Lateinamerika - Woche 74 (Nicaragua)


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Published: October 17th 2007
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29.04.06
Um 05.30 Uhr war ich bereits wach und unterhielt mich noch ein wenig mit Leonardo, er war schon putzmunter. Dann packte ich meine Sachen und fuhr zum Busterminal. Die Busfahrt zog sich sehr in die Laenge. Nach 2,5 Stunden kam ich bei der Kreuzung an, wo ich umsteigen musste und von dort aus nach laengerem Warten nochmals eine Stunde im Bus war, bis ich endlich in Matagalpa ankam. Dort suchte ich eine Unterkunft, aber vorallem Silvio, da ich mit ihm hier abgemacht hatte. Leider haben wir uns jedoch verpasst und ich musste ein bisschen weiter suchen, aber ohne Erfolg. Ich ging schon mal ins Internet. Silvio schrieb mir zwar eine Info, wo er war, doch die im Hotel wussten nichts davon. Ich gab es auf und machte meinen Stadtrundgang. Ich besuchte einige Laeden, um mal wieder Ausschau nach neuen Sandalen zu halten, doch das war auch aussichtslos. Als ich am spaeteren Nachmittag wieder im Hostal war, legte ich mich ein wenig hin. Gegen 18.30 Uhr klopfte es ploetzlich an die Tuere, Silvio und ich haben uns doch noch gefunden. Wir unterhielten uns einige Zeit und dann gingen wir etwas essen. Nach dem Nachtessen war es zwar noch frueh, aber wir gingen trotzdem gleich ins Hostal, um morgen fit zu sein.

30.04.06
Silvio kam um 05.30 Uhr zu mir ins Hostal, wo er sein Gepaeck schon mal in mein Zimmer brachte. Dann liefen wir zum Busterminal. Leider fuhr der Bus erst 45 Minuten spaeter und wegen der Zeitverschiebung waren wir auch spaeter dran als gedacht. Nach etwa einer halben Stunde stiegen wir beim Eingang zur Selva Negra (Schwarzwald) aus. Von dort aus begann unser Spaziergang bis zum Hotel Selva Negra. Leider regnete es und die Motivation zum laufen war nicht besonders gross. Beim Eingang mussten wir eine Eintrittsgebuehr bezahlen, wofuer wir aber im Hotel einen Kaffee und Kuchen bekamen. Vom Hotel konnten wir uns zwei Schirme ausleihen und somit unseren Spaziergang durch den Wald starten. Nach ein paar Minuten trafen wir auf eine in Pflanzen gehuellte Kirche, das sah sehr speziell aus und posierte natuerlich ideal fuer ein Foto. Weiter ging es bergauf und bergab durch den Wald, von schoener Aussicht war keine Spur, da alles voller Nebel war. Wir kamen uns recht komisch vor mit unseren Schirmen, aber sie waren teilweise sehr nuetzlich. Viele Tiere waren nicht zu sehen, aber immerhin waren es am Schluss einige Affen, ein Wildschwein, ein paar Voegel und Kaefer. Nach 3,5 Stunden kamen wir wieder im Hotel an. Nachdem wir die teuren Preise fuer Getraenke und Essen sahen, entschieden wir uns, doch unsere Vorraete aufzubrauchen. Nun kam doch noch die Sonne raus und wir konnten unseren Spaziergang in eine andere Richtung fortsetzen. Vorbei an Kaffeeplantagen und nun mit sehr schoener Aussicht auf die Berge. Irgendwann machten wir eine lange Pause und genossen die Stille. Nun ging es praktisch nur noch bergauf, aber zum Glueck nicht zu steil, bis wir wieder bei der Hauptstrasse ankamen. Nach kurzer Zeit kam auch schon der Bus und eine halbe Stunde spaeter waren wir wieder in Matagalpa. Wir machten zuerst eine Schlafrunde und abends gingen wir noch etwas essen.

01.05.06
Heute war ausschlafen angesagt, und doch wurde es nur 07.30 Uhr, bis wir aufstanden. Wir packten unsere Sachen, suchten eine Bank und gingen noch ins Internet, bevor wir zum Busterminal liefen. Mit dem Bus fuhren wir nach Jinotega, ein kleineres Dorf. Wir suchten kurz eine Unterkunft und dann machten wir uns gleich wieder auf den Weg zum Mercado, wo wir einen Bus nahmen zum Lago de Apanás. Nach einem kurzen Spaziergang kamen wir auch wirklich beim See an und machten ein kleines Picknick. Danach liefen wir ueber einen anderen Weg zur Strasse zurueck. Es kam eine Ewigkeit kein Bus, deshalb liefen wir einfach schon mal Richtung Jinotega. Nach etwa einer halben Stunde hatten wir Glueck und wurden wieder zum Mercado gefahren. Noch eine kurze Besichtigung des Dorfes, ins Internet und dann wieder zurueck ins Hostal. Dort machten wir wieder mal ein Nickerchen, bevor wir etwas essen gingen. Als ich schon schoen am einschlafen war, klopfte es heftig an die Tuere, und das nur, um bei uns das Geld einzufordern fuer die Uebernachtung. Das waere effektiv so spaet nicht mehr noetig gewesen, vorallem waren wir ja eh eingeschlossen, also keine Fluchtgefahr. Naja, zum Glueck konnte ich gleich darauf wieder einschlafen.

02.05.06
Um 04.30 Uhr laeutete der Wecker und ein paar Minuten spaeter waren wir schon auf dem Weg zum Mercado. Es waren noch fast keine Leute unterwegs. Nachdem wir ein paar Leute nach Infos gefragt hatten, wurde uns endlich der richtige Bus gezeigt. Leider mussten wir dafuer aber noch 1,5 Stunden warten. Eigentlich haetten wir waehrenddessen wieder ins Hostal gehen koennen, aber die Zeitangaben stimmten natuerlich nicht, weshalb wir das nicht riskieren wollten. Um 06.30 Uhr fuhren wir endlich los. Nach etwa einer Stunde wurden wir aus dem Lastwagen gelassen und von einem Pick-Up wurden wir etwa eine Viertelstunde lang mitgenommen. Somit mussten wir nicht mehr allzu weit laufen bis zur Kreuzung, die zum Reserva El Jaguar fuehrte. Von dort aus waren es noch zwei Kilometer, doch auch hier hatten wir Glueck und wurden mitgenommen. Bei einem Auslieferungshalt der beiden Herren wollten wir bei einer Familie Tortillas kaufen. Zu unserer Ueberraschung schenkte sie uns diese und kurz darauf kam sie uns sogar noch mit einem Stueck Kaese hinterher. Das war mal wieder eine sehr nette Geste. Als wir beim Reserva ankamen, mussten wir noch eine Weile laufen, bis wir zur Finca gelangten. Leider war es schon die ganze Zeit leicht am regnen, sodass die Stimmung nicht gerade auf Hochtouren lief. Bei der Finca trafen wir auf einen Mann, der anscheinend diese bewacht. Er teilte uns mit, dass wir Eintritt bezahlen muessen. Soviel Geld hatten wir jedoch nicht dabei, weshalb wir uns entschieden, wieder zurueck zu kehren. Wir versuchten noch einen anderen Weg in den Wald, sahen aber ueberhaupt keine Tiere. Wir kehrten also denselben Weg zurueck, ohne dass wir ueberhaupt etwas gesehen hatten. Diesmal hatten wir nicht so viel Glueck mit Autostop, denn es kam genau ein Auto vorbei und das nahm uns nicht einmal mit. An der Hauptstrasse mussten wir dafuer nicht so lange warten, bis wir den Direktbus nach Jinotega erwischten. Wieder zurueck im Dorf machte ich meine Waesche und dann machten wir einen Internetbesuch. Aber diesmal eigentlich nur, weil wir schon seit einem Tag auf unsere Kollegen Jessie und Matthias warten. Anscheinend sind sie jedoch haengengeblieben und haben uns keine schlaue Info hinterlassen, was sehr aergerlich ist, denn wir verbringen die Tage hier mit Nichtstun und Geld ausgeben, ich koennte mir besseres vorstellen. Nun war noch grosses Einkaufen fuer die naechsten Tage angesagt. Wir liefen von Laden zu Laden, bis wir alles beisammen hatten. Fuer den Rest des Tages war nun endlich ein bisschen ausruhen angesagt. Danach gingen wir noch etwas essen und packten unser Gepaeck, bevor wir wieder mal frueh ins Bett gingen.

03.05.06
Um 04.00 Uhr mussten wir aufstehen und die restlichen Sachen packen. Eine halbe Stunde spaeter deponierten wir meinen Koffer im Hostal und liefen mit den restlichen Sachen zum Mercado. Dort reichte die Zeit noch fuer eine heisse Schokolade, bevor es um 05.00 Uhr losging. Die Busfahrt bis nach Bocay dauerte bis 12.00 Uhr, unterbrochen von einer halbstuendigen Pause in einem kleinen Kaff. Nun hatten wir immerhin eine Pause von 1,5 Stunden, aber in einem Ort, wo es nichts zu sehen gab. Um 13.30 Uhr ging die Fahrt also weiter mit dem naechsten Bus bis nach Ayapal, wo wir um 16.15 Uhr ankamen. Ein kleines Dorf, wo die Strasse endet und der Verkehr per Boot weitergeht. Hier war es einfach ein Hotel zu finden, denn es gibt nur eines. Zum Glueck hatte es freie Zimmer. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, machten wir uns auf die Suche nach einem Guide fuer die naechsten paar Tage. Wir liefen als erstes zum Fluss runter und wurden zu Don Taylor weitergeleitet, eine Person, welche mir vorher im Bus schon empfohlen wurde. Als wir bei ihm im Restaurant ankamen, war er soeben im Gespraech mit einer Person. Wir fragten ihn kurz, ob er uns nachher helfen koenne und verabredeten uns auf spaeter. In der Zwischenzeit wollte ich duschen gehen, doch fliessend Wasser war hier nicht angesagt. Entweder im Fluss baden gehen oder sich mit kuebelweise Wasser ueberschuetten. Ich entschied mich fuer die zweite Variante, da ich kein Ausstellungsmodell im Fluss werden wollte. Wir warteten im Hotel fast zwei Stunden auf ihn, aber immerhin brachte er gleich eine Person mit fuer die Bootsfahrt. Wir unterhielten uns fast eine Stunde mit den beiden Herren, vorallem ueber die Preise. Nachher liess uns Don Taylor mit dem Bootsfahrer Celestino alleine und wir redeten nochmals knapp eine Stunde. Leider war diese Diskussion recht anstrengend, denn Celestino schien ein bisschen schwer von Begriff zu sein. Er meinte, wir koennten mit ihm mitfahren, sobald die Leute von Managua kommen wuerden. Damit waren wir einverstanden, denn die Leute sollten schon morgen ankommen und am uebernaechsten Morgen wuerde die Fahrt losgehen. Wir verabredeten uns also auf den naechsten Tag, sobald die Leute eintreffen wuerden. Ich war froh, endlich einen einigermassen guten Preis ausgehandelt zu haben und endlich ins Bett gehen zu koennen. Es war zwar erst 21.30 Uhr, aber Licht gibt es nur bis etwa 21.45 Uhr, also hoechste Zeit ins Bett zu gehen.

04.05.06
Wir standen bereits um 06.30 Uhr auf, um um 07.00 Uhr Celestino zu treffen. Doch leider kam er gar nicht. Silvio ging schon mal zu Don Taylor ins Restaurant, wo er anscheinend mit Celestino am Kaffee trinken war. Er meinte sie wuerden gleich kommen. Als sie gegen 08.00 Uhr immer noch nicht eintrafen, gingen wir zu zweit nochmals zu Don Taylor und redeten mit den beiden. Die Leute von Managua waren immer noch nicht da, also war weiteres Warten angesagt. Als ich wieder ins Hostal zuruecklief, kam mir ploetzlich eine Person hinterher und fragte mich, wo wir hingehen wuerden. Ich sagte ihm kurz, dass wir ins Reserva Bosawas gehen, worauf er meinte, dass er organisieren koenne, dass wir bereits um 12.00 Uhr mit dem Boot losfahren koennten. Ich stimmte zu und verabredete mich gegen 11.00 Uhr mit Felipe. In der Zwischenzeit machten wir nochmals ein kleines Nickerchen, schliesslich sind wir frueh aufgestanden fuer nichts. Als Felipe auch bis 12.00 Uhr nicht auftauchte, machten Silvio und ich einen kurzen Besuch durchs Dorf. Viel gab es nicht zu sehen, ausser viele Leute, die vor ihren Haeusern sassen oder ihren Laden bewachten und uns begafften. Wir fuehlten uns recht komisch, denn es gruesste uns auch praktisch keiner. Als wir jedoch spaeter vor unserem Hostal sassen, kamen ploetzlich viele Kinder und stellten viele Fragen. Und nach dem ersten Foto wollten sie nicht mehr aufhoeren. Schliesslich kamen auch noch einige Muetter hinzu um ihre Neugierde zu stillen. Wir waren also doch nicht so unbeliebt wie gedacht, sondern die Leute einfach zu unsicher, um zu kommunizieren. Als es schon dunkel war, tauchte ploetzlich Felipe wieder auf und meinte, um ins Reserva Bosawas gehen zu koennen, muesse man eine Gebuehr von 2500 Córdobas bezahlen. Ich meinte dann sehr bestimmend, dass wir dieses Geld nicht haben, worauf er das Ganze auf 500 Córdobas reduzierte. Celestino stand inzwischen auch nebenan, er ist anscheinend der Onkel von Felipe. Wir beschlossen, uns auf morgen um 07.00 Uhr zu verabreden, die Gebuehr auch erst morgen zu bezahlen und zwar nach Erhalt der Bescheinigung und dass Felipe gleichzeitig unser Guide fuer die drei Tage im Reserva Bosawas sein wuerde. Alles war also paletti und wir gingen beruhigt schlafen.

05.05.06
Als wir um 07.00 Uhr vor dem Hotel standen, waren Felipe und Celestino tatsaechlich auch da. Doch Celestino teilte uns mit, dass die Leute noch immer nicht gekommen sind von Managua und die Diskussion betreffend dem Abfahrtszeitpunkt begann von vorne. Schlussendlich einigten wir uns, dass wir noch auf den Bus von 10.00 Uhr warten und wenn sie nicht kommen, wuerden wir trotzdem fahren. Als sie jedoch im besagten Bus auch nicht waren, entschieden Silvio und ich, einen anderen Bootsfahrer zu suchen. Kaum standen wir auf der Strasse, trafen wir jemanden, der uns fuer ein bisschen mehr Geld fahren wuerde, die meinten jedoch, dass wir eine Erlaubnis haben muessten. Felipe brachte diese jedoch nicht mit, sodass wir alle von vorne beginnen konnten. Ich entschied, zum Alcalde (Buergermeister) zu gehen, um direkt bei ihm Auskuenfte einzuholen. Auf dem Weg zu seinem Haus traf ich auf Don Taylor, er begleitete mich gleich zum Alcalde. Dort unterhielt ich mich kurz, erhielt ein Papier als Bestaetigung und die Mitteilung, dass ich keinen einzigen Córdoba als Gebuehr bezahlen muesse. Ich war ganz stolz und lief mit dem Zettel zu den anderen zurueck. Leider konnten wir jedoch den Preis nicht auf denselben wie bei Celestino runterhandeln und nun konnten wir ja nicht sagen, dass wir ploetzlich wieder Geld haben. Als Celestino dann von unserer neuen Suche erfuhr, war er ploetzlich bereit, uns doch noch zu fahren. Silvio ging also mit ihm mit, um das Benzin zu kaufen und ich machte die Essenseinkaeufe. Felipe war mir dabei ueberhaupt keine Hilfe und ich hatte auch kaum eine Ahnung, was und wieviel ich einkaufen muss. Ploetzlich fingen die Leute auch noch an zu stressen, nachdem wir nun schon 1,5 Tage gewartet hatten. Ich nahm es trotzdem einigermassen gemuetlich und um 12.30 Uhr konnte die Fahrt losgehen. Die Bootsfahrt erfolgte also mit Celestino, Felipe und einem weiteren Helfer. Es war eine schoene Fahrt, einfach ein bisschen lange. Nach fuenf Stunden kamen wir endlich in Kudawas an, einem Indígenadorf. Dort war anscheinend Endstation angesagt. So war es jedoch nicht abgemacht, denn wir hatten eine Verabredung mit Narciso, etwa 2,5 Stunden zu Fuss entfernt. Celestino wollte uns jedoch nicht mehr dorthin fahren. Nachdem ich mich eine Weile lang mit ihm gestritten hatte, half er mir wenigstens, per Radio mit Narciso zu kommunizieren und einen Guide zu organisieren, der uns morgen frueh abholen wuerde. Irgendwie waren alle ein wenig genervt, denn wir wussten nie richtig, ob wir betrogen werden oder nicht. Celestino fuhr dann irgendwann wieder nach Ayapal zurueck und Felipe blieb mit uns in der Comunidad. Wir erhielten einen Schlafplatz in der Schule, wo ich meine Haengematte ausbreitete. Die Leute hier waren sehr nett und alle waren neugierig, was wir hier wohl wollen. Viel zu essen gab es heute nicht, da wir ja sonst fuer die naechsten Tage nicht mehr viel uebrig haben wuerden und in der Comunidad war das Abendessen wohl auch schon vorbei und nichts mehr zum kaufen vorhanden. Silvio und ich konnten uns aber auch mit zwei Scheiben Toastbrot begnuegen, nur Felipe tat uns ein bisschen leid. Spaeter bettelte Felipe die Identitaetskarte zurueck, die er mir gestern ueberlassen hat, da er sich 50 Córdobas von mir ausleihte. Ich gab ihm sie sehr widerwillig zurueck, denn ich hatte im Gefuehl, dass das nicht sehr gut kommen wuerde. Aber da er bereits einen Tag fuer uns gearbeitet hatte, gab ich ihm die Karte zurueck. Wir verabschiedeten uns und gingen schlafen. Leider bekamen wir auch noch Besuch von ein paar Maennern, was meinerseits zu einem Problem wurde, da diese die halbe Nacht schnarchten. Es fuehrte dazu, dass ich ein paar Mal aufstand und die Leute weckte und schlussendlich aber selbst auszog in die Kaelte nach draussen. Kaum wieder im Schlafsack, hoerte ich von einem der anderen Haeuser ein lautes Schnarchen, weshalb ich nochmals umzog, diesmal auf die andere Seite der Schule, wo ich auch endlich meine Ruhe fand.


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