Tiere Afrikas

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Im Addo Elephant Park

Die Self-Driving-Safari mit unserem Hop-on-hop-off-Guide Simni war wohl das aufregendste in unserem Urlaub bisher. Wir haben uns erhofft endlich ein paar Elefanten zu sehen aber unsere Erwartungen wurden weit übertroffen: wir haben nicht einen Elefanten gesehen sondern 59 (Nicolas hat alle gezählt), Größe und kleine, Männlein und Weiblein, manche waren zum angreifen nahe. Das war wirklich beeindruckend!

Als Bonus haben wir dann auch die Löwen auf dem Silbertablett serviert bekommen: nicht mal 20 m von uns entfernt, nutzten sie den Schatten der Büsche um ihr Mittagsschläfchen zu halten und selbst dabei sehen sie noch sehr, sehr imposant und beeindruckend mächtig aus!

Viele andere Tiere kreuzten auch noch unsere Wege: Warzenschweine, Zebras, Kudus, Kuhantilopen, ein Erdmännchen, Büffeln,... Wir hatten wirklich großes Glück, so viele Tiere aus so geringer Entfernung entdecken zu können, ganz nach dem Motto von Simni: "you don't find them, they'll find you!"

Simni hat uns nicht nur viel über Flora und Fauna sondern auch über seine Xhosa-Herkunft erzählt. Die haben eine sehr lustig klingende Sprache mit lauter Klicklauten (also mit der Zunge schnalzen) - hört sich echt lässig an und kann man sicher auf YouTube finden.



Und bei sommerlichen Temperaturen, blauem Himmel und Sonnenschein, scheinen sich auch die Viecherln recht wohl zu fühlen.



Diniert haben wir dann auch standesgemäß und fühlten uns wie in einen Film aus den Südstaaten Anfang des 20. Jahrhunderts zurückversetzt: sehr kolonial 😉



Jetzt fehlen uns auf die Big 5 nur mehr die Leoparden und die gibt's hier nur ganz selten bis gar nicht aber nach dem heutigen Erlebnissen ist das gar nicht mehr so wichtig. Universum ist ein Dreck dagegen 😉



Für uns geht's jetzt weiter an die Wild Coast und wir sind schon sehr gespannt, was uns dort erwartet! Stay tuned!

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