Coburg - Spaziergang durch die Stadt

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Nachdem wir die Feiertage gut überstanden hatten, fuhren meine Mutter und ich an Neujahr nach Coburg. Ich war ja schon einmal 1995 kurz vor meinem Studium in der Stadt. Diesmal nahmen wir den Frankenschnellweg, bei dem wir den fertigen Ausbau bis zum Nürnberger Hafen bewundern konnten. Hoffentlich wird auch das Stück an den Rampen bald kreuzungsfrei. Das Wetter war eher bedeckt und wir fanden problemlos den vorher ausgesuchten kostenlosen Parkplatz in der Nähe des Zentrums. Wir sahen ein altes Fachwerkhaus und den Marktplatz mit dem Albrechtsdenkmal. Nur die berühmten Coburger Bratwürste wurden dort an dem Tag leider nicht verkauft. Von dort gingen wir weiter zum Schlossplatz, wo Schloss Ehrenburg, das Edinburgh Palais, das Landestheater und die Arkaden ein schönes Ensemble bildeten. Die Herzöge von Coburg sind ja verwandtschaftlich mit dem britischen Königshaus verbunden. Anschließend gingen wir an einer geschlossenen Kirche vorbei zum Auto zurück und fuhren zu einem anderen Parkplatz in der Nähe der Veste. Den ganzen Weg zu Fuß zu laufen, wäre doch etwas anstrengend gewesen (etwa 1,5 Kilometer einfach bergauf). Die Festung haben wir zwar nicht von innen besichtigt - hier ist ein Kunstmuseum untergebracht - aber wir liefen durch die Außenanlagen. Am Ende kehrten wir wieder zum Haus meiner Mutter zurück.

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