Rotorua - Wochenendtrip


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April 2nd 2011
Published: April 10th 2011
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Was für ein Wochenende!!!

Am 02.04. trafen sich alle teilnehmenden Praktikanten um 7:30Uhr am Bus, um DAS Wochenende zu erleben. Dort sah ich viele andere Praktikanten das erste Mal und konnte ein paar neue Bekanntschaften schließen.

Der erste Stop wurde in einem Ort eingelegt, der auch als Hobbiton bekannt ist. Der Herr der Ringe lässt grüßen...

Nach insgesamt drei Stunden Busfahrt (und in Neuseeland sind die Busfahrer scheinbar alle etwas durchgeknallt. Hier ist festhalten angesagt!) kamen wir dann in Rotorua an und bezogen unsere Bleibe.

Anschließend besuchten wir den geothermalen Park Hells Gate, wo das brodelnde Magma nur 2,5km unterhalb der Erdoberfläche liegt. Aus diesem Grund gibt es dort immer neu entstehende Wasserbecken, in denen die Temperatur bis 98°C ansteigt und pH-Werte bis 1,0 zu finden sind.
...und ich hatte gedacht, ich könnte ein warmes Bad nehmen...

Um ca. 16:00 Uhr waren wir dann schließlich am Höhepunkt des Tages angelangt: White Water Rafting
Bei 19°C und Regen schlüpften wir in unsere (echt hässliche) Ausrüstung, wurden in Teams eingeteilt und einem erfahrenen Rafter unterstellt. Der hat uns in ein Boot verfrachtet und in allen nötigen Kommandos unterwiesen, die man kennen muss, um lebend die Stromschnellen und den 7 Meter hohen und damit höchsten kommerziellen Wasserfall der Welt zu überstehen. Und los ging's...

Anschließend gab es ein Barbeque mit viel Musik und (nach deutschen Maßstäben ungenießbarer) Bratwurst. In der Unterkunft zurück schlüpften wir wieder in die Bikinis und ließen es uns im beheizten Pool gut gehen...




Der 03.04. begann mit einem einfachen Frühstück, bestehend aus Toast und Ei. Viel Zeit war aber sowieso nicht, da die Maori warteten.

Wir besuchten das Maori-Dorf Tewhakarewarewatangaoteopetauaawahiao und konnten dort eine Vorstellung der Maori sehen. Auch an dampfenden heißen Quellen, in denen die Maori ihr Essen kochen, fehlte es nicht.

Danach ging es weiter mit der Gondel den Berg hinauf und mit dem Luge, einem Rennrodel auf Rollen, den Berg wieder hinunter. War sehr lustig, vor allem als Najia, eine sehr nette Französin, mitten auf dem Berg auf einmal stehen blieb und nicht weiterrollen konnte... Ich habe Tränen gelacht!

Die letzte Station des Tages, bevor es wieder Richtung Auckland ging, war das Ogo-Gelände. Hier konnte wer wollte in Badesachen in einen mit warmem Wasser gefüllten Gummiball steigen und den Berg hinunter rollern. Da ich aber keine Lust hatte, schon wieder nass zu werden, habe ich die Rolle des Fotografen übernommen...

Schließlich ging es im Bus zurück nach Auckland, wo wir gegen 20:00Uhr müde aber glücklich ankamen.


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