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Published: March 20th 2010
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Die Region um Mendoza ist hauptsaechlich bekannt fuer Weinanbau, das nationale Weinfestival, sowie Trekking, respektive Skifahren in den nahen Anden. Die Stadt selber hat 100'000 Einwohner, schoene Paerke und Fussgaengerzonen zum Flanieren. Ohne grosse zeitliche Planung sind wir genau an dem Wochenende da, als das Weinerntefest stattfindet. Am Freitagabend besuchen wir den Umzug durch die Stadt. Bunte Wagen ziehen an uns vorbei, auf vielen stehen lokale Schoenheitskoeniginnen, die am naechsten Abend um die begehrte Krone der Reina von Mendoza antreten.
Mit einer organisierten Tour fahren wir Richtung Anden. Zuerst geht’s ueber die alte Inkastrasse Richtung Chile, von wo wir das erste Mal den Aconcagua (6959m, hoechster Berg Amerikas) von Weitem sehen koennen. Der Park um den Aconcagua wuerde uns interessieren, doch ist er ziemlich schwer erreichbar und der Eintritt schon fuer einfaches Trekking einfach zu teuer. Anschliessend kommen wir an einer natuerlichen, gletschergeformten Steinbruecke vorbei (Puente del Inca) und erreichen an der Grenze zu Chile auf 4200m den hoechsten Punkt der Tour.
Den Weinanbau muss man sich hier ganz anders vorstellen als bei uns. Statt an kleinen Huegeln, werden hier auf riesigen Ebenen Trauben angebaut. Da es auch hier weiter im Norden noch immer ziemlich trocken ist, versorgt ein
ausgekluegeltes Bewaesserungssystem die Felder mit Wasser. Wir besuchen zwei Bodegas (Weinkeller), sowie eine Olivenoelfabrik. Weindegustieren darf natuerlich auch nicht fehlen.
Die letzten beiden Tage verbringen wir unerwartet noch mit Silvia, einer Arbeitskollegin von Andrea. Mit ihr haben wir geplant, gemeinsam Bolivien zu bereisen und uns kurz zuvor im Norden von Argentinien oder Chile zu treffen. Wegen dem Erdbeben in Chile hat sie einen kleinen Umweg ueber Argentinien gemacht, weshalb wir uns schon hier das erste Mal sehen.
Ueber Buenos Aires (13h Nachtbus, 1050km), wo wir noch eine Bekannte von Andrea treffen und ein anderes Quartier erkunden wollen, geht’s dann direkt weiter in den Norden zu den Wasserfaellen von Iguazu (16h Nachtbus, 1300km).
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aline
non-member comment
ha... silvia
bonjour les loulous... donc j'suis au chuv pour changer.. et avant le ptite déjeuner j'découvre vos photos magnifiques... et visiblement vous avez trouvé Siliva..... bref... j'espere que vous passer toujours du bon temps... bisou a +