Phnom Penh


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April 25th 2009
Published: April 26th 2009
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Wie gestern angekuendigt, heute unser kurzer Bericht von Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas;

Bei unserer Ankunft aus Vietnam in Phnom Penh begann es wie aus Kuebeln zu schuetten. Da diese Millionenstadt ueber kein modernes Kanalisationssystem verfuegt, war die Kanalisation innerhalb kuerzester Zeit vollgelaufen, sodass ein Grossteil der Strassen das Wasser zwischen knoechel- und kniehoch stand bzw. es sogar die Kakerlaken und Ratten aus dem Untergrund trieb. Naja... nach diesem ersten tollen Eindruck gaben wir unser Gepaeck bei dem bereits von uns reservierten Zimmer ab und versuchten zu Fuss die Stadt zu besichtigen. Dies stellte sich aufgrund der Ueberschwemmungen als nahezu unmoeglich heraus, ausserdem gibt es hier keine Gehsteige, sodass man sich die Strasse mit dem uebrigen Verkehr (Autos, unzaehlige Mopeds und Tuk Tuks und sonstiges) teilen muss. Deshalb nahmen wir uns ebenfalls ein Tuk-Tuk Taxi (Dreiradtaxi) und stuerzten uns ins Verkehrsgetuemmel, das sogar fuer uns als Vietnamgepruefte ein neues Erlebnis war.

Am naechsten Tag stand die Stadtbesichtigung am Programm. Sehr zeitig brachte uns ein Tuk Tuk zum Koeniglichen Palast und zur Silberpagode. Wie die Fotos zeigen, war das Areal sehr gepflegt und die Anlage sehr beeindruckend mit den goldenen Daechern und der schoenen Aussenanlage. Anschliessend besuchten wir noch eine Tempelanlage, wo wir den Leuten beim Beten und beim Darbringen der Opfergaben zusehen konnten.

Leider mussten wir uns dann auch schon beeilen, da wir bereits am Vortag ein Busticket nach Siem Reap gebucht hatten.

Kambodscha ist ein aufstrebendes Land, dem man allerdings die erst 20 Jahre zurueckliegende Schreckensherrschaft der Roten Khmer noch anmerkt. Insgesamt zaehlt Kambodscha zu eines der aermsten Laender der Welt, wobei sich diese Armut in der einfachen Lebensweise zeigt, da 80% der Bevoerlkerung noch am Land lebt. Die Bewohner selbst sind sehr freundlich und sprechen fuer Asiaten sehr gutes Englisch.


Viele Gruesse aus dem Land der Khmer,

Lisa und Chris


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