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Published: January 19th 2007
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Gruppenfoto
vorne nach hinten, von links nach rechts: untere Reihe: weiß-ich-nicht (hihi), Joanna, Daniel, Lucy, Alex, Treamy obere Reihe: ich, Jason, Syt, Sam, Grace, Ben, Bessie, Thomas Wir begannen uns schon am 23. Dezember auf Weihnachten einzustimmen.
Jason, der US-Amerikaner, fuhr am 24. morgens nach Hause und so gab es selbstgemachten Hot Pot, der genauso lecker, aber günstiger ist, wenn man auch hinterher die Küche selber putzen muss.
Eigentlich hatten wir mit dem Weihnachtsfeiern und Abschiednehmen schon Montagabend, 18. Dezember, angefangen. Silje, die Norwegerin, fuhr schon früher. Hatte sie doch von Hongkong und China genug und wollte endlich Ferien zur Erholung, also flog sie schon am 19. nach Thailand.
Dazu kam noch, dass ich mit Shania, meiner Zimmergenossin am Montagabend Plätzchen gebacken hatte. Es gab Mürbeteig in den verschiedensten Varianten: mit Mandel, mit Schoki, mit Vanillezucker und in den verschiedensten Formen. Sie hatte ihren Spaß dabei all die Kekse auszustechen.
Später am Abend kamen dann alle anderen herunter, um zu helfen, wenn die Hilfe auch mehr aus Plätzchen vernichten bestand.
Doch so hatte Silje bei Weihnachtsliedern und Plätzchenduft noch ihre kleine vorgezogene weihnachtsfeier.
Am 23. gab es dann also Hot Pot, und wir hatten unseren viel Spapß und ich genoss den Abend in großer Runde.
Für den 24. gab es noch keinen ausgereiften Plan. Doch um 17 Uhr wollten wir zur Baptist Kirche gehen. Alex hatte sich
Hot Pot 23. Dezember
Wir stimmten uns schon mal ein, außerdem war es Jasons letzter Abend, und jeder sollte schließlich eine Abschiedsfeier. gewünscht ein wenig deutsches Weihnachten und so bekam er sein 'Stille Nacht, heilige Nacht' mit Kerzenschein, jeder bekam eine Kerze, wie er es aus Nürnberg kannte. *** Frohe Weihnachten! ***
Anschließend entschieden wir uns, doch selber zu kochen, also musste erstmal eingekauft werden. Wie lustig, ich war noch nie Heiligabend abends um 20Uhr im Supermarkt, mit unglaublich vielen Leuten!!!
Dann wurde also gekocht, ein Hotpot, der vorm Servieren fertig gestellt wurde, Grace kochte koreanisch und es gab chinesische Dumplings.
Anschließend kochten wir Glühwein und verlagerten unsere Feier nach draußen, damit es wenigstens etwa kühler war.
Dort baute ich dann unseren Tannebaum auf, bestehend aus 2 Zweigen, die extra aus Europa importiert werden und daher nicht ganz billig sind, aber haltbar. Schön dekoriert mit Schleifchen und ein paar Kerzen drumherum wurde es sehr weihnachtlich. Wir tauschten kleine Wichtelgeschenke aus und liessen uns den Lebkuchen schmecken.
*** Merry Christmas! ***
So verbreitete sich unter allen eine weihnachtliche Stimmung. Daraufhin stimmten die mittlerweile eingetroffenen Österreicher mit unserem bayrischem Weihnachtsmann Weihnachtslieder an, allerdings kamen sie meist nicht über die erste Strophe hinaus.
Es war einfach nur schön und besonders die Chinesen hatten ihre Freude an ihrem ersten Weihnachtsfest.
So saßen wir da also draußen,
Hot Pot 23. Dezember II
So laesst sich der letzte Abend genießen und alle anderen stimmten sich schon mal auf die nächsten freien Tage ein. wie lange auch immer die anderen durchhielten, ich ging so um 4Uhr ins Bett.
Am nächsten Morgen habe ich dann erstmal nach dem Aufwachen meine Päkchen aus der Heimat ausgepackt. Ach, war das schön! Nochmals vielen Dank an alle und besonders meine liebe Mama, eine letzte Nussecke habe ich noch immer!
Danach gab es Brunch mit Syt, die uns daraufhin in Richtung Shanghai verließ.
Am Spätnachmittag entschlossen wir uns den Beacon Hill, ein Hügel direkt hinter dem Haus zu erklimmen. Ben kannte den Weg und ich hatte schon das ganze Semester über gehofft, er könnte mir den Weg zeigen. Nun sollte es also doch noch klappen.
Für den Sonnenuntergang auf dem Gipfel waren wir zu spät dran, doch den sahen wir dann zwischendurch auf dem Weg nach oben.
Dort angekommen war die Aussicht einfach herrlich. Es ist toll zu sehen, wie eine Stadt am Abend zu einem einzigen Lichtermeer wird.
Damit wir nicht vergaßen, dass Weihnachten ist, hatten Alex und ich (unabhängig von einander) Kerzen mitgenommen und verbreiteten erneut ein wenig weihnachtliche Stimmung.
Die romantische Stimmung half Grace und Ben aber auch nicht weiter auf die Sprünge und so gaben wir alle weiteren Verkupplungsversuche auf.
Am 2. Weihnachtstag
Deutsches Mehrkornbrot
Nochmals vielen lieben Dank, auch im Namen aller anderen.
Es fand viel Zuspruch, und wurde trotz Abraten meinerseits noch leicht warm verspeist. waren die anderen alle mit irgendwas beschäftigt, so dass ich mich zu einer ungeplanten Shopping Tour nach Mong Kok begab. Es ist toll über die Märkte zu streifen, ohne ein wirkliches Ziel etwas zu kaufen - und zum ersten Mal habe ich nicht die Orientierung verloren. Seit dem besitze ich ein Puzzle, damit, falls ich mal zu viel Zeit haben sollte, ich vor mich hin 'püddeln' kann.
Dann habe ich mir endlich eine wirklich günstige Telefonkarte gekauft und Zuhause angerufen.
Abends gab es dann ein gemeinsames Abendessen mit Sam und seiner Mutter, die am nächsten Tag zu ihrer Reise durch Südchina nach Vietnam aufbrachen. Indisches Essen ist ja so lecker, und ganz ohne Knochen!
Das waren also meine Weihnachtsfeiertage in Hongkong!
Ich hoffe, eure waren mindestens genauso schön! Alles Gute!
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