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Published: August 17th 2007
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Zaruma
ein kleines Goldgraeberstaedtchen im Sueden Ecuadors Zaruma und Bosque Pedrificado de Puyango
Unglaublich, aber wahr: an diesem Freitag verzichteten Jana und ich sogar auf unser Mittagessen, denn puenktlich 13:30 Uhr ging es mit Lenka Richtung Sueden. Ca. 300 km lagen vor uns, aber fuer ecuadorianische Verhaeltnisse gleicht das einem Marathon. So war es dunkel als wir Zaruma erreichten und viele Restaurants hatten bereits geschlossen (vor 20:00 Uhr!!!!!)
Aber am naechsten Tag zeigte sich, was wir am Abend schon vermutet hatten. Ein uriges Städtchen im Westernlook, eine Goldgräberstadt eben. Bei Zeiten waren alle auf dem Markt und priesen ihre Waren an. Am Hang gelegen hat man vom Piscina Municipal aus eine schöne Aussicht ueber die Stadt. Auch dem Museum und der Mine „El Sexmo“ mussten wir einen Besuch abstatten, bevor es am Mittag weiterging nach Alamor. Von dort aus wollten wir am naechsten Tag in den versteinerten Wald.
Natuerlich verließen wir uns auf das Wort der netten Dame in der Touristeninformation, denn mit einem kleinen PkW moechte man hier schon auf einer asphaltierten Straße fahren. In eineinhalb Stunden waeren wir da.
Wir kamen dann doch in der Daemmerung an, nachdem wir schon ueberlegt hatten umzukehren oder die Gefahr besteht, dass wir irgendwo in der Pampa
Samstagsmarkt
Bananen gibt es immer... im Auto uebernachten muessen. Problem war, das die asphaltierte Straße nach Marcabeli aufhoerte und nur als Weg bestehend aus viel Sand, Steinen und schließlich drei oder vier Wasserloechern weiterging. Ralley Dakar ist nichts dagegen, jedenfalls sah das Auto hinterher so aus und noch am Sonntag Nachmittag ein Stueck vor Guayaquil wurden wir gefragt, wo wir denn herkommen mit „dem Auto“.
Naechste Huerde war Alamor selbst. Mitten auf einem Huegel gelegen, waren einige Zufahrtswege mit Schotter versperrt, andere endeten Treppen und wieder andere waren so steil, dass man Angst haben musste rueckwerts wieder runter zu rutschen.
Gebeutelt von diesen Strapazen ließen wir uns diese Nacht im „Sica Grand Hotel“ nieder.
Im Bosque Petrificado erzaehlte uns dann der Guide von der Entstehung der versteinerten Baeume und fuehrte uns im Reservat herum. Neben den riesigen Baeumen gab es auch Blattabdruecke, Ammoniten und Muscheln zu bestaunen.
Auf frisch gemachte Empanadas eingeladen, betrieben wir nach der Tour noch etwas Konversation mit Gaesten aus Cuenca.
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