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Published: August 22nd 2014
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Masjid Jamek Fast vier Jahre später lande ich wieder in Kuala Lumpur und es hat
sich erstaunlich wenig verändert. Es herrscht das übliche asiatische
Chaos auf den Straßen. Es riecht nach Abgasen und Essen. Straßenlärm
mischt sich mit dem Ruf des Muezzin. Trotz Ramadan liegt dank
zahlreicher Chinesischer Straßenküchen der Geruch von Essen in der
Luft. Es ist als wäre ich nie weg gewesen. Ich komme in einem Hostel
in der Nähe der Masjid Jamek Moschee unter. Die Lage ist ideal, recht
zentral, genau zwischen Chinatown und Little India gelegen. Das Hostel
ist sauber, die Leute nett und das WLAN kostenlos. Was will man mehr?
Da ich die meisten Sehenswürdigkeiten schon gesehen habe, bin ich in
erster Linie zum Aklimatisieren nach Kuala Lumpur gekommen. Und um ein
paar alte Freunde zu besuchen. Am Abend des letzten Ramadantages
treffe ich mich mit Jasmin, einer modern eingestellten Malayin. Sie
hatte vor vier Jahren einen Besuch des Ramadanmarktes mit
anschließendem Fastenbrechen organisiert sowie den Besuch eines Open
House bei einem mit ihr Bekannten Promi. Diesmal hatten wir lediglich
einen gemütlichen Abend beim Inder.
Am nächsten Tag wollte ich mich mit YY treffen. Sie ist Malaysische
Chinesin und lebt in Singapur. Es ist mittlerweile das
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Jalan Petaling, der Touristenmarkt in Chinatown. vierte Land, in
dem wir uns treffen. Kennen gelernt haben wir uns in Siem Reap in
Kambodscha, danach habe ich sie in Singapur besucht. Zuletzt trafen
wir uns in Paris und jetzt schließlich in ihrer Heimatstadt Kuala
Lumpur. Leider wurde das Treffen durch eine unschöne
Meinungsverschiedenheit mit einem Geldautomaten getrübt. Dieser
schluckte nämlich kurzerhand meine Visakarte ohne dass ich überhaupt
eine PIN eingegeben hätte. Ein Anruf bei der Bank ergab lediglich,
dass die Karte zerstört werden würde und ich sicherheitshalber sperren
lassen solle. Da stand ich also am zweiten Tag meiner Reise mit
lediglich 50 Euro und etwas unter 100 Malaysischen Ringgit in der
Tasche.
Fortsetzung folgt...
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