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Published: April 14th 2008
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share great times...
we did share great times...the greatest!!! Hallo ihr Lieben
Nach langer Zeit hier nun ein kurzer Einblick in meine letzten Tage in England. Die letzte Woche war geprägt von vielen Ereignissen, die uns allen an die Substanz und emotionalen Grenzen ging.
Nach dem Londonwochenende genossen wir die letzten Stunden in der Schule und mussten uns verabschieden. In unserer Halbjahres assembly, welche in diesem Jahr von meiner Klasse, den Moles, ausgerichtet wurde, ergriffen wir vier Austauschlehrerinnen das Wort um uns zu bedanken und zu verabschieden, was nicht nur bei den Kindern zu kleinen Tränchen führte. Mit einem kleinen booklet, welches die Kinder für mich gestalteten nahm ich Abschied von den ihnen mit der Gewissheit, den einen oder anderen irgendwann einmal wieder zu sehen.
Die letzte Woche haben wir uns alle noch so oft wie nur möglich getroffen und jede Minute genossen. An dem letzten Mittwoch lud Carlos zu sich zum Dinner ein. Er kochte Spanische Köstlichkeiten und sein Gastvater sorgte für die musikalische Unterhaltung. Wir lernten Folklore Tänze und Flamenco. Doch fast wäre es an einem vermeintlich gestohlenen Geldbeutel gescheitert. Denn bevor wir zu Carlos fuhren wollten wir noch Getränke bei Tesco einkaufen als plötzlich Carmen ihre gesamte Tasche auf der Strasse ausbreitete auf der Suche nach
indische Kueche
Paola und ich beim studieren der menues ihrem Geldbeutel. Es war nicht aufzufinden. Wir sind den ganzen Weg abgelaufen, den sie zuvor lief. Letztendlich warteten wir bei der Polizei darauf, dass sie ihre Anzeige aufgibt und die Formalitäten erledigt bezüglich einer Dokumentenbeschaffung, denn auch sie musste am folgenden Samstag wieder nach Spanien zurück. Allerdings würde sie ohne jegliche Dokumente und Personalausweis nicht einreisen können. Das Drama war perfekt und Spekulationen wurden geäußert, ob es nicht vielleicht noch in dem Laden liegen könnte, bei dem sie vorher war. Sie war der festen Meinung es noch gehabt zu haben. Nachdem Carlos schon zwei Stunden auf uns wartete bis wir alles mit Carmen regeln konnten versuchten wir aber die Gedanken etwas bei Seite zu schieben und das hervorragende Essen zu geniessen. Es war richtig lecker!!! Somit wurde der Abend trotz dieser Turbulenzen noch zu einem sehr erfolgreichen und schönen Abend. (Der Geldbeutel wurde übrigens tatsächlich in dem Laden gefunden, in dem Carmen vorher einkaufen war!)
Die letzte Nacht, unser fare well, wurde ausgiebig gefeiert, mit dem traditionellen verbotenen Trinken auf öffentlichen Strassen, bei unserem Standardtreffpunkt und in einer Reihe von Clubs. Natürlich fehlte auch ein Abstecher in unserem "Stammlokal", dem "Yate's" nicht. In großer Runde wurden dann noch einmal die
letzten Worte auf englischem Boden ausgetauscht und ein Wiedersehen in den Raum gestellt, bis jeder seine Wege ging. Nacho, Irene und ich hatten noch den Berg vor uns, der uns wahrscheinlich immer in Erinnerung bleiben wird. Ein letztes Foto und dann hieß es goodbye little sis und brother. Es war eine fantastische Zeit, in der ich viele liebe Menschen und mittlerweile richtig gute Freunde kennen lernen durfte. Das Internet läuft heiß seit unserer Rückkehr in unsere verschiedenen Heimatorte, aber ein Wiedersehen ist schon geplant!
Jetzt bin ich wieder im tristen Alltag des sächsischen Schullebens und vermisse die Zeiten, aber erfreue mich an den Erinnerungen!
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