ein tag macau

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in der frueh werden wir geweckt. matty ist am aufbrechen, auf nach china, auf in die weite welt, um dann, irgendwann indien zu erreichen. sofort wird weitergeschlafen, vor allem da das toupet gestern mit alkoholaura nachhause gekommen ist. nach einem big john fruehstueck geht es also gen macao ferry terminal. nach einer stunde im flugzeugaehnlichen boot sind wir also in macao. wieder, obwohl garkeine grenze ueberquert wurde, und man eigentlich im gleichen land wie zuvor ist, muss man den ganzen immigrationscheiss durchlaufen, obwohl wir morgen ja wieder weg sind...

macao selbst ist eigentlich ganz anders als hongkong, ueberall riesige casinos und die menschen sprechen kein englisch. auch nicht der taxifahrer, weshalb hose ueber funk die gewuenschte destination durchgeben muss, was mangels korrekter portugiesisch-aussprache eher schwer faellt, und die funktante daher keine ahnung hat...

auch sonst ist alles anders hier. erstens ist die ganze stadt schon vor 10 im bett, zumindest hat fast nichts mehr offen, und zweitens sind die prostituierten hier nicht nur in der nacht vor mirador mansion oder chunking mansions, wie in hong kong, sondern sitzen im hotel central vorm lift... im hotel, vor dem lift. auch egal, das zimmer ist immerhin riesig, riesig zumindest im vergleich zu den chungkingzellen, die die letzten 5 tage unser zuhause waren. eine sms an hoses handy erinnert wiederum an die zweite, noch teurere vergnuegungsmoeglichkeit: casinos. gratis shuttle bus, ok, nur dann halt die gesamte reisekasse verspielen...

das wlan vom nachbarhaus stehlend entstand also diese nachricht, ohne photos, da die kamera noch nicht gassi gefuehrt wurde, und es morgen wohl auch nur kurz werden wird, da ja nach bangkok geflogen wird...

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