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Published: March 13th 2012
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Durdle Door (Iris, Vero, Sandy, Ich)
Durdle Door, (Bohrung), ist eine natürliche Felsbrücke aus Kalkstein an der Jurassic Coast, einem von der UNESCO als Weltnaturerbe ausgezeichneten Abschnitt der südenglischen Kreideküste Road Trip
09.03-12.03.2012 Am Freitag früh ging es los, wir haben das gemietete Auto, einen Neuwagen, Peugot 307 abgeholt, sind nach Hause gefahren, haben unsere sieben Sachen eingeladen und sind raus aus Cambridge. Den Anfang habe ich gemacht, die ersten Kreisverkehre waren etwas verwirrend, letztendlich haben wir aber doch recht schnell die Logik der verschiedenen Spuren herausgefunden und kennen uns jetzt mit Landstraßen, Autobahnen, Kreiseln und Ampeln hier aus - auch wenn wir der Bedeutung und Verwendung einiger Schilder sehr kritisch gegenüber stehen. Es gab auch mal eine extra Runde im Kreisverkehr, wenn wir uns falsch eingeordnet haben oder das Navi auch etwas verwirrt war wann es uns rausschicken möchte. Im großen und ganzen hat alles aber super geklappt und dadurch das Autobahnen hier nie unbeschränkt sind, herrscht immer ein angenehmer verkehrsfluss.
Unseren ersten Zwischenstopp haben wir in Winchester gemacht, einer Kleinstadt mit wunderschönen alten Bauwerken und Fachwerkhäusern und einer sehr netten Fußgängerzone. Dann ging es zu unserem Hauptziel des Tages, nach Dorset an der Küste. Dort haben wir eine Wanderung entlang der Küste gemacht zu einer kleinen malerischen Bucht und dann zu Durdle Door, einer Art Tür in einer Felswand im Meer. Es war
Brecon Beacon Nationalpark
Die Vegetation des Parks wird durch Moore, Wälder und Weiden bestimmt. Nahe beim Corn Du (Gipfel) befindet sich das Toteisloch Llyn Cwm Llwch, welches hier zu sehen ist sehr sehr schön, leider war das Wetter noch nicht ganz perfekt an diesem Tag. Von dort sind wir zu unserem kleinen, sehr schönen Hostel gefahren und haben in der Küche unser wohlverdientes Abendessen gekocht und einen lustigen Abend verbracht.
Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Bath. Zwischenstop war diesmal ein kleiner Ort namens Shaftesbury, welcher durch kleine Gasen, viel Pflasterstein und vielen Bergen geprägt ist. Dort sind wir über den Markt geschlendert und haben Mittag gemacht. In Bath angekommen, stellte sich heraus, dass unsere Hostel unsere Buchung verplant hat und wir ohne Zimmer da standen. Das große Problem war, dass wir das Auto hatten und man in englischen Innenstädten nie richtig parken kann, der Park & Ride Parkplatz (Pendlerparkplatz) außerhalb der Stadt war und am nächsten Tag der Bath Halbmarathon war. Während wir Iris und Vero mit dem Auto in der Entladezone vor dem alten Hostel stehen lassen haben, bin Sandy und ich durch Bath gehetzt und haben in den verbleibenden zwei Hostels nach Zimmern gesucht. Glücklicherweise gab es in einem Hostel noch zwei 2-er Zimmer (für Notfälle) und da wir einer waren, haben wir es glücklicher Weise bekommen. Die Sachen haben wir ausgeladen, zum Hostel gebracht und
Wandern im Nationalpark
Das Wetter war so super, dass der Aufstieg im T-Shirt erfolgte, am Gipfel gab es eine leichte Briese und ein Pulli musste übergestreift werden dann haben Iris und Ich das Auto auf den Parkplatz außerhalb gefahren und sind mit dem Bus zurück gekommen. Danach haben wir Sightseeing gemacht und abends ganz provisorisch im Zimmer "gekocht", da dieses Hostel, im Gegensatz zu unserem Alten, keine Küche hatten, wir aber so viele Sachen dabei hatten. War aber trotzdem sehr lecker. Abends haben wir uns dann noch einen Drink in Bath gekönnt.
Am nächsten Tag ging es früh los, um den Straßensperrungen des Halbmarathon zu entkommen. In Wales haben wir dann eine kleine Burg angeschaut und sind dann schließlich in den Brecon Beacon Nationalpark gefahren. Dort wurden Schuhe getauscht und los gings auf die Wanderung. Wir sind dort auf den Pen-y-Fen gelaufen, mit ca. 900 Metern Südenglands größter Berg und von dort auf den Nachbargipfel Corn Du. Das Wetter war fantastisch, den Aufstieg haben wir im T-Shirt absolviert, auf dem Berg war es dann nur leicht windig, ein Pulli hat aber gereicht und die Aussicht war atemberaubend. Auf dem Rückweg haben wir dann wilde Pferde im Park gesehen und haben uns gefreut wie wir wieder auf ebener Straße waren, da die Wege meist recht steinig waren. Für uns alle war das das Highlight des Trips.
Dann ging es Richtung Heimat. Als die Dunkelheit kam, merkten wir erstmal wie schlecht unsere Scheinwerfer vom Auto eingestellt waren, nachdem das Korregiert war, ging es mit guter Sicht weiter. Spät in der Nacht waren wir dann wieder in Cambridge, haben das Auto ausgeräumt, waren dann noch bei der Geburtstagsfeier eines Komillitonen und sind dann schlafen gegangen. Montag früh müssten Iris und Ich leider früh aufstehen, um das Auto wieder abzugeben. Es war ein super Trip, das Wetter war spitze, das Fahren ging mit Links und mit 970 km, haben wir wirklich viel gesehen.
Ansonsten habe ich die restlichen Tage mit Iris in Cambridge verbracht u.a. mit Punting, Sightseeing, Radfahren, Vorlesungen und Seminaren, Pubs und an dem Tag an dem es geregnet hat, haben wir für Iris eine erfolgreiche Shoppingtour absolviert.
Am Montag Nachmittag habe ich Iris zum Flughafenbus gebracht und sie ist wieder nach Leipzig geflogen. Jetzt sind es für mich noch circa 8 -9 Wochen und dann werde ich auch wieder für knapp einen Monat in Kulmbach sein, bevor ich im Juli in Stuttgart anfange. Bis Ende März habe ich jetzt noch Uni und dann ist ja Osterferien für 3 Wochen. In der Zeit werde ich
Bath
Im Westen Englands, von der UNESCO als Weltkulturerbe eingestufte Stadt, die v.a. bekannt ist für ihre römischen Bäder und historischen Gebäude und heutezutage ein beliebter Kurort dann alle meine Hausarbeiten anfangen müssen und hoffe aber auch ein paar schöne Tage zu haben, ein paar Tage am Wochenende nach London zu fahren und ansonsten hier in Cambridge was zu machen.
Man hört sich dann bald wieder!
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