Cape Town - Table Mountain


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May 18th 2008
Published: May 19th 2008
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Hi there from Cape Town!

Nach einem erfolgreichen und erholsamen Flug (ich war vielleicht drei von 12 Stunden wach, was ein wenig aergerlich war, denn das Entertainment-Angebot war echt der Hammer) kam ich dann mit zwei Stunden Verspaetung in Kapstadt an und was tut man als Erstes, wenn man unerfahrener Backpacker ist? Man laesst sich von irgendwelchen Leuten bequatschen, die darauf hoffen, dass man Ihnen Geld gibt, wenn sie einem deen Weg zu den Taxen weisen. Super. Der Typ ist mir auf die Toilette gefolgt. Hallo? Nun denn, ich gab ihm meine letzten europaeischen Taler und er freute sich wie ein Honigkuchenpferd. Das Taxi selbst war natuerlich total ueberteuert, das versteht sich von selbst.
Im Hostel angekommen, bekam ich ein Zimmer zugewiesen, wo noch irgendwie sechs andere hausten, von denen ich drei kennen lernen durfte, die hier auch gerade mit mir im Internet-Cafe sitzen. Lee ist aus South Corea und hat in Suedamerika seine ganzen Unterlagen verloren, weil er an der Bushaltestelle eingeschlafen war. Tragisch, aber wahr, und er kann darueber lachen.

Nichts desto trotz verbrachte ich den ersten Tag allein und die Situation war soetwas von neu , obwohl Kapstadt schon sehr europaeisch ist. Ueberall wid man angesprochen und angefasst, ob man nicht doch etwas kaufen oder Geld geben moechte.
Wenn man mit riesigen Erwartungen auf Weltreise geht, seine ersten Stunden in dieser voellig neuen Kultur erlebt und vor lauter Wolken nicht einmal den Tafelberg sehen kann, dann ist man echt geknickt und ich war am ersten Abend wirklich der Meinung, dass Kapstadt nichts fuer mich ist.

Na gut... dann sprach mich ein junger Oestereicher im Hostel an, mit dem ich gleich am naechsten Tag einen Wandertrip auf den Table Mountain plante. Natuerlich geht man zu Fuss... da eh kaum Busse fahren und man ueberall hin ein Taxi nehmen muss, ist man auf seinen zwei Beinchen am guenstigsten aufgehoben.
Wir koennen den Tafelberg sehen von unserer Strasse aus und er liegt ja auch gleich direkt neben der Stadt: Der Trip dauerte den ganzen Tag und wir kamen erst im Dunkeln wieder nach Hause.
Das Ziel einer Weltreise ist, seinen Horizont zu erweitern und Grenzen zu ueberwinden. Zum Ersten laesst sich sagen, dass Dominik Tierarzt werden will und sich daher super in Flora und Fauna auskennt und mir echt wie ein Guide auf dem Weg nach oben viele Tiere gezeigt und Hintergrundinfos gegeben hat. Beim Thema Grenzen ueberwinden habe ich aber glatt einen Kontinentalflug hingelegt. In Sachen Kondition kann da noch einiges gemacht werden. 20 Kilometer bergauf und bergab (Ich war echt total im Eimer). 4 Liter Wasser... was wir letztendlich von den Wasserfaellen genommen haben... Wer schleppt schon 4 kg freiwillig mit sich herum?
Die Strapazen wurden belohnt mit einer gigantischen Aussicht bis zum Kap der Guten Hoffnung.
Morgen ist ein Trip nach Robben Island geplant. Doa simma schomma ganz g'spannt. Bilder folgen demnaechst, weil der Dussel hier keinen USB Anschluss hat.


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21st May 2008

:)
Na ich hoffe nicht, dass ich schuld an deinen riesigen Erwartungen bin ;) Und wenn doch... bereue ich niks! ;) Du wirst schon noch auf deine Kosten kommen. Denke einfach daran wieviel Menschen auf der Welt das Glück haben eine solche Reise zu unternehmen! Du wirst dich grad an solche Momente wie deine Reise auf Toilette und deine 4 Kilo übergewicht später mit einem Grinsen auf den Lippen zurückerinnern ;) Erwarte keine Perfektion mein Freund... Dafür ist die Welt nicht gemacht ;) Ich wünsche dir auch weiterhin solch neuartige Erfahrungen! Liebe Grüße aus dem schillernden Hamburg

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