Sipi Falls und Erlebnisse


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Uganda's flag
Africa » Uganda » Eastern Region » Jinja
October 27th 2007
Published: October 27th 2007
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Hey!

Bin grad von meinem Urlaub zurueck und hab wirklich einiges zu berichten.
Losgefahren sind wir am Mittwoch mittags so gegen halb1. mit dem Matatu in Richtung Mbale vom Taxipark in Jinja... Da kann man ueberall hin, wo man will (zumindest in Uganda und umgebung)... man muss nur warten bis das Taxi voll ist... in unserem Fall hat das dann "zum glueck" 2Stunden gedauert. War inbteressant den leuten beim einladen und verpacken vom allem Moeglichen auf die Taxis zuzuschauen. Riesen Reissaecke, hinten in den MInikofferaum. Reisetaschen und Huehner aufs Dach oder unter die Sitze...
Die fahrt nach Mbale war sehr interssant. Ueberall Lehmhuetten mit Palmdach, ganze Doerfer! Strassenarbeiter, ohne maschinen, nur mit einer Hacke. Verkaeufer an jeder Haltestelle (haltestellen sind da, wo die leute die hand heben und mitwollen). Gewitterstuerme, wobei dann im Matatu alle zusammenruecken mussten , weil es angefangen hat ueberall reinzutropfen. Ankuft in Mbale und weiterfahrt nach Sipi. Eine Zusaetzliche Stunde wartezeit, bis das matatu voll war und dann nochmal ne stunde Fahrtzeit. Insgesamt waren wir ueber 6 Stunden unterwegs.
Ankunft im Dunkeln in Sipi, beziehen von der huette.. und gegen alle Erwartung... kein Strom! kein Licht... nur ne Oellampe. Aber ein tolles Bergflair. Ein Hauptraum mit Bar, in der man auch das Essen serviert bekommt. Tolles essen, Lecker! Aber viel zu viele ERdnuesse ueberall... groundnuts.
Am zweiten Tag haben wir uns nen Guide geleistet, der uns dann in der unglaublich schoenen Natur um Mount Elgon nacheinander zu 3 Wasserfaellen gefuehrt hat. Der erste um die 80 Meter hoch. Treaumhaft. Von oben, an den Kamm und danach unten, an die stelle an der das Wasser aufschlaegt und unter unvorstellbarem Getoese unmengen an Wasser aufspritzt und dich komplett durchnaesst... ein unvorstellbar tolles gefuehl! Die beiden anderen waren auch wunderschoen, aber nicht so atemberaubend, wie der erste.
Die Tour dauerte dann ca. 6 Stunden und ging durch Lehmhuettendoerfer, durch Bananenplantagen, Kaffeeplantagen, ueber aus MOrschen brettern zusammengezimmerte Bruecken, ueber Kuhweiden und durch ganze SCharen von Kindern, die mal einen Musungu anfassen wollten. Ich wuenschte ich koennte euch schon Bilder zeigen.
Danach waren wir ziemlich fertig und haben kaum mehr was anderes gemacht als was zu essen und nach nem Bier ins Bett zu fallen.
Gestern morgen sind wir puenktlich zum sonnenaufgang aufgestanden umd den Sonnenaufgang vom Viewpoint aus zu beobachten. Die Sicht war und ist dort die schoenste, die ich jee gesehen habe. Wenn man sich in eine Landschaft verlieben kann, dann hab ich das hiermit getan... Unglaublich man konnte stundenlang dort oben sitzen und in die Ebenen Ugandas schauen, teilweise bis zu 300km weit, wie unser Guide uns gesagt hatte.
Unglaublich.
Danach Pancake-Fruehstueck und Die fahrt in einem Auto mit 401000km auf dem Buckel nach Kapchowa. Einer kleinen Stadt 12 km weiter. Dort haben wir uns ein bisschen umgeschaut, was getrunken, eine Fmailie kennengelernt, die sich unbedingt alle von mir fotografieren lassen wollten... Und schon wieder moechte ich euch so unheimlich gerne die Bilder zeigen. Danach gings zurueck in das Dorf Sipi, in dem wir dann miterleben durften, nach ein bisschen handeln, wie der Kaffee original geerntet, verarbeitet und bearbeitet wird. Sprich, das entfernen der SChale, das Roesten, ueber einem Feuer in einer Lehmhuette einer alten Witwe. Komplett veraucht und im Raum nebenan wurde einheimischen Maisbier getrunken, was echt eklig aussieht und eigentlich ganz interessnt schmeckt und den ganzen Leuten da etwas glasige Augen verschafft hat und eine etwas lallige Sprechweise... 😊
Danach durften wirt den frischesten Kaffee trinken, den man je trinken kann... direkt vom Feuer und gestampft in einer Lehmhuette wie man sie in Europa nur aus Filmen kennt. Unglaublich! (wenn auch ein bisschen Touristenmaessig... das war dann wieder nich so toll. Die Leute in Sipi sehen einfach zu viele Touristen).
Wieder abend auf dem Viewpoint verbracht und relativ frueh nach interessanten Gespraechen mit ein paar AMerikanern ins Bett gegangen. Heute morgen sind wir dann in eben diesem alten Auto, dem 401000km-Auto zu 9.!!! (sprich, es war ein alter peugot Kombi, fuer 5 Personen)... und wirklich zu 9.!!! nach Mbale gefahren... sprich ca. 50km... EIner sass auf der Handbremse vorne zwischen Fahrer- und Beifahrersitz... eine schlafende alte afrikanische Mama, die ihren Kopf immer naeher und vertrauenswueriger an meine SChulter gelegt hat... echt ein tolles erlebnis irgendwie... Dann wieder die heimfahrt von Mbale hier nach Jinja... bloss war das interessante, das wir diesesmal keine Wartezeiten hatten um die Matatus zu fuellen und wir dadurch nur 3 Stunden brauchten... 😊 Jetzt in ich hier, sitz im Internetcafe und hab immernoch kein Pakte von Deutschland und werde dann wahrsch. uebermorgen oder am Dienstag mal nach Kampala fahren... ich moechte euch unbedingt Bilder zeigen. Sonst kann an sich das einfach nicht vorstellen.

ok... ich glaub das duefrte erstmal reichen! Bis zum naechsten mal!


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27th October 2007

Super, dass alles geklappt hat und Ihr so tolle Erlebnisse hattet. Wir melden usn Vadder
28th October 2007

Hammer
Hammer!! hört sich echt top an isses euch nu nicht mehr ganz so langweilig wie letztes mal??
28th October 2007

Wow .... wenn man das so ließt hat man fast das Gefühl man ließt nen Auszug aus irgend einem Abenteuerroman. Hört sich richtig spannend an... Ich hoff natürlich echt, dass du bald dein Netzteil irgendwie herbekommst. Seit du mir letztes mal die paar bilder im gezeigt hast, hab ich echt Lust auf mehr bekommen... Danke für die ausführlichen Berichte - macht echt Spaß zu lesen :-) Gruß, Mike

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