Südindien - 27. Dez. 2012 - 13. Jän. 2013


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December 28th 2012
Published: December 28th 2012
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Reiseroute Südindien

Chennai - Mahabalipuram - Puducherry - Kumbakonam - Madurai - Periyar - Kerala Backwaters - Kochi - Trivandrum-Kovalam

Kirche St.Thomas in ChennaiKirche St.Thomas in ChennaiKirche St.Thomas in Chennai

Pilger vor der Krippe
27. Dez. 2012 - Ankunft in Chennai nach langem Nachtflug (Wien - Dubai - Chennai). Immigration in Indien ziemlich langwierig. Wir steigen in den wartenden Bus und fahren durch Chennai (ehemaliges Madras). Indien empfängt uns mit der vollen Wucht seiner Geschäftigkeit und Menschnmassen. Die Straßen sind viel zu eng und ständig verstopft. Alles Leben spielt sich neben der Fahrbahn ab. Menschen in bunten Gewändern gehen ihren Geschäften nach, hektische Motorradfahrer führen viel zu viele Passagiere vom Kleinkind bis zu Frauen im Sari auf dem Sozius. Busse und LKWs fahren aufeinander zu, um im letzten Augenblick doch auf die richtige Seite auszuweichen. Wir besichtigen die katholische Kirche St. Thomas, die Grabkirche des Hl. (ungläubigen) Thomas, der hier ab 52 n. Chr. missioniert hat. (Hier im Süden Indiens gibt es viele Christen, aber auch Muslime, die mit den zahlreichen Hindus harmonisch zusammenleben). Unser Hotel liegt am Strand von Mahabalipuram.

28. Dez. 2012 wir fahren in die alte Pilgerstadt Kanchipuram (eine der 7 heiligen Städte Indiens), wo wir den berühmten Vishnu-Tempel (Kamashi-T.) besuchen. Wir sind mitten unter Massen von Pilgern (Frauen in bunten Saris ebenso wie tradtionell gekleidete Männer oder Bettelmönche - die Sadhus), die in fröhlichen Prozessionen Vishnu und den vielen Nebengöttern
KanchipuramKanchipuramKanchipuram

Gläubige im Shivatempel
ihre Ehrerbietung erweisen. Am Nachmittag zurück in Mahabalipuram besichtigen wir berühmte Monumente der indischen Steinhauerkunst von riesigen Ausmaßen. Die fünf Rathas (UNESCO Welterbe - aus gewachsenem Granit gehauene riesige Schreine in Form von Prozessionswagen), und das riesige Steinrelief (27 x 9 m) und der Shoretempel werden von so vielen indischen Besuchern heimgesucht, dass man sich wie auf einem Jahrmarkt vorkommt.

29. Dez. 2012 - Wir fahren mit unserem Bus nach Süden, nach Pondycherry. Die ehemalige franz. Kolonie genießt als Unionsterritorium Sonderstatus. Die Altstadt ist von französischen Kolonialbauten geprägt und an der Strandpromenade im Stil der Cote d´Azur versuchen einige Lokale französisches Flair zu verbreiten. Ein großer Teil der kolonialen Stadt ist im Besitz der Ashra-Sekte ("Hari-Krishna"), deren Gründer Sri Aurobindo hier ein Mausoleum besitzt. Kolonialzeitliche katholische Kirchen sind ebenso wie die Moscheen im muslimischen Viertel von regem Leben erfüllt. Die indischen Stadtviertel sind genauso hektisch wie überall, besonders eindrucksvoll der lebendige Shiva-Kult im hinduistischen Tempel.

30. Dez. 2012 - Die heutige Fahrt ist 140 km lang. 4 Stunden reine Fahrzeit durch dicht besiedeltes Land. Intensiv genutzte Reisfelder wechseln sich mit hektischen Dörfern und Städten ab. Obwohl Sonntag ist, ist der Verkehr mörderisch. Die Fahrweise der Inder ebenso. Jetzt
Shiva PriesterShiva PriesterShiva Priester

Im Shivatempel Sri-Ekambaranathar
bin ich sicher, dass 2 Tempelbesuche pro Tag das Minimum sind um zu überleben. Wir besuchen einen ärmlichen Sonntagsmarkt, beobachten die Seilherstellung aus Kokosfasern und sind zu Gast in einem Dorftempel, wo Gläbige den Segen Shivas für ihre neuen Autos erbitten. Äußerst eindrucksvoll ist der berühmte Shivatempel in Chidambaram aus dem 9. Jh., wo ein endloser Pilgerstrom zu den Opferhandlungen der Brahmanen (Priester) strömt. Die tiefe Gläubigkeit der Menschen im mysthischen Allerheiligsten beeindruckt sehr. Im Licht der Abendsonne kommen wir in Kumbakonam (ehem. Tanjore) an. Hier tauchen bis 1000 Jahre alte Tempel wie Pilze auf. Einer ist wegen seiner besonderen Architektur und Steinreliefkunst als UNESCO Weltkulturerbe gelistet (Irawardeswarar Tempel).

31. Dez. 2012 - Die Reise führt von Kumbakonam nach Madurai. In Thanjavur besuchen wir den um 1000 n.Chr. errichteten Brihadiasvara-Tempel, der von seinen Dimensionen her beeindruckt. Die Chola-Könige der damaligen Zeit verlangten ihren Untertanen Unmengen an Tribut für Errichtung und Betrieb der Tempel ab. Man wird vom Tempelelefanten begrüßt und taucht in das religiöse Treiben, einer Mischung aus Jahrmarkt und religiösem Fanatismus ein. Wir fahren den ganzen Tag durch eine dicht besiedelte Landschaft, wo sich Reisfelder und ärmliche Dörfer abwechseln. Außer Strom fehlt diesen jegliche Infrastruktur. Die mit Palmblättern
SadhuSadhuSadhu

Bettelmönch auf Pilgerfahrt
gedeckten Lehmhütten haben Plumpsklo und gleich daneben den Brunnen. Neben der Landwirtschaft versuchen die Menschen mit allem möglichen Handel zu überleben. Welch andere Welt in unserem Hotel in Madurai, wo die indische Oberschicht Neujahr zelebriert und das Galadinner als Heiratsmarkt nützt.

1.Jän. 2013 - Die 1,4 Millionenstadt Madurai ist zu Neujahr so hektisch, als ob kein Feiertag wäre. Der Trumalai-Nayak Palast erinnert in seiner architektonischen Linie an die Alhambra in Cordoba, eine Stilrichtung, die hier in Südindien kaum vorkommt. Allerdings ist von dem im 17. Jh. errichteten Palast nur mehr ein Viertel erhalten, das allerdings von seiner Größe und Schönheit beindruckend ist. Wenn man den Zustand sieht, fragt man sich wie bei vielen nichtklerikalen Bauten allerdings: wie lange noch? Gut erhalten hingegen ist der Sri-Meenakshi Tempel, der im 20. Jh. renoviert wurde und dessen 12 riesigen Tempeltürme in bunter Farbenpracht erstrahlen. Der Pilgerstrom von 10.000 Gläubigen pro Tag reißt bis in den späten Abend nicht ab, denn die riesige Tempelanlage zählt zu den heiligsten Stätten in Südindien. Die zahlreichen Götterstatuen werden mit inbrünstigem Fanatismus verehrt, der bei der Abendzeremonie, wenn der Meenakshi Schrein geschlossen wird, seinen Höhepunkt erreicht.

2. Jän. 2013 - Auf der 140 km langen Strecke
Die fünf RathasDie fünf RathasDie fünf Rathas

Die aus Granitmonolithen herausgemeiselten Monumente, die die Streitwagen der hinduistischen Götter darstellen, sind UNESCO Welterbe.
von Madurai nach Osten in den Bundesstaat Kerala steigt die Landschaft stetig an. Dadurch ändert sich das Klima. Von der heißen Küstenebene, wo fast nur Reis und Zuckerrohr gedeihen, kommt man zunehmend in einen Gemüsegarten. Plantagen tropischer Früchte lockern das Bild auf. Es gibt Papayas, Kokosplamen, Guaven, Bananen, aber auch Wein. Kahle Weinstöcke, die gerade ihr Laub abgeworfen haben stehen neben gerade ausgetriebenen, aber auch neben erntereifen. Die Landwirtschaft wird großteils mit primitivsten Mitteln wie vor 1000en Jahren betrieben. An den Flüssen sieht man Frauen beim Wäschewaschen. Steil geht es dann in die Kardamom – Berge, auf deren Hängen die verschiedensten Arten von Gewürzen gedeihen. Die Straße windet sich mit Spitzkehren bis über 800m Seehöhe, wo der Schlagbaum an der Grenze nach Kerala passiert wird. Der Ort Kumily hat hervorragende Infrastruktur für den Fremdenverkehr, sodass man sich aus Tamil Nadu kommend wie in einer anderen Welt vorkommt. Hier oben befindet sich um einen Stausee das große Periyar - Naturschutzgebiet, das mit echtem Dschungel, dem laubwerfenden tropischen Monsunwald bedeckt ist. Im Park leben u.a. ca. 1000 Elefanten (von denen wir auch ein Rudel zu Gesicht bekommen), aber auch ca. 50 Tiger, sowie zahlreiche Vogelarten. Am Abend und in der Nacht wird
Indische TouristinnenIndische TouristinnenIndische Touristinnen

Bei den Sehenswürdigkeiten trifft man wesentlich mehr indische als ausländische Touristen.
es durch die Höhe bedingt ziemlich kühl, tagsüber ist es angenehm warm, aber nicht heiß.

3. Jän. 2013 – Der Morgen auf 800m Seehöhe beginnt angenehm kühl. Wir besuchen hier eine biologische Gewürzplantage, wo Kardamom, Zimt, schwarzer Pfeffer, Vanille, Muskat, Gewürznelken, "All Spices" so wie einst im Dschungel in bunter Vielfalt nebeneinander gedeihen. Wir sind in jenem Land, das am Ende des Mittelalters die europäischen Entdecker auf die Meere trieb um das Land zu finden, wo der begehrte Pfeffer wächst. Die Kardamomberge fallen nach Westen steil ab. Die Hänge sind in ca. 500m Seehöhe wie mit einem Polsterteppich mit den Sträuchern der Teeplantagen bedeckt. Weiter unten finden sich Kaffee- und Kautschukplantagen. Wir kommen beim wöchentlichen Viehmarkt vorbei, wo wie einst im Wilden Westen die Bauern ihre Rinder verkaufen. Nur werden diese nicht in die Bahn verladen, sondern mit unvorstellbarer Brutalität auf Lastwagen gepfercht und abtransportiert. Im Tiefland beginnt wieder dichtere Besiedlung. Die Städte sind hier wesentliche gepflegter als in Tamil Nadu, wir fahren sogar durch ausgedehnte Villenviertel, wo der Wohlstand der Bewohner von Kerala, verglichen mit dem übrigen Indien zum Ausdruck kommt. Schließlich erreichen wir in Kottayam die „Backwaters“ eine weite Lagunenlandschaft hinter der Küste Keralas. Hier schiffen wir
Mahabalipuram BeachMahabalipuram BeachMahabalipuram Beach

Der indische Ozean lädt nicht wirklich zum Baden ein
uns für die nächsten 2 Tage in die Hausboote ein. Es sind dies von der Bauart Frachtkähne, die mit Bambus und Binsengeflecht zu komfortablen Wohnbooten gestaltet wurden.

4. Jän. 2013 – Ruhig gleiten unsere drei Hausboote durch die Kanäle der Backwaters des Vambanad Sees. Die Fahrt beginnt im Vogelschutzgebiet Kumarakom. Landeinwärts folgt auf die Lagune eine Landschaft mit Reisfeldern, die unter dem Wasserniveau der Lagune liegen. Sie sind durch Deiche geschützt. Die Bewässerungskanäle verlaufen höher als die Reisfelder, die Dörfer stehen auf aufgeschütteten Inseln und auf den Deichen. Die Bewohner sind freundlich, man wird gleich eingeladen, in die schönen, blitzsauberen Häuser zu kommen. Aus Kerala sind besonders viele Arbeitskräfte im Ausland – am Golf, in Europa, Amerika - und investieren ihr Geld in Häuser in der alten Heimat. Alles Leben spielt sich am Wasser ab. In den Kanälen und Wasserstraßen wird gefischt, gebadet, Wäsche gewaschen, Geschirr abgewaschen… Von der Hektik der indischen Städte ist nichts zu spüren. Auf den Hausbooten herrscht ebenso diese Ruhe und wir genießen die Eindrücke von Natur und Dorfleben im Vorbeigleiten, während die Crew für uns sorgt.

5. Jänner – Die Hausboote legen in Alleppy an, wo der Bus schon wartet, der uns nach
Steinrelief in MahabalipuramSteinrelief in MahabalipuramSteinrelief in Mahabalipuram

Das Steinrelief "Buße des Guru Arunja" ist das zweitgrößte seiner Art und zählt zu den eindrucksvollsten Monumenten indischer Steinhauerkunst.
Kochi bringt. Das ehemalige Cochin ist die älteste europäische Siedlung in Indien. Ihr Reichtum begründete sich auf dem Gewürzhandel, der die gesamte Ostküste Südindiens, die Malabarküste, umfasste. Die Portugiesen gründeten Fort Cochin bereits 1503 und nützten dabei die Rivalität der lokalen Fürsten, indem sie den Raja von Cochin gewannen, den Gewürzhandel statt mit den Arabern mit den Europäern zu betreiben. Wir besuchen hier die älteste Kirche Indiens, die 1502 errichtete St. Francis Church, wo sich die ursprüngliche Grabstätte Vasco da Gamas befindet, dem Entdecker des Seeweges nach Indien, der hier 1524 als Vizekönig Indiens verstarb. In Fort Cochin sehen wir auch den Mattancherry-Palast, ein Geschenk der Portugiesen an den Raja von Cochin. Viel Atmosphäre strahlt das Judenviertel mit seiner Synagoge aus, obwohl hier kaum mehr Juden, sondern Inder als Händler tätig sind. Am Hafen erzählen die riesigen chinesischen Fischernetze von einer Zeit, als die Fischer hier riesige Ausbeute machten. Im übrigen ist Kochi so hektisch wie alle indischen Städte. Wir verbringen den letzten Abend mit unserer Gruppe im gemütlichen Dachgarten eines Hotels im Geschäftsviertel, wo sich auch die indische Upperclass trifft.

6. Jän.- Abflug der Gruppe nach Europa. Wir sind überrascht vom Standard und der guten Organisation auf dem
Wackelstein aus GranitWackelstein aus GranitWackelstein aus Granit

"Krishnas Butter Ball" lagert im Gegensatz zu den waldviertler Wackelsteinen sehr stabil.
Flughafen. Außer der starken indischen Miltärpräsenz mutet alles westlich an. Wir verabschieden uns von unserer Gruppe, die nach Wien zurückreist. Ingrid und ich fliegen mit Freunden weiter nach Trivandrum. Von dort fahren wir nach Kovalam. Der ehemalige Traumstrand der Hippies hat sich zu einem Fremdenverkehrsort entwickelt, mit einer für indische Verhältnisse unglaublichen Infrastruktur an Hotels, Restaurants und Geschäften. Wir schlagen unser Quartier am Palmshore Beach auf und tauchen in die indische Strandatmosphäre ein, umgeben von Yoga und Ayurveda. Die Zeit ist jedoch zu kurz, um mehr als einen Eindruck davon mitzunehmen.

7.-12. Jän. 2012 - Wir sind in Kovalam am Strand. Wir befinden uns am 8. Breitengrad, also innerhalb der feuchten Tropen. Obwohl es schwül ist, ist das Klima gut verträglich, denn wir haben Trockenzeit: 30 Grad bei Tag, 26 bei Nacht, das Meer hat 29 Grad; wenn keine Wellen sind, kann man am schönen Sandstrand wunderbar baden. Der Ort war der Traumstrand der Hippies in den 70er Jahren. Mittlerweile ist alles verbaut, die Beach aber nach wie vor super. Wir sind Gott sei Dank ein wenig abseits in einem Hotel mit privatem Strandabschnitt, wo man von alldem nichts merkt. Unser Hotel ist ausgebucht und man trifft auf eine
PondicherryPondicherryPondicherry

Anhänger der Ashra Sekte in Pondycherry
illustre Gesellschaft: von den Ex-68ern über italienische Reisegruppen bis zu jungen Pärchen findet man hier alles. Ein bisschen ist es wie Griechenland in den 80er Jahren, alles sehr urig und basic. Die Menschen sind freundlich und bemühen sich, aber es mangelt an jeder Ecke an Know How. Interessanterweise sind hier Europäer aller Herren Länder, aber kaum Inder. Für die Upper Class, die sich Urlaub leisten kann, scheint das urige Strandleben zu minder und die anderen haben sowieso mit dem Überleben zu kämpfen. Als Inder der Upper Class spricht man untereinander Englisch, schätzt gutes westliches Benehmen und steigt nicht unter 4*+ ab.


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Le CafeLe Cafe
Le Cafe

Im Strandcafe an der Uferpromenade von Pondycherry
Basilika Sacre CoeurBasilika Sacre Coeur
Basilika Sacre Coeur

Die katholische Basilika ist in neugotischem Stil errichtet und hat Buntglasfenster aus Frankreich.
Ganesh-Tempel in PondycherryGanesh-Tempel in Pondycherry
Ganesh-Tempel in Pondycherry

Die Attraktion des dem Elefantengott geweihten Tempels ist der Tempelelefant, der die Besucher mit seinem Rüssel tätschelt.
Neues AutoNeues Auto
Neues Auto

Pilger schmücken ihr Auto nach dem Tempelbesuch
KinderKinder
Kinder

Auch die Kinder lieben es, mit den heiligen Farben geschmückt zu werden, die den Segen der Götter bekunden
SeilproduktionSeilproduktion
Seilproduktion

Mit einfachsten Mitteln werden aus Kokosfasern Seile für den Alltag produziert
ChidambaramChidambaram
Chidambaram

Priester nehmen die Opfergaben der Gläubigen entgegen
ChidambaramChidambaram
Chidambaram

Wie in vielen Orten Südindiens wird Shiva der "Zerstörer" (des Bösen) in diesem berühmten Pilgertempel vereehrt.
KumbakonamKumbakonam
Kumbakonam

Einer der 18 Tempel des Ortes ist wegen seiner Besonderheit sogar UNESCO Welterbe.


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