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Published: April 11th 2011
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10.April 2011 Reisebericht Nr.1
So, nach nun fast 3 Wochen unterwegs sein habe ich Zeit und Muse um meinen ersten Bericht zu schreiben.
Die erste Woche diente einfach dem Ankommen, den ganzen Veränderungsstress hinter mir zu lassen und mich umzustellen auf Sonne und vor allem Wärme pur. Das erste Ziel nach der Ankunft am Flughafen Dabolim von Goa hieß Palolem. Während der Hochsaison zwischen Dez. und Feb. mittlerweile schon sehr überfüllt war es jetzt Ende März wundervoll ruhig und optimal. Wir fanden eine hübsche kleine Hütte direkt am Strand und das Rauschen der Wellen ließ uns die ersten beiden Nächte unruhig schlafen, doch nach kurzer Zeit waren wir daran gewöhnt und ich genoss die Kraft und den Klang des Meeres jeden Abend als ich im Bett lag.
Als die Sonne unserer vom Winter geschwächten Haut zu viel wurde haben wir uns an einem Tag einen Roller ausgeliehen und sind durch die Umgebung gefahren. Wir fuhren zum Durga Tempel ca. 15 km vom Palolem entfernt und durften die Gegenwart der täglich verehrten Götter spüren. Dort zu meditieren bedarf keiner Anstrengung, wir setzten uns hin und wurden umgehend abgeholt. Nach der Meditation saßen wir noch draußen vorm Tempel um die Energien nachwirken zu
lassen und auf einmal kam eine heilige Kuh auf uns beide zu, begrüßte uns und fing an uns genussvoll abzulecken. Zum Sonnenuntergang fuhren wir die Küstenstraße wieder zurück und waren erfüllt von den Eindrücken des Tages.
Am 29. März verließen wir dann Strand und Meer und sind mit dem Sleeper Bus in einer 10 stündigen Fahrt über die für indische Verhältnisse relativ guten Straßen nach Hampi gehoppelt. Hampi, ein Ort der mich schon damals als ich 2004 dort war, verzaubert hat. Berge von Steinen die wirken als ob sie von den Göttern persönlich dort abgelegt worden wären. Tempelanlagen vergleichbar mit denen in Ägypten von der Qualität her jedoch vollkommen anders. Und auch hier öffnen sich bei den Meditationen Tore zu den Göttern die dort Ihre Energie verankert haben. Magisch, zauberhaft und alles inmitten der Natur.
Am 03. April sind wir dann von Hampi mit der Rikshaw nach Hospet und von dort mit dem Zug nach Puttaparthi. Ich gebe zu, ich war skeptisch als mich Caspar unbedingt zum Ashram von Satya Sai Baba bringen wollte. Denn nach der Erfahrung letztes Jahr im Ashram von Amma war ich mir unsicher ob ich es gut finden würde. Doch entgegen meiner Skepsis
erweist sich dieser Ort hier wahrlich als heilig und es ist eine sehr friedvolle Energie die hier zuhause ist. Die Liebe des Vaters berührt die Herzen der Anwesenden. Auch wenn Swami im Moment im Hospital ist und den Darshan nicht persönlich im Ashram gibt ist seine Präsenz deutlich spürbar. Dies ist auch der Grund, warum ich nicht wie ursprünglich geplant mit der Rückreise von Caspar hoch in den Norden gezogen bin, sondern immer noch in Puttaparthi verweile und den Aufenthalt hier weiter genieße. Wie lange wird sich zeigen….
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Anna
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WOW
Hallo Renate das ist ja traumhaft... ich glaub ich komm dich besuchen:) ich wünsche dir viel spass und natürlich nur schönes Wetter:) Ach ja und wer ist Wir??? :) Liebe Grüße Anna