der erste Fahrtag, von Delhi nach Chandigarh


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September 16th 2016
Published: September 16th 2016
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Heute ist es dann endlich losgegangen, Abfahrt um 7.3Vorher noch schnell ein Bild (bei facebook bei globebuster zu sehen), dann auf in den Kampf.Die Idee war, dass wir 1. frueh losfahren und der Verkehr noch nicht so schlimm ist2. wird nach dem Buddy Prinzip fahren - jeder passt auf, ob sein Hintermann da ist und wartet notfalls.Theoretisch waren beide Ideen gut.8 Motorraeder verliessen das Hotel, 7 von Globebusters und der indische Guide, der auf einer Royal Enfield faehrt.Ab der ersten Kreuzung waren wir nur noch zu dritt - Normann ist das MR stehengeblieben, ich hab's zu spaet gemerkt. Und trotz langen Wartens kamen sie einfach nicht.Dann fuhren wir halt zu dritt weiter.Auf die Ring Road in Delhi. Gleich nach dem Drauffahren gabelte sich dieselbe, natuerlich hat Allan, der indische Guide, nicht geblinkt, sondern ist einfach irgendwann im Getuemmel hinueber geschossen. Ich konnte nicht schiessen, es war ein Auto neben mir - und dann war ich ganz allein.Zuerst versucht ich der Route im Navi zu folgen, aber dann entschloss ich mich, einfach das zu machen, was mich meiner Meinung nach nach Norden zur Great Trunk Road bringt. Einmal hielt ein Polizist freundlicherweise den ganzen Verkehr auf, damit ich wenden konnte, mehrmals verirrte ich mich, aber irgendwann war ich auf dem Pfad der Tugend.Brav hielt ich dann am Seitenstreifen, um Darran zu melden, dass ich zwar allein aber gluecklich bin und schon kommen wuerde - da ueberholte er mich und sammelte mich ein.Die ganze Strecke bis Chandigarh ist so eine Art Autobahn, auf indisch natuerlich.Wenn die Autobahn dreispurig ist, dann fahren die ganz langsamen Gefaehrte entweder ganz rechts oder ganz links. Dann muss man sich in der Mitte durchschlaengeln.Dummerweise wurde die Strasse dann irgendwann zweispurig und Schlaengeln wurde muehsam.Auch fahren Autos auch in der Gegenrichtung auf meiner Spur und natuerlich ueberqueren Doerfler die sechs spurige Strasse an beliebigen Stellen - warum sollten sie auch einen Kilometer hatschen, um dann ueber eine Ueberfuehrung zu gehen??? Ist ja wirklich absurd.Diese Strasse durchtrennt Doerfer und Staedte gnadenlos, nur durch groessere Stadte wird sie auf Stelzen durchgefuerht. Und offenbar gibt es keine Parallelstrasse, so dass Radfahrer, Pferdefuhrwerke, Fahrradrischkas und heilige Kuehe sie auch benutzen.Das Hotel ist ok, ich teile ab heute mit Greg, von dem ich noch nichts weiss, weil ich bisher meine Zeit nicht mit sozialem Geschwaetz vertan habe, sondern was angeschaut habe.Direkt neben dem Hotel sindAudi, BMW, Suzuki, ... und ein riesiges Einkaufszentrum. Auif den ersten Blick ist es genau wie in Muenchen, aber dann findet man doch in ruhigeren Winkeln Laeden fuer Saris und andere indische Gewaender. Aber der Rest des Einkaufzentrums koennte wirklich ueberall sein.

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