Erstens kommt es anders,...


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Published: February 25th 2011
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unser Weihnachts-Mittagessen (mmmmmh...)
Ploetzlich geht es mir schlecht. Ich fuehle mich schwach, ausgelaugt und muede und muss mich am fruehen Nachmittag ins Bett legen. Dieses Bett befindet sich in Rio Dulce, genauer gesagt im ersten Stock des Hostels „Casa Guatemala“. Noch genauer gesagt am Fluss unter einer gewaltigen Brücke.

Es geht los: extrem starker Durchfall mit Blut; Fieber; Kopfweg – ich fühle mich Scheisse. Dazu Baustellenlaerm aus dem Zimmer direkt über uns, alles ist aus Holz und das Saegen und Haemmern kommt mir vor, als wuerde es in unserem Bett passieren. Dazu mischt sich dauerndes Hundegebell und der Schwerverkehr, welcher direkt ueber unsere Unterkunft rollt (das Hostel befindet sich wirklich direkt unter der Bruecke). Ich denke bereits, Malaria oder Dengue-Fieber hat mich erwischt und male mir in Gedanken Schreckens-Szenarien aus. Der Doktor am Ende der Straße ist nicht da und soll laut Auskunft der Nachbarin am folgenden Tag um 8.00 Uhr wieder hier sein. Also erstmal abwarten. Die Nacht ist aeusserst anstrengend, alle 20 min auf die Toilette, Schmerzen ueberall, zum Sterben fertig. Ich bin bereits so weit, dass ich am Abend Medizin nehme, die aber nicht den durchschlagenden Erfolg bringt. Der Arzt kommt am naechsten Tag nicht und Pookie ruft ihn an.
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Weihnachtsabend mit gleichzeitiger Geburtstagfeier (man beachte den Herrn in blau)
Er meint, ich soll mir wegen Malaria und dergleichen keine Sorgen machen, die verlaeuft ohne Durchfall. Erster Hoffnungsschimmer. Die Reise mit dem Boot nach Livingston verschieben wir auf morgen, ich verlasse den ganzen Tag das Zimmer nicht. Der unglaubliche Laerm von allen Seiten dauert an, echt super bei starken Kopfschmerzen, Fieber und Bauchkraempfen. Ich schlucke schließlich sogar scheusslich schmeckenden rosa Saft, baeh!
Am naechsten Tag am Morgen greife ich zu harten Mitteln: eine Parkemed-Kopie schlucke ich, um die Reise im Boot zu ueberstehen – morgen ist Weihnachten und ich will weg von diesem schrecklichen, lauten Ort.

Ich fuehle mich voellig daneben, doch immerhin wirkt die Pille. Nach kurzer Zeit im Boot faengt es wie aus Kuebeln an zu schuetten, alle werden nass. Ungefaehr 2 ½ h h dauert die angenehme Fahrt und wenigstens verlaeuft der letzte Teil der Reise trocken. Ich bin sehr froh, als wir mit einem Taxi, dass uns abzockt, schließlich vor unserem Zuhause fuer die naechsten 2 Wochen stehen: Rasta Mesa.

Es handelt sich hier um ein sogenanntes „Kulturzentrum“, welches das Leben der Garifuna-Kinder an diesem Ort verbessern soll. Die Realitaet ist weit entfernt von der Vision. Wir werden hierher „gelockt“, mit dem Versprechen, zahlreiche
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Eddie bzw. MEGA mit seiner Frau Amanda und seinem Kind aus erster Ehe (seine Ex kam zu Besuch)
Projekte verwirklichen zu koennen, viele Lernmoeglichkeiten vorzufinden und die lokale Gemeinschaft zu unterstuetzen. Hoert sich doch alles gut an, denken wir uns, kommen hierher und zahlen frohen Mutes am 1. Tag für 2 Wochen im Voraus 1800.-- Quetzales (ca. EUR 180.--) pro Kopf und Nase. Fuer Essen („Don´t worry, all food is taken care of by us, 3 meals a day.“), Unterkunft und als Unterstuetzung der laufenden „Projekte“.

Die laufenden Projekte. Tja, wie sich relativ schnell heraus stellt, suchen wir diese hier vergebens. Es war angekuendigt, dass die Kinder hier taeglich 1 h unterrichtet werden. In den 2 Wochen unseres Aufenthaltes findet dieser Unterricht exakt 1 x statt – am Tag unserer Ankunft. Die Frau, Amanda, ist im siebten Monat schwanger und am Anfang traue ich meinen Augen nicht, als ich sie bei einem Joint ziehen sehe. Doch diese Szene wiederholt sich – im Gegensatz zum Unterricht der Kinder – taeglich. Zu Weihnachten und Silvester betrinkt sich sich zudem dezent. Zunaechst selbstverstaendlich schockiert, starte ich im Internet eine Recherche und finde heraus, dass bei verschiedenen Studien keine Beeinträchtigungen des Kindes bei Marihuanakonsum der Mutter in der Schwangerschaft festgestellt werden konnten. Tabak ist, so scheint es, zumindest mal definitiv schaedlich(er).
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kein Kommentar
Naja, für mich ist es jedenfalls hochgradig unverantwortlich und beim geringsten Zweifel bzw. Unsicherheit über die Schaedlichkeit muss man es lassen. Punkt.

Das Rauchen von „Ganja“ gehoert hier zum Alltag und zur Kultur der „Rastafaris“. Es ist auch immer relativ schnell ersichtlich, welche Leute in ihrem Leben offenbar schon zuviel konsumiert haben. Auch bei Marihuana gilt, wie bei allem im Leben: die Dosis macht den Unterschied.

Wie stellen sehr schnell fest, dass das an sich schon aeusserst langsam und gemoechlich vorbei ziehende Alltagsleben durch besagte „Hilfsmittel zu tiefern An- und Einsichten“ noch verlangsamt wird. Schwer vorstellbar, doch hier die Realität. Als Amanda mir am ersten Tag unseres Aufenthaltes mit dem Satz „Don´t worry, things move very slow here in the Carribean“ kommt, verstehe ich die volle Tragweite dieser Aussage noch nicht. Nach 2 Wochen in Livingston habe ich keinen Zweifel mehr an der Richtigkeit dieser Aussage.

Trotz all dieser scheinbaren Leichtigkeit ist das Leben für uns hier alles andere als ein Zuckerschlecken. Die einzige Tür der Küche führt in eine Art Innenhof. Die Türen von insgesamt 4 Häusern führen ebenfalls in diesen Hof. Am Anfang wundern wir uns noch über das große Vorhängeschloss an der „Tür zum
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Kinder mit neuem Spiel
Glück und Völlegefühl“. Doch hier wird sehr schnell klar, warum diese Massnahme notwendig ist: die Bewohner der umliegenden Haeuser borgen sehr gerne diverse Utensilien bzw. Essen. Die Rueckgabe wird jedoch meist vergessen. Wenn wir nun ueber einen eigenen Schluessel zu besagter Himmelspforte verfuegen wuerden, waere alles kein Problem. Ohne Schluessel ist es eines. Da unsere Gastgeber ihre Tage bevorzugt mit Schlafen und fernsehen verbringen – oft sogar beides gleichzeitig – haben Pookie und ich keinen direkten Zugang zu Essen. Es muessen theoretisch zuerst die Torwaechter kontaktiert werden, was aber die meiste Zeit schwer moeglich ist. Hinzu kommt nach knapp einer Woche das letzte Roecheln des Kuehlschranks. In einem tropischen Klima eher unguenstig, wenn man als Besitze eines Kulturzentrums und Restaurants ploetzlich ohne Kuehlschrank dasteht. Doch solange der Fernseher noch lebt ist alles ok...

Genug Essen in unsere Baeuche zu bekommen erweist sich also als ein unerwartetes Problem. Dann teilt uns Amanda am 3ten Tag mit, dass Pfannkuchen zum Fruehstueck Luxus sind und kauft anschliessend auch keine neue Packung mehr. Am 5ten Tag verkuendet sie, dass das Geld fuer Essen langsam knapp wird. Von „3 Mahlzeiten pro Tag, don´t worry“ ist vorher und nachher keine Spur. An dieser Stelle muss
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"arbeiten"
festgehalten werden, dass Pookie und ich jeweils ca. EUR 180.-- für 2 Wochen bezahlt haben, was fuer Essen und „Projekte“ verwendet werden soll. Das gesetzliche Mindest- Monatseinkommen in Guatemala betraegt EUR 220.-- Unser Beitrag ist somit auf´s Monat gerechnet mehr als 3 x soviel. Selbst wenn nur die Haelfte fuer Essen verwendet wird, ist es immer noch 1 ½ x mehr als das Mindesteinkommen. Wir bekommen zudem schnell ein Gefuehl fuer die Lebensmittelpreise hier und eine gute, ausreichende Ernaehrung waere mehr als moeglich und angebracht. Leider muessen wir jedoch mit halben Fischen und dergleichen Vorlieb nehmen. Diese Fische sind zudem klein.

Wenigstens verwendet Amanda einen Teil unseres Geldes dafuer, zu Weihnachten Brettspiele und Kleidung fuer die Kinder zu kaufen. Die Kinder, welche Kleidung erhalten, sind jedoch ausnahmslos nahe Verwandte von Eddie, ihrem Mann. Er ist hier aufgewachsen und ist mit dem halben Dorf verwandt. Also auch hier keine Rede von „Gemeinschaft“.

Die Zahl der Besucher in „Rasta Mesa“ haelt sich sehr in Grenzen und wir werden daher 1 x ausgesendet, um Flyer im Dorfzentrum zu verteilen. Dort sind die Touristen und Mochilleros (Rucksackreisenden). Auf den Flyern werden das Kulturzentrum, Live-Musik, Tourangebote und Lochkurse angepriesen. Am Abend kommen tatsaechlich
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das "Kulturzentrum"
6 Leute und wollen Eddie bzw. „Mega“, wie er genannt wird, beim Trommeln und Singen von traditioneller Garifuna-Musik bewundern. Er verschwindet relativ schnell, wie so oft, und ich finde ihn im 1. Stock beim Fernsehen und rauchen. Ich sage ihm, dass die Gaeste unten sind und gerne Live-Musik sehen moechten. Er meint, ich soll relaxen und mich hinsetzen. Der Fernsehen laeuft und wir blicken hinein. Die Gaeste unten warten. Irgendwann, nach endloser Zeit, geht er nach unten. 3 Gaeste haben aufgegeben, 3 sind hart genug und tatsaechlich noch hier. Sie sehen die Vorfuehrung, um 21.45 Uhr. Um 22.00 Uhr schliesst das Zentrum.

Szenen wie diese sind haeufig und uns wird klar, dass unser Sponsoring wohl fuer geraume Zeit den Lebensunterhalt dieser beiden finanzieren wird. Fernsehen ist einfach zu wichtig, ich verstehe das. Wieder ein Grund mehr, warum ich fernsehen nicht ausstehen kann.

Einige Male kommen Leute, die sich fuer einen Kochkurs anmelden. Das ist immer gut fuer Pookie und mich, denn es bedeutet, dass definitiv gekocht wird. Die Teilnehmer des Kochkurses erhalten keine Rezepte der Gerichte aber sind wohl immer ein bisschen erstaunt, wenn das Gekochte ploetzlich unter vielen Koepfen aufgeteilt wird. Einmalig. Es handelt sich bei den
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mein Silvester-Abendessen (mit Kornflakes klingt das Jahr einfach besser aus :-))
Gerichten zumindest um traditionelle Garifuna-Mahlzeiten.

Alles was wir in den 2 Wochen im Sinne von Projekten abschliessen, laesst sich schnell zusammenfassen:

Umbau und Fertigstellung einer Kompost-box
Umpflanzen von Tomatenpflaenzchen
Fertigung von Schmuck aus natuerlichen Materialien (die letzten beiden Tagen)

Dauer: ca. 9 h

Die restlichen Taetigkeiten beeinhalten Mithelfen in der Kueche, abwaschen, zusammenkehren etc. Das einzige, wo wir wirklich etwas lernen, ist das Fertigen von Schmuck. Es wird zunaechst fuer 3 Tage infolge angekuendigt, dass morgen Schmuck-machen auf dem Programm steht. Am jeweils naechsten Tag passiert jedoch nichts und es wird nicht darueber geredet. Als ich Mega einmal darauf anspreche, ist er zu muede, sagt er. 2 Tage vor unserer Abreise ist es schiesslich tatsaechlich doch noch soweit und er erklaert uns kurz, wie´s gemacht wird. Dann haut er sich auf die Couch neben uns und amuesiert sich praechtig mit dem Fernseher, welchen er zuvor extra vom 1. Stock herunter getragen hat und hier plaziert hat. Damit er beim Arbeiten fernsehen kann, so sagt er. Seine Arbeit dauert ca. 15 min, den restlichen Tag wird fleissig in den plaerrenden Kasten geblickt und nichts anderes gemacht. Pookie und ich lernen jedoch, Schmuck zu machen und die Stuecke
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liab
sehen sogar gut aus. Amanda kocht tatsaechlich fuer uns und gesellt sich anschliessend zu Mega auf die Couch. Alles klar. Die Stuecke verkaufen sie im Souvenir-shop, der das Kultur-Zentrum angeschlossen ist. Am 2ten Schmuck-Tag helfen sie ein bisschen mehr, doch der Fernseher gewinnt am Ende doch wieder.

Wir lernen einiges ueber das Leben hier in Livingston. Es existiert Rassismus zwischen den Maya und den Garifuna hier. Die Maya fluechteten zum Grossteil waehrend des Buergerkrieges hierher und blieben. Praktisch alle Ladenbesitzer sind Maya. Die Viertel sind faktisch getrennt voneinander und die Stimmung ist sehr verschieden, je nachdem, ob man im Garifuna oder Maya-Viertel ist. Es scheint, dass die Maya die Grundstuecke in den besseren Lagen besitzen.

Wir wundern uns, warum die Jugendlichen in schoener Kleidung im Hip-Hop Stil herumlaufen. Die Maedchen und Frauen sind aufgestylt bis zuletzt und sehen mit ihren Kleidern (vor allem am Abend zu den Feiern) aus wie frisch aus dem Film. Dies scheint moeglich zu sein, weil viele Exil-Garifuna Geld hierher schicken und den Jugendlichen und anderen Menschen hier einen gewissen Lebensstil ermoeglichen. Die groesste Garifuna-Gemeinde befindet sich in New York in der Bronx und ein kritischer Garifuna-Mann, den wir am Strand treffen und eine
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Mega sendet ein Stoßgebet zu Haile Selassi fuer die frisch verpflanzten Tomaten
Weile reden, meint: „They are living the american dream.“ Sie kuemmern sich laut ihm um nichts und bei unseren langen Wanderungen entlang das Strandes waten wir teilweise durch Muellberge und sehen diese Aussage bestaetigt. Er meint ausserdem, dass die Leute hier ihre Wurzeln verloren haben. Auch wir koennen das sehen. Ausser ein bisschen mit dem Arsch wackeln und Party machen ist da nicht viel – Aussage von Megas Ex-Frau, einer Italienerin, die in Belize lebt und mit der gemeinsamen Tochter zu Weihnachten auf Besuch kommt.

Eine weitere kritische Meinung von anderen Leuten sagt, dass von ca. 6000 Garifuna, die hier leben, nur ca. 10 einen Job haben. Weil sie zu faul sind oder weil es keine Arbeit gibt? Wohl eine Mischung aus beidem. Auch Mega meint, dass der lebensstil hier einfach anders ist als zB. In Europa. Das tropische Klima ermoeglicht(e) den menschen hier ein Leben „von der Hand in den Mund“. Kein Grund, irgend etwas zu planen, wenn man nur zum naechsten Baum gehen muss und die gewuenschte Frucht pflueckt. Laut seiner Aussage fangen Garifuna mal gegen 11 Uhr mit dem Arbeiten an, weil sie Hunger haben. Wenn dieser gestillt ist, geht’s ab in die Haengematte. Da es
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Bob Marley am Ar...
nicht mehr wie frueher moeglich ist, einfach in den Wald zu gehen und Fruechte zu sammeln (aufgrund nicht-mehr-Vorhandensein bzw. Kaufzwang von div. Verkaeufern bzw. zu vieler Menschen hier), ermoeglicht wohl die Sendung von Geld aus dem Ausland jetzt diesen lockeren Lebensstil. Vielleicht taeusche ich mich auch, die Haeuser sehen teilweise vollkommen heruntergekommen aus. Viele verschiedene Ansichten. Die Wahrheit und Realitaet liegt wohl irgendwo dazwischen.

Einige sind Fischer. Doch auch sie arbeiten eben nur, wenn´s sein muss. Ein Hoehepunkt unseres Aufenthaltes stellt die Silvester-Feier da. Leider bricht exakt an diesem Tag auch noch ein Verbindungsstueck von Gasflasche und Kochplatte und es gibt fuer mich als letzten Essen im alten Jahr: Kornflackes. :-) Das neue Jahr kann kommen!

Der Aufenthalt in Rasta Mesa ist ein Wechselbad der Gefuehle. Wir haben Spass mit unseren Gastgebern, dann koennten wir sie wieder wuergen. Es ist alles zum Schreien komisch, dann sind wir wieder tief frustriert und wollen nur noch weg. Pookie und ich geniessen die Zeit, dann ist es uns wieder zuviel und wir wollen unser Geld zurueck oder einfach nur genug zu Essen. Zumindest lernen wir, unter gewissen Umstaenden zu (ueber)leben. Und, noch wichtiger: nie wieder im Voraus fuer 2 Wochen bei
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Strand von Livingston
so etwas bezahlen. Fuer 1 Woche waere ja alles halb so wild gewesen, nur die 2 Woche macht das Ganze schwer ertraeglich.

Als Hoehepunkt wird Pookie auch noch ihre Unterwaesche geklaut. Ja, ihre Unterwaesche. Genauer gesagt 2 String-Tangas, die auf der Waescheleine im Hof haengen. Ihre T-shirts und andere Kleidung wird nicht angeruehrt. Mann, Mann, Mann.

Wir verlassen Rasta Mesa schliesslich 2 Tage frueher als geplant. Einige Tage vorher wurde Pookie in der Toilette eines Restaurants – La Buga Mama – von einer Frau angesprochen, ob sie Thai ist. In dem Restaurant verkaufen sie unter anderem auch thailaendisches Essen und es handelt sich um ein Ausbildungszentrum fuer Maya-Jugendliche aus armen Verhaeltnissen. Hier rotieren sie in einem System, welches ihnen einen Einblick in jeden Bereich eines Restaurantbetriebes geben soll. Vom Manager, ueber Koch und Kellner machen sie alles durch. Sie kommen dafuer aus ganz Guatemala und nach dieser Ausbildung haben sie Chancen auf einen Job oder koennen selbst etwas starten (hier koennte man fragen, warum es in livingston nicht so etwas auch fuer Garifuna gibt).

Jedenfalls unterrichten Pookie und ich fuer 2 Tage, wie man thail. Essen KORREKT zubereitet und bekommen dafuer fuer 2 Naechte die Unterkunft bezahlt
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Mega und Amanda beim Arbeiten (Pookie und ich haben daneben Schmuck gemacht)
und essen gratis im Restaurant. ENDLICH genug zu essen! Pookie unterrichtet sogar einen Chefkoch mit 16 Jahren Berufserfahrung! Echt cool. Alle lernen schnell und es macht Spass. Am Ende also doch noch eine positive Erfahrung in Livingston und wir koennen frohen Mutes weiterziehen Richtung Honduras.


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Kinder
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den Schmuck haben wir gemacht
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"Spike" und Frederick mit ziemlich großem Fang
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Thai-Kochkurs in "La Buga Mama"


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