Start in Almaty

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Erste Schritte

Nach 4 Stunden Zugfahren, einigem Warten und schliesslich 5 Stunden Flug kamen wir (erwartungsgemäss) in einer ziemlich anderen Welt an. Moni ist dankbar für die Ferienerfahrung aus der Ukraine. Trotz Asien ist vieles in Almaty "Sowjetisch-Russisch" geprägt und und ist wenigstens daher etwas näher.

Am ersten Tag unternahmen wir einige Irrfahrten in verschiedenen Bussen in der Stadt. Das System ist natürlich überhaupt nicht übersichtlich und schon gar nicht beschildert. Dank einigen hilfsbereiten Almatinern fanden wir schliesslich zum Zentrum und später auch zu Talstation von der Gondelbahn zum Stadthügel, dem Köktöbe.
Der Köktöbe ist ein beliebtes Ausflugsziel der Almatiner. Oben auf dem Köktöbe finden sich nebst schöner Aussicht auch diverse Freizeitangebote wie einer Rodelbahn, Kindereisenbahnen, Tischtennislandschaften und diverse Restaurants. Im gemütlichsten dieser Restaurants liessen wir es uns gut gehen und innerlich richtig an in Kasachstan.
Nebst dem in den Tag hineinleben, musste für die nächsten Tage einiges organisiert werden.
Ein gutes Wireless Internet ist nicht einfach aufzutreiben. Wir sind ziemlich weit gelaufen, um am Ende doch im Stadtzentrum im Kaffee Moka Loka ein gemütliches Internet-Kaffee zu finden.
Nicht weit davon entfernt liegt das Reisebüro Eko-Turismus. Spezialisiert auf Ausflüge und Übernachtungen bei Kasachischen Familien war dies was wir suchten. Über Ekotourismus buchten wir 5 Tage im Naturschutzgebiet im Tien-Schan Gebirge bei den Kol'saj Seen.

Am Abend vom zweiten Tag wurde auf "Rossija 2" eine Reisesendung über die Schweiz ausgestrahlt und wir konnten etwas im Heimweh schwelgen.

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