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Published: April 22nd 2007
Ja, es geht weiter und ab dieser Woche ist Dienstbeginn 7.30 Uhr. Ahhh, das ist ja sooo früh! Ein Glück ist Friedericke morgens genauso drauf wie ich, da bekommen wir uns dann wenigstens nicht in die Haare.
Montags ging es damit los, dass wir eine Führung am Königssee mit einer fünften Klasse hatten. Klausi hat diese Führung übernommen und Heike, Friedericke und ich sollten uns das mal angucken, damit wir dann am Donnerstag die Führung mit vorbereiten konnten. Wir sind dann etwas früher los, um noch zur Eiskapelle zu wandern, wo wir dann auch Mittagspause gemacht haben. Lustige Geschichte mit der Eiskapelle. Hierbei handelt es sich um ein Schneefeld, das von darüber liegenden Schneefeldern gespeist wird und logischerweise vom Wasser unterspült ist, dadurch bildet sich eine Art Kuppel (das kann man auf den Bildern aus Norwegen oft sehr ausgeprägt sehen). Tja, hier lag aber anscheinend noch zu viel Schnee und deswegen ist diese Eiskapelle zur Zeit ungefähr 5 cm groÃ. Haha!!
Nachmittags war dann die Führung. Klausi ist danach noch den Rinnkendlsteig hoch gewandert, aber aufgrund von unterschiedlichen Meinungen, haben Friedericke und ich entschieden erstmal nicht mit zu wandern.
Dienstagvormittag hatten wir eine Kräuterwanderung in Berchtesgaden mit der Andrea. Das
Wanderung zur Eiskapelle und Führung am Königssee
Hier sieht man die omiöse Eiskapelle! Es hat mich fast umgehauen als ich dieses geniale Naturschauspiel sehen durfte! war auch sehr interessant, aber es ist wirklich schwierig sich alles zu merken. Nachmittags sind wir dann auch direkt in der Verwaltung geblieben, wo wir uns noch um einigen Bürokram gekümmert haben (Programme kopiert, gefaltet und getackert und Poster beklebt, etc.)
Mittwochs hatten wir dann eine Schulklasse im Nationalparkhaus bei der Durchführung der Nationalparkhaus - Rallye zu betreuen. Da das Wetter auch nicht so berauschend war sind wir nachmittags zur Wimbacherin ins Wollstadl.
Donnerstags war dann, wie bereits erwähnt, noch mal eine Führung am Königssee. Hier haben Friedericke und ich dann auch zum ersten mal so richtig dran teilgenommen. (an der Führung der Gruppe)
Nachmittags haben wir dann noch ein bisschen die Bibliothek mit Ausleihkarten ausgerüstet.
Freitags hatten wir dann in Berchtesgaden eine Markt- bzw. Stadtführung. Dies war auch sehr interessant, aber teilweise etwas konfus und sehr informationshaltig.
Nachmittags haben wir uns dann dem Simon angeschlossen und ihn bei der Ausrüstung des Schaukastens in Bischofswiesen unterstützt.
Ich glaube irgendwann im Laufe dieser Woche haben wir auch die Besatzung des Praktikantenhauses besser kennen gelernt.
Da sind echt lauter nette Leute dabei, mit denen man richtig viel Spaà haben kann, wenn man nicht gerade über das Thema „Frauen bei der Bundeswehr“ diskutiert!
Wanderung zur Eiskapelle und Führung am Königssee
Für die Aussicht hat sichs aber trotzdem gelohnt! Naja, wie auch immer. Irgendwie hats der Rainhard dann am Freitag geschafft, mich nach ewiger Bequatscherei davon zu überzeugen den Rinnkendlsteig mitzuwandern. Ich war ja eigentlich dagegen, weil da dick dran steht, dass der Steig nur für Geübte ist und so und dafür hab ich mich halt nit gehalten. Also, Samstagmorgen gings so gegen 11 Uhr auf Richtung Königssee und von Bartholomä aus los. Das war eigentlich voll die coole Wanderung. Hab zwar wie eh und je das Schlusslicht der Gruppe gebildet, aber irgendwann wurde der Weg zum richtigen Steig mit Leitern, Treppen und Drahtseilen. Dadurch hat man automatisch langsamer gemacht und da es rechts steil runter Richtung Königssee ging hat man sich auch gut konzentrieren müssen. Das Ende vom Lied: mir hats voll Spaà gemacht. Die Aussicht war echt klasse und wir haben uns dann noch ein bisschen in die Sonne gefletzt!
Auf dem Rückweg sind wir dann noch eingekehrt und haben ein Radler zu uns genommen. Abends waren wir dann doch alle etwas platt von so viel frischer Luft, aber entgegen der allgemeinen Meinung konnte ich in der Nacht immer noch nicht anständig schlafen!
Sonntags hatten Friedericke und ich beschlossen mit den Fahrrädern nach Ãsterreich zu fahren, nach
Hirschbichl. Mein Gott war das deprimierend! Hab ja schon lange nicht mehr auf dem Mountainbike gesessen. Musste als schieben AuÃerdem wäre noch zu erwähnen: wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ein Teil der Strecke hatte eine Steigung von 23 %. Da hätt ich mir ja auch ausmalen können, dass ich da nicht hoch komme. Naja, haben uns dann da irgendwo ne schöne Wiese gesucht und da ein bisschen gechillt, bevor wir dann wieder an den Hintersee runter sind, um ein Eis mit toller selbst gemachter Waffel zu essen (kanns gar nicht oft genug sagen).
So, das war dann die Woche. Im nächsten Bericht geht’s dann weiter. C u!
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