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Published: August 29th 2007
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Ohne Kopftuch geht es nicht.
Strenge Sitten. Am Eingang verteilen die Aufseher Tücher. Unser Kamareamann Jens wollte das Knüpfen des Tuches extra noch einmal drehen. Hallo nach Deutschland,
nach Moskau, Nizny Nowgorod und Kazan, sind wir nun auf dem Weg nach Ufa. Doch zurück zur Hauptstadt der Tartaren. Die Stadt Kazan hat uns allen sehr gut gefallen. Multikulit, denn hier leben Christen, Orthodoxe und Muslime friedlich miteinander.
Die tartarischen Frauen backen angeblich den besten Kuchen. Wir konnten es testen und ja! er mundete sehr. Die Fuzo der 1.2 Mio Metropole zeigt den Wandel in der Gesellschaft deutlich. Alte Sowjetgeschäfte neben modernsten Einkaufszentren. Junge, fröhliche Menschen, Live-Bands, hübsche Mädchen. Bei den Tartaren geht es aufwärts.
Auf einem Berg das alte Stadtzentrum, der Kreml. Zur 1000 Jahr Feier der Stadt 2005 wurde die alte Moschee wieder erbaut. Ein Bauwerk wie aus 1001 Nacht. Was der Prachtbau gekostet hat, wissen die Bürger nicht. Nachts wird er grün und blau beleuchtet. Die Fassaden aus weißem Marmor reflektieren kühl und klar das Licht. Unter dem Kreml fließt die Kasanka in das „Mütterchen Wolga“.
Unser Hotel in Kazan (KA3NH - auf russisch geschrieben) war der absolute Hit. Der Sozialismus lässt grüßen. Klapprig, enge Aufzüge, die nach Lust und Laune ein Stockwerk von 1 bis 14 anfahren. Im Restaurant bei betäubend lauter Musik das 4 Gänge Menu im 2-Minutentakt serviert oder nach
Die Moschee
Märchenhaft schön wie in einer Disneyproduktion. Gutdünken des Kellners. Gleich links am Eingang eine Dame mit Tisch, auf dem sich ein Telefon befindet. Was die wohl zu tun hat??
Jetzt geht es erst mal weiter nach Ufa. Leider bei Regen.
Seid herzlichst gegrüßt
Andrea
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