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Lijiang
Altstadt Der Nachtbus war ein bisschen krass... sie haben den fuer Leute unter 1.60 Meter gebaut, glaube ich. Zusaetzlich habe ich meine Ohrstoepsel im Gepaeck vergessen, Leselicht ging nicht, mein Mp3 Player war leer und ein Chinese hat unglaublich laut geschnarcht. Schlechte Vorbereitung, das ist mir auf dem Rueckweg nicht mehr passiert 😊
In Lijiang waren Anton (der Neuseelaender den ich in Kunming kennengelernt habe, er hat seinen Job in Australien gekuendigt und arbeitet nach seiner Reise in London) und ich sofort von der Altstadt mit hunderten von Gassen und Baechen begeistert. Dementsprechend schwer haben wir unsere Unterkunft gefunden: "Mama Naxi's Guest House". Die Naxi sind eine Minderheit in Yunnan mit matriarchalischer Struktur. Mama und Papa (jeder nennt sie so), der unterm Pantoffel steht, fuehren das Guest House. Mama organisiert alles, kocht unglaubliches Abendessen fuer umgerechnet einen Euro und ist eine vor Energie strotzende Frau. Ihre neuste Errungenschaft ist eine Digitalkamera mit der sie alles und jeden fotografiert... Alle Gaeste sitzen beim Abendessen an einem Tisch und so lernt man schnell Leute kennen. Dort haben wir noch den Engländer Dave kennengelernt, der mit Anton und mir die naechsten beide Tage durch die Schlucht des springenden Tigers (Tiger Leaping Gorge) gewandert ist. Am
Lijiang
Blick ueber die Altstadt von der Stone The Crows Bar selben Tag haben wir noch ein wenig die Altstadt angeschaut und sind in den Schwarzer Drachen Park (Black Dragon Park) eingestiegen, weil der Eintritt uebertrieben teuer war. Von dort hat man eine schoene Sicht auf den ueber 5200 Meter hohen Haba Snow Mountain, der ueber der ganzen Stadt thront.
Abends sind wir in die Irish Bar "Stone The Crows", sehr gute dort, mit Blick ueber ganz Lijiang. Der Besitzer ist ein wilder Kerl, ohne Visum und Arbeitserlaubnis mit Naxi Freundin, die ihm einfach seine erste Bar abgenommen hat (Name: "Sexy Tractor") und fuer sich beansprucht hat, sie sind aber scheinbar gluecklich liiert.
Am naechsten morgen gings dann ungefaehr drei Stunden mit dem Minibus zur Tiger Leaping Gorge (Mama hats organisiert, Kostenpunkt 2 Euro). Schon die Landschaft waehrend der Anfahrt war einfach unbeschreiblich beeindruckend... Dave hat sich uns dann spontan angeschlossen und nach einem Yak-Sandwich sind wir zum fuenf Stunden entfernten Guest House "Tea Horse" gelaufen. Ein Stueck war ein wenig steiler, aber alles machbar. An dieser ueber 2600 Meter hohen Stelle hatten wir den besten, der immer spektakulaeren Aussblicke auf die ueber 5000 Meter hohe Bergkette die zwei Tage lang auf der anderen Seite der Schlucht war. Abends haben wir
Lijiang
So sieht es ueber all aus bei gutem Essen (ein bis zwei Euro) einen sympatischen 25-30 jaehrigen Chinesen aus Hongkong kennengelernt, dem die Eltern verboten haben seine Freundin in Peking zu sehen, somit wirds auch nicht gemacht.
Am zweiten Tag wars sehr entspannt und wir haben uns, nach dem Abstieg in die Schlucht, zurueck an den Anfang fahren lassen und von dort aus nach Lijiang. Am Abend haben wir Silvester wieder in der "Stone The Crows" Bar verbracht, mit Dart, Bier und Pommes (der Besitzer hat sich von seinem Bruder aus Irland eine Friteuse mitbringen lassen). War ein guter Abend, hab noch ein neuseelaendisches Paerchen kennengelernt, die nach ihrem Studium zwei bis vier Jobs gleichzeitig hatten, um ihre Reise zu finanzieren. Sie waren 6 Monate in der Antarktis und nach ihrem Abstecher in China gehts weiter nach Kambodscha, wo sie ein Hostel eroeffnen wollen.
Am letzten Tag war ich dann nur noch alleine Geschenke einkaufen, hab unmoeglichen Touris zugeschaut und bin in der Sonne gesessen. Mama hat den Nachtbus nach Kunming gebucht, der diesmal ein wenig angenehmer war.
Dort habe ich Art wieder getroffen und bin mit ihm und einer Chinesin zum Mittagessen. Sie hat fuer uns bestellt und ich habe den ersten guten Tofu in
Lijiang
Bei Nacht meinem Leben gegessen... Vegetarier werd ich trotzdem keiner.
Nachmittags war dann um 15:30 Uhr mein Rueckflug nach Dalian.
Es fehlen noch ein paar Bilder, so zum Beispiel von Mama. Einfach nochmal reinschauen, werd sie bald zugeschickt kriegen.
Fazit: war eine sehr, sehr gute Rundreise (mit kleinen Tiefpunkten). Habe sehr viele Leute kennengelernt (Neuseeland, Australien, Hongkong, England, Israel, Amerika, Finnland, Holland, Daenemark, Argentinien, Frankreich, Thailand, Italien und Japan) zehn Tage lang nur Englisch gesprochen und gut gegessen...
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