wieder zu Hause......

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...und richtig glücklich :-)

Nun sind wir also tatsaechlich wieder zurueck in der Schwabenmetropole - die naechsten Tage werden wir damit verbringen 1 Jahr Reise in diversen Kisten und Schraenken zu verstauen und damit uns wieder mit der Umgebung hier vertraut zu machen.
Unser erster Eindruck ist, dass sich nicht allzuviel veraendert hat und wie oben schon geschrieben:
wir fuehlen uns schon wieder pudelwohl.

Ein paar von Euch haben wir ja schon wieder getroffen, Andere werden bestimmt bald folgen *freu* - und beim suedamerikanischen Teil von euch freuen wir uns einfach auf das nächste Treffen, wo auch immer es stattfinden wird.

Wir hatten ein Jahr Zeit um die Welt ein wenig besser kennezulernen - dafuer hatten wir uns Suedamerika ausgesucht und diese Entscheidung haben wir nie bereut. Wir sind auf einen Kontinent voller Leben gestossen, auf ein kunterbuntes Gemisch an Menschen, Kulturen, Traditionen - auf eindrucksvolle und wunderschoene Staedte, die mehr als nur eine Geschichte zu erzaehlen hatten. Sucre und Arequipa mit ihren strahlend weissen Fassaden werde uns ebenso unvergessen bleiben wie Buenos Aires, Asuncion und das Ende der Welt: Ushuaia.
Wir haben Wale aus naechster Naehe beobachtet, haben uns vorsichtig an Flamingos herangepirscht um sie zu beobachten, sind stundenlang durchs Moor gewatet um endlich Biber zu entdecken; wir haben Kondore ueber unsere Koepfe hinwegfliegen sehen und sind Guanakos unmittelbar gegenueber gestanden.
Wir sind mitten im Salzsee von Uyuni gelandet - um uns herum nur eine unendliche Weite von WEISS - und haben uns kopfschuettelnd angeschaut: noch nie hatten wir so etwas gesehen. Wir haben gelernt das Lagunen nicht nur blau sind, sondern in tausenden Farben glitzern koennen - Farben haben uns eigentlich das ganze Jahr ueber begleitet:
so haben wir uns am Ende der Welt in die Farbenpracht Feuerlands verliebt, in das Meer aus Rot-, Braun- und Gruentoenen. An das staendig wechselnde Wetter dort unten haben wir uns aber nie gewoehnt. Auch nicht im chilenischen Teil Patagoniens - 10 Tage haben wir im Nationalpark Torres del Paine nahezu jedes Wetter miterlebt und haben eine Ahnung davon bekommen was NATURGEWALTEN tatsaechlich sind.
Wir haben so manche Nacht in diesem Jahr gebibbert, obwohl ein Stapel Decken auf uns lag - genauso haben wir aber auch die Hitze verflucht - und v.a. die Moskitos die uns auch immer wieder Gesellschaft geleistet haben.
Wir haben Gletscher gesehen und sind staunend davorgestanden, wenn mit einem Riesenlaerm Teile abbrachen und so Eisberge geboren wurden. Wir haben auf erloschenen Vulkanen gepicknickt und aktive Vulkane atmen gesehen - wir haben in die Basislager von Cerro Torre und Fitz Roy gespickelt und jede Menge Einsamkeit in den Bergwelten Patagoniens genossen....und und und und und.

Suedamerika wird fuer uns immer etwas ganz Besonderes bleiben - dazu haben auch einige besondere Begegnungen beigetragen - DANKE.


Und obwohl wir so viel Schoenes erlebt haben, sind wir nun froh wieder in Deutschland zu sein. ZUHAUSE SEIN hat fuer uns eine neue Bedeutung bekommen - und so ist das Ende unserer Reise tatsaechlich ein richtiges HAPPY END.

Wir sind froh dort gewesen zu sein wo wir waren und gluecklich nun da zu sein wo wir sind.

Schoen, dass ihr unser Abenteuer am Telefon, via e-mail, im Blog und manches Mal auch in Gedanken und Gebeten begleitet habt :-)

Noch ein letzte Mal eine echt bloggsche Umarmung,

*EL VIAJE CONTINUA*

Silke & Raphael

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