnee anschauen wollten. fuer die ersten zwei naechte haben wir sogar noch einen campingplatz gefunden...der aber anscheinend nur noch fuer diejenigen geoeffnet hatte, die eine eigene nasszelle im camper haben. das ganze haben wir eher zufaellig erfahren, als wir uns am zweiten tag ueber kaltes wasser in der dusche beschwert haben. der besitzer des platzes
hat uns dann nett darauf hingewiesen, dass wir dann bitte gehen sollten. der plan war eigentlich, von dort aus fuer ein paar tage nach montreal zu fahren, was wir uns dann aber ganz schnell wieder aus dem kopf geschlagen haben...denn diese stadt ist rein hotelmaessig so was von ueberteuert! also haben wir es uns noch ein paar tage im motel in mont tremblant gemuetlich gemacht.
danach ging es nach victoriaville, ebenfalls in quebec. dort haben wir noch freunde besucht und hatten ein paar schoene tage zusammen. wir sind sehr mit (wirklich) gutem essen verwoehnt worden und haben halb-franzoesisch/halb-englisch ueber gott und die welt gequatscht. ausserdem sind wir zeugen einer (nicht ganz freiwilligen) freundschaft zwischen jagdhund und babykaetzchen geworden: da unser gastgeber claude passionierter jaeger ist und gerade einen jungen deutsch-kurzhaar zum jagdhund ausbildet, und dieser doggy nicht unbedingt katzen jagen sollte, wurde folgendes verfahren angewendet: man nehme einen riesenjagdhund und packe ihn mit einen handgrossen, ein paar wochen altem mini-kaetzchen in einen kaefig und warte was passiert. georg und ich waren anfangs echt besorgt, aber erstaunlicherweise hatte der hund danach einen kratzer auf der nase und als wir fuhren waren die beiden schon dicke freunde.
da wir dort
recht nahe an quebec city waren, haben wir einen kleinen abstecher dorthin gemacht. man muss schon sagen, dass die altstadt wirklich traumhaft schoen ist. wir mussten direkt an frankreich denken (liegt ja auch nahe :-)). die ganze atmosphaere dort ist recht europaeisch, was sicher neben den alten gebaeuden auch daran liegt, dass es dort sogar eine fussgaengerzone gibt! das ist im allgemeinen sehr rar in nordamerika. nach quebec sind wir dann noch ein paar tage am st lorenz strom herumgegegurkt, wo es wirklich schoen war.
nun, da unser franzoesisch ja aber immer noch nicht besser geworden ist als am anfang des jahres (fallls man da ueberhaupt von fransoesisch sprechen kann...), wollten wir danach auch mal wieder kommunizieren koennen. so waren wir also so bloed und dachten, dass wir, sobald wir in new brunswick sind, auch wieder englisch sprechen konnten. das war nicht der fall. georgs geburtstag haben wir also in einer bar gefeiert, wo man nur franzoesisch sprach. wir haben aber festgestellt, dass ein paar whiskey im punkto verstaendniss sehr hilfreich sein koennen! ploetzlich konnten wir fliessend (im wahrsten sinne des wortes) franzoesisch, hehehe.
da wir die letzte zeit dann noch ein bisschen was sehen wollten haben wir
uns (ungelogen!) zum ersten mal einen tipp aus unserem reisefuehrer geholt. dort stand geschrieben, dass die lighthouse-route, die rund um die halbinsel nova scotia fuehrt, wunderschoen sein sollte. ausserdem besagte der bericht, dass es fangfrischen hummer gaebe, fuer ca 20 dollar. mmmmh, zur korrektion der gelesenen informationen: die lighthouse route ist so ca das langweiligste gewesen, was wir auf der reise gemacht haben. auf den ersten 300 (von ca 500) kilometern gab es ungelogen zwei leuchttuerme, von denen einer so im jahre 1999 gebaut wurde und eigentlich nur ein betonklotz ist. dann haben wir genau das restaurant angesteuert, was im reisefuehrer angepriesen wurde...restaurant ist vielleicht etwas uebertrieben...aber zum fangfrischen hummer: wenn ein halber hummer nach taschentuch schmeckt weil er tagelang herumliegt ist er nicht mehr fangfrisch! nach ungefaehr der halben strecke der route haben wir dann "schweren herzens" beschlossen, doch schon frueher nach halifax zu fahren. und da sind wir jetzt noch.
so, dann sammeln wir mal ein paar fotos zusammen, damit ihr noch was habt, um die zeit zu ueberbruecken!!!
freuen uns wirklich waaaahnsinnig, euch alle wieder zu sehen!!!! also, diesmal dann wirklich bis die tage!
alex und georg
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