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Published: August 9th 2007
skyline
leider im regen, hoffentlich gibts noch ein besseres photo...sind gestern nach hong kong, hauptstadt des konsums eingereist. eingereist, weil hong kong eben nicht wirklich china ist, sondern konsumstadt. dementsprechend gestaltet sich auch der grenzuebergang von shenzhen nach hong kong: ein shoppingcenter, und zwar ein relativ grosses...
ausserdem sei zu erwaehnen, dass wir nun eine reisegruppe aus austr(al)ia sind. matty, seines zeichens fertigstudierter weltreisender, hat sich dazu entschlossen, mit uns hong kong aufzusuchen, genauer gesagt nicht er selbst, sondern seine wuerfel. einen halbwegs ortskundigen im gepaeck musste dann gestern noch unsere accomodation ausgecheckt werden. da aber hong kong ganz und gar kein billiges pflaster ist, wohnen wir nun in chungking mansions: ein riesiger, unglaublich dreckiger wohnkomplex, little india und little africa in einem, gefaelschte waren anbietende geschaefte, und dann noch diversestes unangenehmes viehzeugs, von schaben ueber ratten und katzen. das erste guesthouse, getoutet durch einen inder verspricht "living in style", der beste scherz seit langem. seine zimmer sind dreckig, ohne fenster, und dann ist auch noch diversestes insekt am klo. das zweite, eine lonely planet empfehlung, ist zwar sauberer, aber chunking sauber eben. das ganze fuer 70$ pro nase, hong kong dollar, also 7 euro, kein vergleich mit monkey jane.
am abend ward dann fort gegangen, mit mattys
chunking mansions
hier, irgendwo, ist unser hotel untergebracht... "hotel" freund abc, ein durchaus amuesanter mensch, der uns in diverseste "hooker bars" verschleppt und netter weise einige getraenke bezahlt, da die preise teilweise die unverschaemtheit von bis zu 60$ fuer ein bier haben.
heute in der frueh schwimmt das zimmer. nicht extrem, nicht alles, aber es steht teilweise wasser am boden. die ursache steht schnell fest: unter hoses bett steht ein kuebel, randvoll mit wasser, und dann ist da noch ein schlauch, der das fass zum ueberlaufen bringt. der hostelmensch scheint unverstaendlicherweise ein bisschen ueberrascht, immerhin muss ja ein angestelter jene eigenartige kreation gestaltet haben...
mit der star ferry geht es von kowloon nach hongkong island, wo matty uns durch die stadt fuehrt, vorbei an unzaehligen kamerageschaeften in der sowohl er als auch low der versuchung erliegen und sich objektive kaufen.
damit ist der tag fuer heute allerdings fertig erklaert, und wird wohl auch nicht mehr allzu spannend, da ja gestern so viel geld wie noch nie ausgegeben wurde. einen blick in die geldboerse werfend meint matty: "that was three times my daily budget!" (!) nicht nur seins...
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