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Published: August 29th 2008
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... oder auch nicht. (sorry Babette, this one will be mostly in German. We are, after all, in Swakopmund, a town which is supposed to be more German than Germany, but I disagree with this, and I mean totally. There are a few street and other signs in German and there are some left-over colonial buildings which, however, do not look very German either. Otherwise it gives off a feeling more of the not so wild American West and ... I do not really know what. It definitely has changed beyond recognition since I was last here 12 years ago.)
Wo war ich stehen geblieben? The lion does not sleep tonight ...
Nicht nur, dass wir die Loewen nachts am Wasserloch beim Trinken beobachten koennen (alle anderen Tiere, die eben noch da waren, besonders die uebervorsichtigen Giraffen, sind auf einmal verschwunden), wir wachen auch durchaus mal vom Loewengebruell auf. Es klingt wie direkt neben unserem Zeltplatz, ist aber meistens einige Kilometer entfernt. Und sind es nicht die Loewen, sind es heulende Hyenen oder Schakale.
Ueberhaupt nachts am Wasserloch. Vor ein paar Tagen waren wir noch im Norden Namibias im "Etosha Pan" (= Great White Place) Nationalpark. Einen grossen teil
des Parks macht eine riesige Salzpfanne aus, die jetzt im Winter voellig trocken ist.
(Hier noch einmal ein kleiner Exkurs: The local Hai//Om San people refer to Etosha as the lake of a mother's tears. Etosha Pan was created by a mother who cried for the loss of her child. She cried so much that her tears filled the lake. When her tears finally dried up only the salt from her tears remained.)
Da die meisten Tiere darauf angewiesen sind, taeglich an Wasser zu kommen, faehrt man einfach die verschiedenen Wasserloecher im Park an und schon hat man sie vor der Linse: 5 Zebras, 20, 50, 129, dazu 4 Elefanten, 8 Oryx Antilopen, eine Herde Kudus, bestimmt 30 Springboeckchen, den einen oder anderen Schakal, ein Hartebeest (ihres Zeichens eine Kuhantilope) und mehrere Giraffen.
Das Highlight war aber sicher das Wasserloch beim Okaukuejo Restcamp. Es wird ab Sonnenuntergang angeleuchtet und man muss einfach nur sitzenbleiben. (Dazu stehen - hinter einem hoffentlich sicheren Zaun - eine ganze Zahl von Baenken bereit.) An einem der Abende konnten wir nicht nur die schon oben erwaehnten Loewen beobachten, sondern vor allem auch einen Kampf zwischen zwei Spitzmaulnashoernern (Black Rhinos) - die stehen immerhin noch
auf der roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tiere. Die meiste Zeit haben sie sich allerdings nur angeschnaubt, so ein etwas grunzendes schnaufendes Schnauben, die eine oder andere Scheinattacke gestartet, swind ab und zu mal mit den Koepfen zusammengerummst, und dann, als wir schon meinten den Gewinner des Kampfes ausgemacht zu haben, da des betreffende Nashorn auf einmal mit dem Kopf wackelnd auf und ab zu springen schien (ein klares Siegerverhalten?!), drehte es ab und lief schaukelnd davon in die Dunkelheit.
Aber eigentlich wollte ich ja von dem "Walk with Lions" berichten und das war ja noch in Livingstone, Zambia. Normalerweise finden diese Touren in Zimbabwe statt, aber dann haette ich nicht nur die Visagebuehren fuer Zimbabwe bezahlen muessen sondern auch noch ein Re-Entry Visum nach Zambia, plus die eigentlichen 100 Dollar fuer den Walk. Dann fand ich heraus, dass es auch bei Mukindi Village, also ganz in der Naehe, die Moeglichkeit gibt, in ganz engen Kontakt mit Loewen zu kommen. Die Loewen, als Waisen aufgenommen, duerfen nicht aelter als 18 Monate sein, weil sie dann zu gross und kraeftig fuer den "ungefaehrlichen" Umgang mit Menschen werden. Natuerlich bekommt man vorher genaue Anweisungen, wie man sich ihnen naehert und
was man besser bleiben laesst (zum Beispiel sie am Schwanz packen!). Und dann ging's auf in den Busch mit Muchelekwa (Muchi) und Saka. Die beiden Namen bedeuten soviel wie King and Queen of the Jungle.
In Namibia haben wir auch eine Cheetah (Geparden) Farm besucht.
(extract from my journal: On the farm there are about 19 cheetahs who have been picked up or brought from other farms in the area. Farmers would shoot them as they are a threat to their cattle. The cheetahs in this place are semi-wild. Once a day there are fed with fresh donkey meat and visitors (us) are take out on the back of pick-up trucks so that they can watch. Quite a spectacle!)
So, genug von den Tieren. Ich versuche noch ein paar Bilder einzufuegen und dann nichts wie raus mit dem Eintrag.
P.S.: After the "Bad Girl" drink my new favourite is "Manic Mango" from the "Naughty by Nature" collection. I bought for its name first but it's really delicious on the evening of a hot day!
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