Costa Rica


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Published: April 13th 2024
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Fakten über Costa Rica!
• Pura vida! Zwei Worte die alles sagen. Wörtlich übersetzt heisst das: reines Leben.
• Einwohnerzahl: Nicht ganz fünf Millionen. Ca. 2/3 wohnen im zentralen Hochland, wo neben der Hauptstadt San Josè, auch die Städte Cartago, Alajuela und Heredia liegen.
• Fläche: Costa Rica ist mir rund 51'000 km²nur etwas grösser als Niedersachsen. Rund 30% des Landes steht unter Naturschutz. Vergleichsweise zur Schweiz, in der rund 24% unter Naturschutz steht und kleiner als Costa Rica ist, ist 30% ganz schön viel.
Essen: Das traditionelle Frühstück heisst Gallo Pinto. Das ist Reis mit Bohnen, Koriander, Rührei und Kochbananen. Das traditionelle Abendessen heisst Casado. Das beinhaltet Reis, Bohnen, Poulet/Fisch.

Was ist anders als in der Schweiz?
Das Land an sich ist ähnlich wie die Schweiz, nur, dass Costa Rica ein bzw. Zwei Meere um sich herum haben. Das Essen ist ebenfalls anders. Zum Frühstück gibt es zwar Früchte aber auch warmes essen, was ich in der Schweiz eher selten sehe. Dazu die Sonnen auf und Untergangs zeiten. Sonnenaufgang und Sonnenuntergang weichen in Costa Rica das ganze Jahr über nicht wesentlich voneinander ab. Grund dafür ist die Nähe zum Äquator. So pendelt die Sonne zur Jahresmitte nach Norden und zum Jahreswechsel nach Süden, ohne sich dabei allzu sehr zu entfernen. Sie geht immer so zwischen 05:15 und 05:45 spätestens auf.

Ein spezielles Tier das ich in Costa Rica gesehen habe ist das sogenannte Aguti. Es gehört zu der Famile der Nagetiere und sind Verwandte der Meerschweinchen.
Sie haben ein braunes glattes Fell und einen Stummelschwanz. Sie sind von Südittelamerika (Mexiko) bis Südamerika (Argentinien) verbreitet. Sie kommen in keinem anderen Kontinent vor, was auch der Grund dafür ist, dass wir sie nicht kennen. Als Nahrung bevorzugen sie Früchte und Nüsse/Körner dir auf dem Boden herumliegen.

Tag 1
Die Anreise verlief so: Meine Familie (Meine Mama, mein Vater und ich) standen um 04:00 Uhr morgens auf. Um 04:45 fuhr uns mein Großvater an den Flughafen Zürich.
Als erstes flogen wir nach München. Um 06:15 startete das Boarding. Um 06:45 startete der 30 minütige Flug. In München hatten wir ca. drei Stunden Aufenthalt. Danach flogen wir satte neun Stunden nach Toronto-Canada. Ich verbrachte die neun Stunden mit: Filmschauen, Filmschauen und Essen und die letzten 45 Minuten schlafen. In Toronto angekommen assen wir in der Lounge (ebenso in der Schweiz und München)
Nach etwa zwei Stunden Aufenthalt ging es endlich weiter nach San José, die Haupstadt von Costa Rica. Natürlich mussten wir aber noch von Nordamerika über das ganze nördliche Mittelamerika bis ins Südliche Mittelamerika nach San José. Dieser Flug dauerte weitere fünf Stunden. Mittlerweile waren wir 20 Stunden unterwegs. Im Flug nach San José unternahm ich dieselben Dinge wie im Flug davor. Wir flogen und flogen. In Costa Rica war nach drei Stunden Flugzeit 17 Uhr wir waren aber schon 22 Stunden unterwegs, da in Costa Rica die Zeit um acht Stunden hinter der Schweiz liegt.

Tag 2
wir waren immer noch in diesem Flugzeug nach San José. Es ging auch noch zwei Stunden weiter. Als wir dann in San José ankamen war in Costa Rica 19 Uhr.
Also. San José ist nicht sehenswert, also gingen wir nur eine Nacht in ein Hotel, da wir keine Energie mehr hatten, das Auto abzuholen, das wir gemietet hatten. Kurze Anmerkung: in der Schweiz ist es zu dem Zeitpunkt der Ankunft 04:00 morgens, bedeutet wir waren da schon 24 Stunden unterwegs. Also gingen wir ins Hotel und bis wir alle alles bereit hatten war es in der Schweiz 06:00 Uhr. Am nächsten Morgen gingen wir frühstücken, packten unsere Koffer und gingen unser gemietetes Auto abholen. Wir fuhren weiter zu einem Bungalow mit Pool etc. Leider gab es da kein Frühstück und kein Abendessen, also bestellten wir Pizza.

Tag 3
Es war da sehr schön und wir sahen ein paar spezielle Tiere. Darunter zwei Aguti, zwei Kolibris, ein Leguan und einen Waschbären.
Um ca. 10:30 Uhr packten wir alles in unser Auto, und da hieß es Abschied nehmen und weiter fahren nach Samarà. Diese Fahrt dauerte fünf Stunden und als wir ankamen packten wir zuerst alles aus. Wir waren in einem Hotel direkt am Strand. Und zwar wirklich direkt am Strand. Man musste nur nach unten und über den Sand und schon war man am Strand.

Tag 4, 5. 6
Wir machten da nicht besonders viel. Wir waren am Strand, gingen baden, wir assen leckeres Essen und schliefen. Ich schreib hier am Blog weiter und spielte Games (ich war natürlich auch viel am Strand und so...)
Der erste Tag verlief also nicht sehr spannend aber ich fand es toll. Denn ich bin nicht der Typ, der bei 35 Grad normal Temparatur und 38 Grad in der Sonne, die langen Strecken zu Fuß zurücklegt. Ich hänge da lieber ein bisschen. Naja, so verlief eigentlich auch der zweite und dritte Tag. Am Abend sahen wir viele verschiedene Krebse, ich finde diese Viecher ziemlich niedlich, aber da hat jeder seine eigene Meinung. Zu Abend assen wir einmal einen grossen Burger und zweimal richtig leckere Tacos. Etwas negatives gab es aber: Am Abend um ca. 21:15 kamen, wenn irgendein Licht an ist, so komische kleine Viecher. Ich fand nach langer Recherche (eine Minute maximal) heraus, dass es Fliegende Ameisen waren. Also eine der fast 30'000 Sorten die es gibt. Sie waren auf dem Hochzeitsflug, der nur einmal im Jahr stattfindet und nur maximal einen Tag dauert. Es fliegen meistens 98% der Ameisen aus einem Haufen aus. Aber nur die Männchen, die Weibchen bekommen keine Flügel. Die Männchen fliegen aus um andere Hügel zu finden und da sich zu paaren, damit ein neuer Ameisenstaat entsteht. Auf jeden Fall "attackierten" diese meine Mutter und mich. Wir waren in unserer "Wohnung" in der die Tür leider nicht komplett dicht ist und diese Ameisen durchkamen. Wir waren genau dann in diesem Verdammten Hochzeitsflug dieser Ameisen naja. Wir löschten einfach das Licht und gut war. Ich hatte aber Angst, daß diese Viecher in der Nacht auf mein Bett krabbelten und über mein Gesicht krabbeln. Also zog ich die Decke über mein Gesicht um mich zu schützen. Ich erwachte um 03:00 und schwitzte wie die Sau und so schlief ich ganz normal. OHNE VIECHER.

Tag 7, 8
Monteverde
Wir fuhren von Samarà vier Stunden nach Monteverde. Monteverde bedeutet Grüne Berge. Dementsprechenden waren wir also in den Grünen Bergen. Wir hatten eine tolle BnB Lodge. In der ersten Nacht hatten wir ein dunkleres Zimmer, in der Zweiten Nacht ein helleren größeres. Am zweiten Tag in Monteverde gingen wir in einen Schmetterling - Garten. Wir hatten einen Guide, der aussah wie Kaptain Jack Sparrow und der erklärte uns alles. Es gab drei Schmetterling Häuser und jedes stellt ein anderes Biom dar, indem die Schmetterlinge leben. Ein Schmetterling saß auf mich drauf und ich konnte ein Foto schießen. Es war da sehr toll und es hat viel Spass gemacht. Es war aber auch sehr interessant.
Am Anfang gab der Guide uns eine Kakerlake namens Timmi, die relativ gross war, ich schätze so um die 10 - 15 cm. Aber er erzählte uns, dass die Sorte von Timmi, eines der saubersten Tiere ist der Welt, denn wenn Timmi in seiner Organic Nahrung etwas unreines oder schädliches aufspürt, entfernt er sich von dem und schlekt sich ab. In seinem Speichel hat er einen antibakteriellen Stoff, der alles schädliche unschädlich macht und entfernt. Und deswegen ist Timmi, die Kakerlake, eines der Saubersten Tiere der Welt. An diesem Abend gingen wir auf einen Nightwalk und sahen viele Tiere darunter drei Tukane, einen Skorpion, einen kanadischen Vogel, der hier überwintert, einen Leuchtkäfer und eine Schlange. Es war sehr cool und interessant, doch am Ende war ich ziemlich müde. Am nächsten Morgen assen wir Frühstück. Ich nahm Pancakes mit Rührei und es war sehr lecker. Ich hatte noch nie so einen leckeren Pancake gegessen.
Ich kippte Schockisauce über die Pancakes... Es war sehr lecker!

Danach fuhren wir nach Florencia. Tag 9, 10, 11, 12, 13
Wir gingen in eine grosse Anlage, in der wir eine 55m² Lodge hatten. Diese Anlage war riesig und hiess La Finca. Es hatte Pferde, Schweine, Esel, Hühner, Wachteln, Pfaue und ganz viele Vögel/Kolibris. Es gab da immer leckeres Frühstück. Ich hatte zweimal Pancakes mit Rührei und Speck, einmal ein Omelett mit Kräuter und Schinken und Kartoffeln und einmal Jogurt mit Granola und Früchten. Abendessen gab es in Restaurants und einer Soda. Ich ass immer Hamburguesa mit Orden de Papas alias Pommes. Die Tagesaktivitäten waren spazieren auf dem riesigen Gelände, gamen, schlafen, lesen und im riesigen Pool schwimmen gehen. Mein Vater und ich spielten mit unserem kleinen orangen Wasserball.

Tag 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20
Nach Florencia ging es weiter nach Puerto Vjejo. Puerto Vjejo liegt an direkt an der Karibikküste im Osten Costa Ricas. Die Karibik wird, im Gegensatz zum Pazifik oft ruhig beschrieben. Dazu sind es an der Karibik Traumstrände. Wir waren da im Le Cameleon, einem Boutiquehotel. Die Aussenanlage war top und sie liegt direkt am Meer. Der Strand war superschön und der Sand war da teilweise schwarz.
Heute ist aber erst der erste volle Tag an dem wir hier sind. Am Dienstag, Mittwoch und am Donnerstag gab es kein Buffet sondern man konnte bestellen. Wir machten ein Gemisch aus verschiedenen Gerichten. Ich nahm ein Toast mit Avocado und einem Spiegelei drauf. Dazu Salz und Pfeffer. Ich nahm auch noch ein Yohgurt mit Bananen und Erdebeeren. Das ganze süßeste ich mit Honig und Volleohrzucker. Es wahr sehr lecker. Am Freitag, Samstag, Sonntag und Montag gab es Buffet. Da nahm ich immer ganz viele Früchte. Insbesondere Ananas, denn die waren in Costa Rica 10x Süsser als in der Schweiz. Sie waren so lecker, dass ich ganze drei Schalen davon gegessen habe. Dazu gab es Schinken, Yohgurt und Fruchtsaft. Im Le Cameleon war es also sehr toll. Das einzige was einen kleinen Nervfaktor darstellte, waren die grossen Spinnen, die überall in der Anlage, an den Seiten der Wege, in ihren Netzten Chillten. Aber wir kamen nie in direkte (oder indirekte) Berührung mit den Spinnen. Zum Glück, denn ich bin mir nicht sicher, ob die Spinnen Giftig waren. Aber danach hiess es Abschied nehmen und wir gingen in ein Hilton hotel.



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