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Published: October 20th 2006
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Cheung Chau
Ein erster Blick auf die kleine Insel Cheung Chau, typisch sehr felsig und hügelig. Die Häuser sind alle nur bis maximal 4 oder 5 Stockwerke hoch. Das Hauptverkehrsmittel ist hier das Boot! Hallo!
Heute gibt es einen Einblick in die Inselwelt von Hongkong.
Bei herrlich sonnigem Wetter habe ih mit einigen anderen Exchange Students und Locals die 2.5km² "große" Insel Cheung Chau besucht. Die Insel ähnelt der Form eines dreiblättrigen Kleeblatts.
Die Insel ist wie viele ihrer großen Brüder und Schwestern sehr uneben und die Wege daher recht steil. Es leben hier etwa 40.000 Menschen, und damit ist die Insel die dichtbesiedelste Insel in ganz Hongkong. Davon merkt man zum Glück nicht viel. Die gelassene, geruhsame Lebensweise der Bewohner strahlt unglaublich viel Ruhe aus. Außerdem sind auf der Insel keine Moterfhrzeuge erlaubt, außer einem Krankenwagen.
Es war eine tolle Überfahrt, und gegen all meine Bedenken bin ich nicht seekrank geworden noch nicht mal ein bisschen.
Zuerst sind wir alle gemeinsam zur Cheung Po Tai Höhle gefahren.
Wenn ich fahre schreibe, meine ich auch fahre, und zwar mit dem Boot. Wie auf dem einen Foto zu sehen ist, sind wir auf einem kleinen Holzboot an die Südspitze des einen Blattflügels gefahren. Welch urige Fahrt, wo der Bootseigentümer gleichzeitig Kapitän, Matrose, Steuermann und Kassierer in einem ist. Mit der Hand am Ruder steuerte er uns gekonnt durch die vielen anderen kleinen Booten aus dem
urige Bootsfahrt
Das Boot ist das einzige Verkehrsmittel, um in die äußeren Bereiche der Insel vorzudringen, stets direkt von Hand gesteuert; Hafen hinaus zu unserem Ziel. Für dieses einmalige Erlebnis zahlt man doch gerne HK$ 3.
In der nach ihm benannten CheungPoTaiHöhle soll sich der Legende nach der gefürchteste Pirat des südchinesichen Meeres versteckgehalten haben. Der Ein- und Ausgang ist so schmal, so dass sogar im Reiseführer davor gewarnt wird, dass "vollschlanke" Western People stecken bleiben.
Was ich allerdings als kleinen Scherz m Rande gehalten habe, entpuppte sich allerdings als völlig berechtigte Warnung - und die Taschenlampe, die extra noch am Tag zuvor gekauft habe, war unentbehrlich.
Nachdem alle aus unserer Gruppe die Höhle durchklettert hatten, fuhren wir wieder zurück zum Kleeblattmittelpunkt, dem Hauptwohngebiet der Insel.
Dort gab es dann ein für die Inselwelt berüchtigtes Sea Food Essen. Und ein wenig stolz kann ich berichten, dass ih fast alles probiert, nur an die Krabbenscheren habe ich mich nicht heran gewagt. Aber gedämpfter Fisch, Schrimps und Tintenfisch reichten mir für erste. Man muss ja nicht gleich übertreieben. Außerdem gab es auch noch Nudeln, Reis, Chicken, Pork und Gemüse.
Den restlichen Tag konnten wir dann für uns nutzen. Also haben wir in kleinenn Gruppen die Insel unsicher gemacht.
Es war herrlich, wenn auch bei den steilen Wegen in der Sonne und Wärme sehr
CheungPoTsai Höhle
Hier soll der Pirat CheungPoTsai gehaust haben, der den chinesischen Legender nach von niemandem in Grausamkeit und Beutegütern übertroffen wird. Allerdings ist die Höhle sehr eng, und in dem Ein- und Ausgangsbereich droht man steckenzubleiben. schweißtreibend. Am späten Nachmittag nach einer ausreichender Anzahl an Tempeln haben wir dann einfach die Zeit genutzt, um am Strand mal den quirligen Alltag Hongkongs zu vergessen und einfach nur zu relaxen.
Nach einem schönen Sonnenuntergang und einem weiteren leckeren Abendessen ging es dann mit Fähre wieder zurück.
Nun habe ich einen Ort zum Abschalten und Entspannen gefunden. Dort vergisst man, dass man eigentlich in einer Stadt mit 7 Mio Menschen ist!
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