roadtrip with liz n liam


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Namibia's flag
Africa » Namibia
February 18th 2008
Published: February 18th 2008
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Bereits ist es mitte februar und ich habe nur noch 6
wochen im suedlichen afrika! Seit meinem letzten blogeintrag habe ich einiges unternommen  habe versucht das kurz zusammen zu fassen:

In kapstadt auf dem registrieramt haben sie liz mitgeteilt, dass sie den wagen ohne probleme auf ihren namen registrieren kann... somit haben die leute in johannesburg uns falsche informationen gegeben. Unglaublich...
Schlussendlich sind wir dann richtung norden abgefahren und haben die erste nacht in springbok verbracht. Von dort fuhren wir weiter richtung fish river canyon national park. Dort haben wir die nacht auf einem campingplatz verbracht und haben den sonnenuntergang geschaut. Als wir zurueck beim camp waren machte ich ein feuer und wir kochten pasta. Leider hatte ich kein zelt mit und somit schlief ich auf dem ruecksitz des vw golf... und das bei unglaublichen 32°C in der nacht. genau genommen habe ich diese nacht den sternen zugeschaut wie sie wanderten. Ne halbe stunde vor sonnenaufgang war ich bereits frisch geduscht und ready fuer die weiterfahrt... von dort fuhren wir nach sesriem. Auch dort campierten wir respektiv habe ich im auto uebernachtet. Eigentlich wollte ich mein moskitonetz am baum aufhaengen und auf der parkbank uebernachten, aber es wimmelte von schakalen und daher hatte ich keine wahl. Am morgen um 5.15 uhr waren wir bereits auf dem weg zur duene nr.45 wo wir den sonnenaufgang angeschaut haben. Als wir um 9 uhr wieder unten beim auto waren und weiterfahren wollten machde der golf kein wank... mitten in der wueste 45 km vom camp entfernt! Gluecklicherweise ist das ein ort wo viele leute hinfahren. Einige leute versuchten die ursache des problems rauszufinden, aber es dauerte 1,5 stunden bis wir weiter fahren konnten. Das problem war die batterie war nicht mehr angeschlossen, da wir die letzen 2 tage auf ungeteerten strassen fuhren hat sich die verbindung losgewackelt...
Jedenfalls konnten wir dann - nach dem kleinen schock - weiterfahren richtung swakopmund wo wir gluecklicherweise nicht campierten, sondern uns ein zimmer gemietet haben. Wir gingen in die stadt und als erstes kaufte ich mir ein zelt! Wir gingen abendessen und dann in die bar. Nach 2 bier musste ich ins bett, der schlafmangel war zu gross... ja ich werde auch aelter und 2 naechte auf dem rucksitz eines golfes zu schlafen ist auch nicht sehr erholsam. Die 2 waren noch weitere 2,5 stunden in der bar und am morgen mussten sie maechtig leiden  von swakopmund gings weiter nach spitzkoppe wo wir auf nem traumhaften campingplatz uebernachtet haben. Niemand weit und breit, nur wildniss. Ich durfte wieder ein feuer machen -juppiee- und zum abendessen gab es poulet und kartoffeln. Nach dem abendessen nahm liz ihre gitarre aus dem koffer und spielte und sang ueber ne stunde und liam und ich bewunderten den sternenhimmel. Ich habe noch nie zuvor so viele sterne am himmel gesehen... einfach wunderbar. Als wir kein feuer mehr hatten gingen wir dann wohl oder uebel zu bett. in der gegend hat es leoparden und keiner von uns wollte denen im finsteren begegnen. Am naechsten morgen erwachten wir durch das vogelgezwitscher bereits vor sonnenaufgang. Wir packten unsere sachen zusammen und machten uns auf den weg um felsmalereien anzuschauen bevor wir spitzkoppe veliessen. Von dort ging es weiter nach ojio wo wir einige km ausserhalb auf ner farm uebernachtet haben. am naechsten morgen haben wir 4 stunden reitunterricht erhalten. Das besitzerpaar der farm hat momentan 23 pferde und sie ist eine ehemalige dressurreiterin und er war fruher in der armee mit pferden unterwegs und hat auch wettkaempfe geritten.
War zuvor bereits einige male auf nem pferd unterwegs aber immer nur im ersten gang - also marschiert. Er hat uns beigebracht wie wir traben und galoppieren. War ziemlich anstrengend aber ne super erfahrung. Danach gingen wir noch auf nen ausritt wo wir das gelernte anwenden konnten. Als wir zurueck kamen gingen wir noch in die hoehle welche auf seinem grundstuck -6000 ha - ist. Dort befindet sich ein see und liz und waren dort schwimmen. Das wasser ist kristallklar und angenehm warm! Diese hoele ist aber gar nichts fuer klaustrophoben. Der abstieg ist ziemlich anstrengend und finster wie in ner kuh und vor allem saueng.
Nachdem wir unsere sachen zusammengepackt haben ging es richtung okukuejo camp vom etosha n.p. die erste nacht campierten wir im okukuejo camp und gingen auf die erste safari. Haben jenste tiere gesehen, aber leider kein elefant und auch kein nashorn. Vor sonnenuntergang waren wir zurueck und wir schnappten uns ein kuehles bierchen im shop und gingen zum wasserloch um den sonnenuntergang zu sehen. Liz und liam gingen zurück zum zelt und ich blieb noch ne weile dort sitzen und unterhielt mich mit nem angestellten dort als wir ploetzlich in der ferne nen loewen hoerten. Ungefahr 20 minuten spaeter ging ich dann zum zelt zurueck, da ich mich nicht mehr unbedingt sicher fuehlte dort auf der parkbank beim mit flutlicht belichteten wasserloch... am naechsten morgen fuhr ich zum ersten mal auf der linken seite und daher auch in nem auto mit der schaltung auf der linken seite. Aber habe mir das ganze viel komplizierter vorgestellt...haben an diesem tag 7 loewen unter nem baum gesehen ! ungefaehr ne stunde spaeter einer der gerade die strasse ueberqueren wollte ! war ein super tag obwohl wir immer noch kein elefant und auch kein nashorn gesehen haben... die zweite nacht campierten wir am ostausgang des n.p. im namutoni camp. Leider auch dort kein tier am wasserloch dafuer auch nen schoenen sonnenuntergang. Als wir bereits im zelt waren hoerten wir waehrend ca. 10 minuten loewengebruell in der ferne, einige schakale heulten und die zebras waren ziemlich nervoes... wunderbar, das ist afrika wie ich es liebe! Am naechsten tag verliessen wir den etosha n.p. und fuhren richtung rundu an die grenze von angola an den sambesi fluss. Leider regnete es die letzten tage dort sehr stark und wir konnten nicht am fluss campieren. Von dort ging es dann richtung grenze nach botswana und am selben tag auch noch ueber die grenze nach zimbabwe wo wir nach victoria falls fuhren um am naechsten morgen river raften zu gehen! Wir haben an diesem abend unsere gefahrenen 7000km gefeiert (ein bier in zimbabwe kostet momentan 2 millionen zim dollars !!!) und am naechsten morgen musste ich dafuer leiden... aber daher hatte ich keine zeit nervoes zu sein  aber da liz ein rafting-guide in kanada ist habe ich mir eh keine gedanken machen muessen... das raften war super ! zum glueck haben uns die guides erst am ende mitgeteilt, dass sie seit 50 jahren nie so viel wasser im sambesi hatten und dass sie in 3 tagen nicht mehr raften werden ! am naechsten tag flog ich zurueck nach johannesburg und liz und liam fuhren durch botswana richtung johannesburg wo sie bereits 3 tage spaeter ankamen ! eigentlich wollten sie ins okawango delta gehen und einige tage dort ne kanu safari machen, aber die strassen waren so schlecht, dass sie nicht mal richtung westen fahren konnten und daher auf direktem weg zurueck kamen.
Mittlerweile ist der 18.2. und morgen geht es nach hoedspruit um den field guide kurs zu beginnen. Gestern hatte liz ihren 27. Geburtstag wir hatten ne super party! Genau genommen hatten wir ne party seit dem 16. am abend bis heute morgen... nun schreit meine leber und lunge nach ner auszeit und daher bin ich froh beginnt der kurs morgen 
Wuensche allen ne schoene zeit, nehme an ich werde keine zeit haben in den naechsten 4 wochen den blog zu aktualisieren... aber sicherlich werde ich interessante news haben ueber afrikas tierwelt! Insofern mich kein loewe frisst...
Hasta la proxima
natali



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