Von Kalispell nach Cranbrook


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Published: July 7th 2009
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Heute ging es zurück nach Kanada. In Kalispell ist alles gut verlaufen, Frühstücksraum fast ganz leer - nach dem Teiertagswochenende waren nicht mehr viele Gäste da. Checkout und Auto vollpacken und dann ging es los. Erster Stop am Giftshop von Kalispell, der am Wochenende ab 17:00 Uhr immer geschlossen war. nach 1/2 Stunde ging es weiter.
Wettermäßig zogen schon den ganzen Morgen Wolken auf und es war etwas schwül, aber bei höchstens 22 °C.
Unterwegs in Whitefish und Eureka noch mal 2 Stopps an diversen Giftshops. In der Zwischenzeit fing es auch an zu regnen, teilweise auch ganz starke Schauer.
In Eureka, letzter Ort vor der kanadischen Grenze wollte ich die letzten US - DOllars noch vertanken, aber die erste Tankstelle funktionierte nicht richtig, ich schaffte es auf jeden Fall nicht dem Automaten Benzin zu entlocken. Es kamm immer nur eine schrille Stimme ich sollte doch in den Laden kommen. Die Tankstelle war ausserdem eine sehr laute Baustelle und so bin ich weiter gefahren und wir waren noch in diversen Giftshops und einen Tee getrunken und so wurden die US - Dollars auch fast alle.
Am Ortsausgang nochmal an einet Tankstelle angehalten. Diesmal klappte es mit dem Tanken auf anhieb.
Wir waren zwar nur 100 km gefahren, aber der Preisunterschied zu Kanadas Tankstellen ist schon spürbar,
aber wie sehr eigentlich? In den USA kostete eine Gallone 2,69 $ und in Kanada 1 Liter hier in Cranbrook 1,07 CAD. Hat die Gallone an der Tankstelle der USA nun 4,54 l oder doch nur 3,78 l? Ich habe es bis jetzt nicht herausgefunden. Aber auf 100 km haben wir 2,22 Gallonen verbraucht. Und unser Ford Focus begrüßt uns nach dem Einstecken des Zündschlüssels immer mit "7 AVG L / 100 km". Auch wenn sie das noch so oft hinschreiben glaube ich das nicht.
Vor dem Grenzübertritt war uns dann schon etwas mulmig, da hatten wir die Einreise in die USA noch zu sehr in Erinnerung. Die Einreise nach Kanada war aber ohne jedes Problem in 3 Minuten erledigt. Nur die üblichen Fragen
- nach Waffen "nein"
- was tuen in Kanada "Urlaub"
- wann wieder ausreisen "in 2 Wochen"
"Have a nice trip - good bye"
und die in den Reisepass von den US - Behörden eingetackerten Zettel wieder herausgetrennt.
So freundlich, sachlich und schnell kann es auch gehen.
Die Fahrt nach Cranbrook verlief dann fast reibungslos, wäre da nicht ein Stau auf dem Highway gewesen. Wir haben mindestens 10 Minuten gestanden, da wegen eines Unfalles die halbe Straße gesperrt war. Die Schlange der Autos bestand schon mindestens aus 30 Autos - soviele Autos auf einmal - das ist hier schon sehr ungewöhnlich.
Nach der Ankunft in unserem Hotel haben wir eine kurze Pause gemacht, S. interessierte sich insbesondere, ob das Internet funktioniert - es funktioniert - wieder ungesichertes WLAN, aber mit Passwortfreischaltung. Die gab es kostenlos von der Rezeption.
Anschließend fuhren wir mit dem Auto noch die Innenstadt besichtigen. Soviel gibt es hier nicht zu sehen
3 -5 kleine Kirchen, 5-7 Bankgebäude, 2 Supermärkte und ein paar Bars und Kneipen. Damit waren wir in etwa 90 Minuten fertig, 30 hätten sicher auch gereicht. Das Wetter war auch nicht unbedingt sehr einladend - immer mal ein Schauer, und wenn die Sonne da war, war es heiss.
So war noch ein wenig lesen und für S. "SchuelerVZ" angesagt. Zu Abend haben wir sehr gut hier in der Nähe des Hotes gegessen.
Morgen geht es dann weiter nach Banff. Heute werden wir noch Tante I. anrufen. Mein BlackBerry mit Vodafone - Karte ging als Handy ebenso wenig wie die Congstar Karte von S., O2 funktionierte aber meistens.
Vielleicht morgen mehr aus Banff.





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7th July 2009

Was, kein Fussbad heute?
Schoene Gruesse aus dem sonnigen Leipzig. Ich freue mich, dass es Euch so gut gefaellt - waehrend ich hier einsam im M-L-R schwitzen muss! Vielleicht findet ihr ja noch einen See, in dem man mehr als nur die Fuesse baden kann. Aber wenigstens rutscht der Dreck immer mal nach :) Viel Spass und schoene Erlebnisse noch!
8th July 2009

Da habt ihr ja lustige Ein- Ausreisespielchen getrieben ;) Fairerweise muss man allerdings sagen, dass auch die Kanadier ziemlich beschruppte Fragen stellen können und die US-Heinis bisweilen auch recht nett sind... :)
12th July 2009

Danke fuer den Kommantar
vielleich lag es mit den Grenzkontrollen ja auch daran, dass der US - Beamte irgendwie an D & D erinnerte. Er war mindestens fast so breit wie hoch, bei geschätzt 1,90 m. Ich fühlte mich auf jeden Fall schlank dagegen. Und die kanadische Beamtin, wenn sich nicht in Uniform gewesen wäre, ganz nett ausgesehen hätte. A.

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