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Wanderführerfortbildung
Im Naturpark Weißbach - Österreich Also, die Woche fing erstmal damit an, dass wir einen neuen Praktikanten in die Umweltbildung bekommen haben. Den Christian (einen anderen, haben ja noch einen Christian, aber der schreibt ja Diplomarbeit und ist nicht in der Umweltbildung!)
So und dann waren die ersten drei Tage Wanderführerfortbildung an der wir teilnehmen sollten und Protokoll führen mussten. Montags waren wir erstmal im Naturpark WeiÃbach, in Ãsterreich. Der wird irgendwann im Juli eröffnet und schlieÃt direkt an den Nationalpark an. Natürlich lag das Hauptaugenmerk auf einer gemeinsamen Zusammenarbeit. Aber eigentlich war es ganz nett, zwar nicht so informativ, aber wir haben einen schönen Spaziergang gemacht und dabei den Naturpark und die Seisenbergklamm kennen gelernt. Wirklich sehr schön.
Der Dienstag war dann mit Vorträgen aus den unterschiedlichen Sachgebieten voll gestopft. Ãhnelte in manchen Punkten sehr der Personalversammlung. AuÃerdem war es sehr anstrengend 8 Stunden aufmerksam den Referenten zuzuhören.
Mittwochs hatten wir dann mit dem Michael Marchatschek (oder so) eine Führung zum Thema: Essbare Pflanzen und um das ganze abzurunden, bei strömendem Regen. Eigentlich war es schon interessant zu erfahren was man damit alles machen kann, aber ich glaube man muss wirklich erst auf den Geschmack kommen. AuÃerdem waren wir ca. 40 Leute, drauÃen und
Wanderführerfortbildung
Im Naturpark Weißbach - Österreich alle mit Regenschirmen, versucht da mal a) was zu sehen und b) was zu hören / verstehen. Naja, nachmittags hatte ich dann aufgegeben, da gings einfach nicht mehr!
Donnerstags hatte ich mit der Heike eine Führung, von einer 1 Klasse, zum Thema Wiese im Klausbachtal. Besonders lustig ist der Part, wo sie Tiere suchen sollen und zählen sollen. Das macht ihnen echt viel SpaÃ. Nicht so spaÃig fand ichs dann als sie 3 Kreuzottern gefunden haben und dann bis auf ein paar Zentimeter dicht dran gehen. Da muss man dann auch erstmal die Ruhe bewahren. Aber es hat alles gut geklappt. Nachmittags hab ich dann die Wiesenführung für den nächsten Tag mit der Friedericke vorbereitet und ein bisschen was am Marktführungsprotokoll geschrieben.
Freitags hatten wir dann also noch mal eine Wiesenführung. Hier liefs auch ganz gut und danach sind wir nach Berchtesgaden ans Nationalparkhaus, weil wir einen Fototermin mit dem Leiter der Commerzbank aus der Umgebung hatten. Dort wurden wir dann noch zum Eis eingeladen. Cool!
Samstags sind wir mit Christian und Marie nach Salzburg zum shoppen gefahren. Das war eher lässig.
Sonntags gings dann unter Vortäuschung falscher Tatsachen rauf aufs Hohe Brett (2340 m), vom Parkplatz Hinterbrand (1146 m)
Naturpark Weißbach
Raupen und in diesem Fall, dort wo das Foto entstanden ist: Kolonien von Raupen
Ich fands gut, aber ich kenne Leute die das Gegenteil empfinden würden!;0) aus! Entgegen der Behauptung unserer Guides war das kein Spaziergang von 5 Stunden. Wir sind so gegen halb 10 aufgebrochen und waren so um halb 7 wieder da. Sprich unterwegs waren wir, wenn man die Fahrtzeit abzieht ca. 8 Stunden. Ok, wir haben natürlich auch einige Pausen gemacht, aber es war echt anstrengend. Für den Ausblick haben sich die Mühen aber mal wieder gelohnt! Auch hier konnte ich entgegn der allgemeinen Meinung schon wieder nicht die Nacht durchschlafen, aber wir wollen mal nicht kleinlich sein! Freitags waren wir übrigens abends noch im Festzelt direkt gegenüber von unserer Wohnung, da an diesem Wochenende die deutschen Bergmeisterschaften (Fahrrad) hier stattgefunden haben. Passe - partout hat gespielt. War echt cool und der Christian (nicht der Umweltbildungs - Christian) und ich haben dann noch ein bisschen abgedanct! Hat echt Spaà gemacht. SchlieÃlich beschränkt sich unser normales Abendprogramm, auf gemeinsam in der Küche im anderen Haus zu sitzen und rumzublödeln. Das ist auch nicht zu verachten und macht auch echt SpaÃ, aber ab und zu mal Pachteee (Party) ist echt nicht schlecht. Samstags hatte noch der gute Geist des Hauses, die Frau Sieger, Geburtstag (Hausmeisterin). Dadurch sind wir nicht mehr zur guten bayerischen Traditionsmusik aufgebrochen,
im Festzelt, sondern haben ein paar Schmankerln aus ihrem Leben gelauscht, Sekt getrunken und Spiegeleikuchen gegessen, der seid neustem laut Friedericke ja salzig ist, gell ;0) und deswegen bei ihr im ersten Anlauf nicht so groÃen Anklang gefunden hatte, bis sie ihn dann probiert hatte! So, nächste Woche dann wieder mehr zu den Aktivitäten der Umweltbilder im Berchtesgadener Land. Die Woche ist ja recht kurz.
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