Safe, sound and sweaty

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Nach Thrombosealbträumen aufgrund des elendig langen Fluges und einer eher mühsamen Ticketautomatenschnitzeljagd sind wir in unserem semi-double bed (dem stabilsten, das wir beide je gesehen haben) angekommen.
Tageshaiku fällt wegen der Hitze aus, wer was beizusteuern hat, vermache es uns in der Kommentarfunktion.
Man lacht, man staunt, man schwitzet sehr.
Zu den Flugzeugwitzen gehört, dass D zum Gramlin wird, wenn man sie nach 12 nicht füttert und die Feage, wieso es beim Flugzeugfilmprogromm keine Pornos zur Auswahl gibt. Beachtlich war die mehrseitige Verzollungserklärung, man hatte aber 10 h Zeit Sie auszufüllen. Drogen? Kriminell? Gut auch für D: Aufgeweckt werden und gesagt Kriegen: vegetarian? I: na. Sie: maybe it was a mistake? I vasteh: maybe you want steak? Und das um 2:00 nachts, nach österreichischer Verdauungszeit. Generell... das Langstreckenflugzeug - eine Legebatterie für gemästete Koalas. Auch die Doppeldeutigkeit von den Begriffen Fruchtwasser und Nahrungskette wurden erläutert. Man hat ja Zeit.
Aufgrund diverser praktischer Gründe erreichen wir miteinander eine neue Dimension von Intimität, auf die man nur in privaten Nachrichten eingehen sollte ; )
Erster Tokyoeindruck: feucht, heiß, herzliche Menschen, keine creepy Leute am Bahnhof. Nächtliche Skyline am Heimweg inklusive.
Morgen um 6 geht's nach Hiroshima, wer es nicht weiß: morgen beginnt für uns in 7 Stunden. Fotos... bei Zeitüberfluss.

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