The Haddsch - To pilger all the way to Mecca


Advertisement
Saudi Arabia's flag
Middle East » Saudi Arabia » Mecca
January 27th 2009
Published: January 30th 2009
Edit Blog Post

This content requires Flash
To view this content, JavaScript must be enabled, and you need the latest version of the Adobe Flash Player.
Download the free Flash Player now!
 Video Playlist:

1: Call of the Imam 32 secs
2: Medina 14 secs
3: Outside the mosque 19 secs
4: inside the mosque 19 secs
5: Gate of Mecca 8 secs
6: getting into Mecca 46 secs
7: in Mecca 17 secs
8: The Black Stone 19 secs
9: Die Qaaba - Mecca 49 secs
10: Mount Arafat 31 secs
11: on the roof of the cars 6 secs
12: Travelling 8 secs
13: The Team 2 secs
14: Lunch, just meat! 20 secs
15: Throwing Stones at a wall (symbol for the devil) 35 secs
16: lots of people 6 secs
17: 50.000 buses !! 4 secs

Salam u aleikum heißt übersetzt „Frieden sei mit dir“




Mecca


Die Pilgerfahrt nach Mecca sollte ein jeder Muslim einmal im Leben machen. Es war der große Lebenstraum meiner Mutter die Pilgerfahrt in diesem Jahr zu machen und ich habe mich entschieden sie dabei zu begleiten.
Für mich war es eine ganz neue Welt und ein Abenteuer in vielerlei Hinsicht.
In diesem Jahr waren 4 Millionen Menschen in Mecca - 4 Millionen Menschen aus mehr als 100 Nationen. Viele dieser Pilger haben ihr Leben lang gespart um diese Reise machen zu können. Für andere hat das ganze Dorf gespart, damit einer von ihnen diese Reise machen kann.


Die Reise geht los


Der Flug geht von Frankfurt nach Amman und wir verbringen einige Zeit bei der Familie, bevor unsere Fahrt am Morgen des 3. Tages mit dem PKW losgeht. Auf die Reise begleitet uns mein Onkel Azzam, das heißt wir sind zu dritt. Wir haben fast 2000km Strecke vor uns.

Die 340 km Fahrt von Amman, der Hauptstadt Jordaniens, zur saudi-arabischen Grenze dauert ca. 3,5 Stunden.

Mitten auf der Strecke haben wir plötzlich einen platten Reifen. Wir haben Glück im Unglück und kommen gerade noch zu einer Werkstatt, wo der Reifen repariert wird. Ein riesengroßes Loch - das hätte auch anderes ausgehen können.

An der Grenze werden wir mit dem nächsten Problem konfrontiert. Die Saudis wollen uns nicht in das Land lassen - zumindest nicht mit unserem Kleinbus. Die Grenze dürfen nur Reisebusse passieren. Stundenlang hängen wir zwischen der jordanischen und saudi-arabischen Grenze fest. Wir warten einen Schichtwechsel ab, allerdings auch hier keine Chance.

Im Grenzgebiet lernen wir einen Busfahrer kennen, der mit seinem Reisebus nicht ins Land darf, weil er keine Passagiere an Bord hat?! Mindestens 15 Personen pro Reisebus sind Pflicht! Teilweise sind Busse seit 3-4 Tagen im Grenzgebiet und kommen nicht vor oder zurück. Auf meinen Vorschlag hin, parken wir also unseren Kleinbus im Grenzgebiet, laden das Gepäck um und steigen in den Reisebus. Wir fangen an durch das Grenzgebiet zu fahren und Leute aufzusammeln, die das gleiche Problem haben wie wir. Innerhalb von ein paar Stunden haben wir 27 Leute zusammen 

Endlich können wir die saudi-arabische Grenze passieren. Wir werden allerdings insgesamt 8 Mal angehalten, überprüft, gestempelt. Aussteigen-Einsteigen, Aussteigen-Einsteigen. Nach insgesamt 18 Stunden in dem Grenzgebiet sind wir in Saudi Arabien. Der Busfahrer lässt uns auf seinem Weg nach Mecca im 100km entfernten Tabouk raus. Dort wird er unverschämt und verlangt eine Unsumme für seine "Hilfe". Ich drücke ihm ein meiner Meinung nach gerechtfertigtes Entgelt in die Hand.

Mitten in der Nacht (4h) stehen wir nun in der City von Tabouk. Wir werden von einem entfernten Verwandten abgeholt.

Nach 2 Tagen Aufenthalt, Besuch von Verwandten und Abwägen von Optionen geht es von Tabouk mit einem geliehenen saudi-arabischen Auto weiter zum 800 km entfernten Medina. Die Fahrt in Saudi Arabien ist sehr mühsam. Die Straßen sind nicht gut ausgebaut und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 110km/h. Zudem werden wir von einem hartnäckigen Sandsturm überrascht - wahrlich schlimmer als jeder Nebel.

Hier dann das nächste Problem. Ganze 150km keine Tankstelle!! Wir rollen mit dem letzten Tropfen Benzin in die Tankstelle ein. Weit und breit ist allerdings niemand zu sehen. Die Tankstelle scheint verlassen. Nach einer Weile finden wir einen Tankwart. Kein Sprit - die Pumpgeneratoren sind ausgefallen. Da wir auf keinen Fall weiterkommen, versuchen wir den “Notfallgenerator“ in Gang zu bringen. Batterie an klemmen, Öl nachgefüllt. Es klappt  . Wir können weiterfahren.

In Medina angekommen, bekleiden wir uns mit dem traditionellen Pilgergewand “Ihram“ und befinden uns sodann in einem Weihezustand. Der Ihram besteht aus zwei Handtüchern, eines für den Oberkörper, eines für den Unterkörper. Wir besuchen verschiedene Moscheen in denen wir beten und meditieren. Unter anderem auch die Moschee, in der das Grab des Propheten Mohammed liegt. In Medina kommen wir im Haus von Freunden meines Onkels, die vereist sind, unter.

Essengehen ist nicht nur in Medina, sondern in ganz Saudi Arabien ein Problem. Frauen werden nur in den wenigen sogenannten “Familienrestaurants“ bedient. Für uns absolut unverständlich und mit meiner Mutter unmöglich.

Nach 2 Tagen in Medina treten wir die Fahrt ins 600km entfernte Jeddah, der Hauptstadt Saudi Arabiens, an.

Von hier werden wir nach einer Einladung zum Mittagessen von einem Fahrer eines Verwandten (der Großteil der Familie meiner Mutter lebt in Saudi Arabien) nach Mecca gefahren. Die Fahrt für die rund 100km dauert Stunden!!


Wir kommen in Mecca an


Die “Kaaba“ (schwarze Stein) in Mecca ist der heiligste Ort für alle 1,5 Milliarden Muslime auf der Welt. Die Kaaba, die vielen Menschen und die Stimmung sind schwer in Worte zu fassen. Stille, Gebet, Meditation. Ich lasse alles eine Weile auf mich wirken und bin absolut überwältigt. Es herrscht eine wahnsinnige Energie. Alleine beim Gedanken daran bekomme ich Gänsehaut.

Rituell umrunden wir die Kaaba 7 Mal entgegen des Urzeigersinns (Tawaf). Darauf erfolgt der so genannte Sa'i, der siebenmalige Gang zwischen den zwei Hügeln Safa und Marwa. Hierbei wird die Suche nach Wasser, wie Hagar (Mutter Ismaels/Abraham) sie erlebte, nachempfunden.

Viele Hunderttausende von Menschen und alles sehr mühsam, stressig (man wird von den Massen geschubst und geschlagen) und anstrengend. Während ich in dem Gedränge damit zu kämpfen habe, dass ich meine Handtücher nicht verliere und splitternackt dastehe, ist meine Mutter plötzlich verschwunden. Kein Handy, kein Treffpunkt ausgemacht und alle sehen sich sehr ähnlich! Aber auch das ist wieder gut ausgegangen, denn nach nur einer Stunde Suche haben wir sie wiedergefunden.


Arafat


Wir brechen, wie alle anderen 4 Millionen Menschen, Mitten in der Nacht Richtung des 25km östlich von Mecca gelegenen Berges Arafat auf. Wir stehen Stunden im Stau und bewegen uns kaum vorwärts. Irgendwann verliert der Fahrer die Nerven und hält rechts an. Die Fahrt ist hier jetzt wohl zu Ende und es geht zu Fuß weiter. Beladen mit unserem Gepäck bewegen wir uns zwischen den hupenden und nach Diesel und schleifender Kupplung stinkenden Fahrzeugen Richtung Berg Arafat. Nach vielen vielen Stunden finden wir das Zelt der Gruppe, der wir uns anschließen wollten.

Der Berg Arafat ist wohl mit 4 Millionen Menschen, das größte Zeltlager der Welt. Das Stehen im Bereich des Berges (auch Berg der Vergebung genannt) ist eines der Höhepunkte der Pilgerfahrt nach Mecca. Dort wird Gott um Vergebung gebeten, was bei den Pilgern der emotionalste Teil der Wallfahrt ist. Wir meditieren und beten den gesamten Tag und halten uns bis zum Sonnenuntergang hier auf. Genauso wie in den Moscheen, herrscht auch am Berg Arafat Geschlechtertrennung. Die Qaaba ist wohl der einzige Ort wo diese nicht gilt!

Ohne viel Schlaf und Essen (leider gibt es auf der Pilgerfahrt fast immer Fleisch zu essen), geht es am Abend dieses wirklich anstrengenden Tages mit unserer Gruppe weiter über Muzdalifa nach Mina. In knapp 80 Tausend Bussen!! bewegen sich die Menschen in die nur 15km entfernte Stadt. Der Verkehr steht. Es herrscht eine wahnsinnige Hitze. Die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Wasser im Bus ist mangelhaft. Für die Fahrt in dem viel zu engen Bus brauchen wir ganze 18 Stunden!!

Die meisten Menschen aus unserer Gruppe sind aus Saudi
Running out of petrolRunning out of petrolRunning out of petrol

We really rolled in with the last bit of petrol into this gas station and there was no petrol to get!!
Arabien oder aus Ägypten. Als der Imam (Glaubensführer) mitbekommt, dass ich aus Deutschland bin, werde ich nach vorne gerufen und mir werden von der Gruppe viele Fragen über den Westen, das Leben dort und meine Eindrücke auf der Haddsch gestellt. Die Fragen “durfte“ ich in Englisch übers Micro beantworten. Ein Saudi hat übersetzt.


Mina und die Steinigung des Teufels


In Mina kommen wir nach dieser Horrorfahrt in einer Schule unter - nahezu jedes Gebäude wird für die Übernachtung der Pilger genutzt.

In Mina wird der Ritus der symbolischen Steinigung des Teufels vollzogen. Sieben kleine Steine werden auf die “Dschamara“ (Symbol für den Teufel) geworfen. Hier kamen in den letzten Jahren hunderte von Menschen um. Sie wurden erdrückt oder totgetrampelt. Aus diesem Grunde wurde das Symbol von der saudi-arabischen Regierung umgestaltet. In der Vergangenheit war es eine Säule, jetzt ist es eine hohe Mauer mit breiten (konkaven) Wänden, die von verschiedenen Ebenen aus beschmissen werden kann. Die Anzahl der Opfer ist deutlich zurückgegangen.

Nach dieser ersten Steinigung des Teufels ist der Weihezustand (Ihram) aufgehoben. Man kann sich wieder normal bekleiden. Danach rasieren sich die männlichen Pilger das Haupthaar oder kürzen es deutlich, die Frauen schneiden sich eine Strähne ab. Ich habe ein bisschen gemogelt .


Das alles symbolisiert den Beginn eines neuen Lebensabschnittes, befreit von früheren Sünden!!



Danach werden Opfertiere geschlachtet, die den Armen überlassen werden. Das Opferfest (Id ul-Adha), ist der höchste islamische Feiertag und wird von allen Muslimen überall auf der Welt gefeiert.

Der Ritus der Steinigung des Teufels muß an drei weiteren Tagen erfolgen. Wobei nun drei verschiedene Dschamarat jeweils mit sieben Steinen beworfen werden müssen. Entsprechend haben wir auch die folgenden drei Tage in der Schule in Mina verbracht. Die Tage sind relativ ähnlich verlaufen. Der Tag fängt schon um 5h morgens an. Wir werden von Imam geweckt. Es folgen über den Tag verteilt Gebet, Meditation und Diskussionen. Der Ritus der Teufelssteinigung kann individuell und tageszeitunabhängig begangen werden.

Der Ritus erfolgte an den beiden ersten Tagen ohne Probleme. Da der dritte Tag auch der letzte ist und alle frühzeitig Mina verlassen wollen, war der “Teufelsberg“ voll mit Menschen. Nichts ging mehr. Gedränge, Gewühle, Menschen werden durch die wahnsinnige Kraft der Massen durch die Gegend geschleudert. Eine Frau wird bewusstlos und zitternd an uns vorbeigetragen. Irgendwann schaffen wir es und sind fertig. Alle Steine losgeworden. Zum Glück habe ich meine Mutter in der Schule gelassen und für sie den Ritus begangen. Aber nicht alles ist rund verlaufen. Das Portemonnaie mit Ausweis meines Onkels ist verschwunden. Entweder gestohlen oder rausgefallen?! Mit den Händen über den Kopf geschlagen stürze ich mich noch einmal ins Gedränge und suche eine Weile. Nichts ist zu finden. Nur überall Schilder, dass man sich nicht bücken soll. Bei den Menschenmassen wohl auch das vernünftigere. Innerhalb einer Sekunde würde man am Boden liegen und sicher nicht schaffen wieder aufzustehen.


Der Abschluß der Haddsch


Zum Abschluss des Haddsch wird Mecca noch einmal aufgesucht. Der Weg dorthin im Bus dauert nur! 3 Stunden (10km). Die gleichen Menschenmassen, die auf dem Teufelsberg waren, sind jetzt auch wieder hier. Die Qaaba muß 7 Mal umrundet werden. Nach ca. 12 Stunden - die Umrundung hat ca. 3 Stunden gedauert - fährt der Bus die gesamte Truppe wieder nach Jeddah. Dort werden wir abgeholt.


Die Rückfahrt


Nach einer kurzen Nacht in Jeddah und einem Frühstück fahre ich mit meiner Mutter und meinem Onkel in dem geliehenen saudi-arabischen Auto, das wir in Jeddah abgestellt hatten, die ca. 1.500km bis nach Tabouk hoch. Die meisten Pilger verbringen
soo cheap!!soo cheap!!soo cheap!!

full for about 8 €, Volltanken 8€
nach dem Besuch in Mecca noch 1-2 Wochen in Medina. Wir haben uns das gespart. Die Fahrt hat zwar den ganzen Tag gedauert, die Strassen waren dafür aber nahezu leer. In Tabouk liefern wir das Auto wieder ab und übernachten bei unseren Verwandten. Ein schneller Einkaufsmarathonmorgen folgt: Datteln, Zamzam Wasser (heiliges Wasser aus Mecca), Gebetskränze und ein paar kleine Geschenke für die Zurückgebliebenen zu Hause.

Da der Bus, den wir im Grenzgebiet abgestellt haben, mittlerweile schon wieder in Amman ist, leisten wir uns den Luxus und nehmen uns ein Taxi von Tabouk nach Amman. Für die Strecke von ca. 450km zahlen wir knapp 120€). Endlich, nach etwas mehr als 2 Wochen sind wir wieder in Jordanien.


Back home


Traditionell werden die “Haddsch“ (Ehrentitel für einen Mecca Pilger) 3 Tage lange von Bekannten, Nachbarn, Freunden und Verwandten besucht. Das Haus war immer voll. Den Besuchern werden ZamZam Wasser und Datteln angeboten. Jeder Besucher erhält zudem einen Gebetskranz.

In Jordanien haben wir uns weitere 2 Wochen von den Strapazen der Pilgerreise erholt. Meine Mutter und mein Onkel sind fast die ganze erste Woche davon krank gewesen. Ich bin glücklicherweise verschont geblieben. Oft erkranken Pilger nach der Reise. Entweder aus Erschöpfung oder an Krankheiten, die andere Pilger aus allen Ecken dieser Erde mitbringen. Ich habe meistens einen Mundschutz getragen um mich davor zu schützen.


Fazit


Die Pilgerreise war für mich oft Verzicht und eine echte Geduldsprobe. Sie hat mich aber in meinem Lebensbuch ein ganzes Stück weitergebracht und ich habe für eine Zeit echte Ruhe gefunden. Es war mit meiner großen Reise das erfüllenste und intensivste Erlebnis an das ich mich erinnern kann.
Es war eine unbeschreibliche intensive Erfahrung in Mecca zu sein. Mit 4 Millionen anderen Menschen aus mehr als 100 Nationen dieser Welt zu diesem heiligen Ort zu pilgern.
Und wir alle waren in unseren Pilgergewändern gleich und hatten das gleiche Ziel. Es gab kein arm oder reich, keine Differenzierung zwischen gebildet und nicht, kein alt oder jung. Ich bekomme jetzt noch eine Gänsehaut, wenn ich an all diese betenden Menschen und die Energie, die dort geherrscht hat, denke.
Die letzten 2 Jahre waren voller Eindrücke, voll von so vielen neuen Dingen. Ich habe mich ein ganzes Stück verändert und viel über die Welt, die Menschen dieser Welt und auch unheimlich viel über mich gelernt. Ich bin so sehr bei mir und voller Erfüllung, Frieden und Ruhe.
Nun bin ich gerüstet für neue Herausforderungen. Mit diesem Jahr startet ein neues Kapitel meines Lebensbuches und ich sehe dem gespannt entgegen.



Background


Auszug Wikipedia:
“Jeder freie volljährige Muslim - ob Mann oder Frau -, der es sich leisten kann, ist verpflichtet, einmal im Leben nach Mekka zu pilgern. Eine Person, die den Haddsch vollzogen hat, trägt den Ehrentitel «Hāddsch (حاج‎)». Für jene, die sich den Haddsch nicht leisten können, ist dieser nicht verpflichtend. In manchen islamischen Ländern gibt es den Brauch, dass eine Dorfgemeinschaft Spenden zusammenlegt, um wenigstens einem für würdig und geeignet angesehenen Mitglied stellvertretend für alle den Haddsch zu ermöglichen.“

Für die Pilgerreise braucht man ein spezielles Visum für Saudi Arabien, denn während des Pilgermonats ist das Land nur für Saudis und für Pilger zugänglich. Es ist ziemlich schwer dieses Visum zu bekommen. Wir haben das Visum in Jordanien über einige Beziehungen bekommen. Um die Besucheranzahl in Mecca zu regulieren, bekommt jedes Land von der Saudi Arabischen Regierung ein gewisses Kontingent an Visas zur Verfügung gestellt.




Additional photos below
Photos: 17, Displayed: 17


Advertisement



21st July 2011

hajj and umrah packages
Nice Article and Good Site. Thanks For Sharing... Umrah Packages

Tot: 0.088s; Tpl: 0.013s; cc: 8; qc: 24; dbt: 0.0348s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1; ; mem: 1.1mb