9. Tag 6.1 102 km Kota Nopan -- Rao -- Panti -- Lubuk Sikaping


Advertisement
Indonesia's flag
Asia » Indonesia » Sumatra
January 6th 2008
Published: July 15th 2008
Edit Blog Post


Eine landschaftlich sehr schöne Strecke heute, durch einsame Dschungeltäler, oftmals mit mäandernden Flüssen als Wegbegleiter, teilweise eingebettet in grün schimmernde Reisfelder.
Die ersten 25 km gingen stetig, aber relativ sanft bergauf bis zur Passhöhe. Es folgte eine schöne 10 km lange Abfahrt durch ein einsames Tal. Der Straßenbelag heute war durchwachsen mit einigen sehr holprigen Passagen, aber auch einigen guten Teilstücken, außerdem herrschte glücklicherweise auf dem sehr schmalen Sträßchen wenig Verkehr. Nach der Abfahrt folgte eine lange, flache bis leicht hügelige, Strecke durch ein breites Tal mit zahlreichen Ortschaften. Die letzten zwanzig, landschaftlich sehr schönen, Kilometer waren dann wieder hügelig und es ging tendenziell bergauf, durch ein Tal eingerahmt von hohen Bergen. Ich überquerte am heutigen Tag die Grenze nach West Sumatra, ein stark muslimisch geprägter Teil der Insel, aber die Minangkabaus sind kaum weniger freundlich als die Bataks.
Da die Etappe leichter war als ich angenommen hatte, erreichte ich mein anvisiertes Ziel bereits gegen halb 4, glücklicherweise muss ich sagen, da es um kurz nach 3 begonnen hatte wie aus Kübeln zu gießen. Lubuk Sikaping ist ein wahrlich seltsames Städtchen, modern und gepflegt, mit netten Einfamilienhäusern und breiten schlaglochfreien Straßen. Da es hier eine relativ große Militärbasis gibt, schätze ich mal, dass dies keine organisch gewachsene, sondern eine geplante Stadt ist, die gar nicht ins wilde Sumatra passt.
Als Übernachtungsstation war Lubuk Sikaping allerdings perfekt. Ebenso gepflegt und modern wie die Umgebung war auch mein Hotel Wisma Pasaman Sayia, wo ein supersauberes Zimmer mit bequemem Bett lediglich 5000 Rp mehr kostete als das Loch in Kota Nopan. Für Konversation am verregneten Nachmittag war auch gesorgt, da einige der hier untergebrachten Militärs ordentlich englisch sprachen, und abends wurde ich von ihnen sogar noch zu Saté Padang und Krupuk eingeladen.




Additional photos below
Photos: 4, Displayed: 4


Advertisement



Tot: 0.066s; Tpl: 0.01s; cc: 10; qc: 32; dbt: 0.0287s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1; ; mem: 1.1mb