Fahrt nach ST Albert


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August 8th 2012
Published: August 8th 2012
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08.08.2012

Gestern sind wir gut und wohlbehalten hier in ST Albert angekommen und wie vermutet haben wir momentan keine Möglichkeit ins Internet zu kommen. Alle vor 3 Jahren noch offenen WLAN sind mittlerweile verschlüsselt.

Aber zunächst will ich von der Fahrt hierher schreiben. Das Wetter in Valemount hatte sich wie angekündigt entwickelt. In der Nacht gab es das erste Gewitter, aus den Wolken, die wir am Abend vorher schon beobachtet hatten. Und als wir aus dem Fenster schauten waren die Berge teilweise in Wolken und es regnete. Also gingen wir zum Frühstück was leider nicht im Hotelpreis enthalten war und so sind wir da erst einmal 40 CAD los geworden. Gestärkt packten wir all unsere Sachen wieder ins Auto ein und kamen so gegen 1/2 elf auf den Highway zur ca. 500 km Etappe. Die ersten ca. 100 km bis zur Landesgrenze nach Alberta war das Wetter noch regnerisch. Anschließend passierten wir die Einfahrt in den Jasper Nationalpark. Hier brauchten wir keinen Eintritt zu bezahlen, wenn wir innerhalb des Parks nicht länger als eine Stunde stehen bleiben. Das taten wir auch nicht. Wir mussten nur in Jasper an die Tankstelle, da wir das Tanken in Valemount vergessen hatten. In Jasper waren viele Autos unterwegs, so dass wir schnell wieder zum Highway fuhren.

Auf dem Weg nach Jasper hatten wir die Zeitzonengrenze passiert und mussten nun die Uhr 1 Stunde vorstellen, was mir mein Handy gemerkt und mir vorgeschlagen hatte.

Weiter ging es mit mehreren kleinen Fotostopps später auch einer an der Cabin von Cousin M., die im Moment noch Baustelle ist. In Hinten gab es ein reichliches Mittagessen und eine wohlverdiente Pause. Dort hatten wir dann die Berge hinter uns gelassen und er Highway wurde vierspurig, was das Fahren angenehmer machte. Der Tempomat wurde auf 120 km/h, bei erlaubten 110 eingestellt und dann hieß es Kilometer schrubben. Gegen 17:00 neuer Zeit hielten wir noch einmal in Evenburgh zur Kaffee- bzw. Teepause. Dazu waren wir in einem kleinen, gemütlichen Kaffee mit angeschlossenem Laden für allerlei neue und gebrauchte künstlerisch angehauchte Produkte. Der Kaffee war etwas dünn, was mich nicht störte, der Tee gut und der selbst gebackene Schokoladencookie auch. Als wir da drin waren gab es gerade bei vollem Sonnenschein einen ganz starken Regenschauer. Diese Regen- und Gewitterschauer hatten uns schon die letzten mindestens 200 km begleitet. Weiter ging es zur letzten 100 km Etappe nach ST Albert auch wieder mit mehreren kurzen, kräftigen Schauern, die ihren Höhepunkt auf den letzten 15 km Erreichten. Da waren das Gewitter so heftig, das wir mit den meisten Autos auf der Standspur stehen blieben, da die Sicht fast bei null war. Nach 10 Minuten konnten wir weiter und mit ein paar kleinen Hindernissen (das Navi kannte die neu gebauten Straßen nicht) sind wir dann müde, aber wohl behalten bei Tante I. angekommen und herzlich aufgenommen worden. Da gab es dann erst einmal viel zu erzählen. Später am Abend kam dann noch Cousin M. mit L. und K., die gestern ihren 22. Geburtstag hatte und den wir dann noch begossen haben.

Für heute haben wir uns einen Tag zum Ausruhen vorgenommen. Nach ausgiebigem Frühstück mit alten Familiengeschichten fuhren wir zum Einkaufen mit Tante I.. S. und U. kauften sich dabei, als ich mit Tante I. im Supermarkt waren einen Sonnenhut. Jetzt sitze ich mit S. in der Halle, wo es auch eine Schwimmhalle gibt. Dort will ich noch kurz hinein gehen, währen S. chattet. Hier sind draußen wieder fast 30 °C und nach dem Regen von gestern gibt es viele Mücken.


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