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Published: October 11th 2012
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6. Oktober bis 10. Oktober 12
Wir sind dank Thomas beizeiten in Zürich am Flughafen. Nach einem gemeinsamen Kaffee machen wir uns auf. Die Passkontrolle und der Sicherheitscheck sind sehr schnell erledigt. Der Weg zum Gate ist aber etwas länger. Zuerst mit dem Bähnli (mit Alphorn- und Jodelbegleitung!) und dann noch zu Fuss ein Stück Weg. In der Lounge erfahren wir, dass der Flug um mehr als eine Stunde verspätet starten wird (wegen einem defekten Teil). Also statt um 11.45 starten wir erst um 13.15. Wir warten in der Lounge und geniessen das Angebot an Snacks und Getränken. Danach warten wir noch kurz auf dem Gate, bis wir zum Boarden aufgerufen werden. Gespannt gehen wir über die Einsteigbrücke aufs Oberdeck des Airbus 380. Schon von aussen ist dieser Flieger sehr eindrücklich.Die Kabine ist unbeschreiblich geräumig. Die Sitz sind sehr breit und bequem - Fliegen im 5 Sterne Hotel. Das zeigt sich bei der Betreuung durch die Flightattendents, bei den köstlichen Speisen, den Getränken und beim bequemen Sitzen und Liegen. Nach einem ruhigen Flug setzt der Riesenflieger um 7 Uhr Ortszeit Singpore wieder sanft auf. Wir suchen unser gebuchtes Transithotel auf, um die lange Wartezeit bis zum Flug nach
Auckland zu überbrücken. Nach einem längeren Nickerchen shoppen wir durch den Flughafen und warten in der grosszügigen Kris Flyer Lounge auf den Weiterflug. Der Weg aufs Gateist weit, trotz der Benutzung des Skytrains. Wir haben mindestens 20 Minuten. Auch im "neuen" Flieger" warten bequeme Sitze/Betten auf uns und nach einem sehr guten Nachtessen klappen wir die Betten auf und legen uns zum Dösen hin.Auch dieser etwas kürzere Flug bleibt ruhig. Eine kurze Zeit sehen wir in der auftauchenden helligkeit des neuen Tages Australien unter uns, bevor wir über die Tasman Sea gen Neuseeeland fliegen. Wir landen pünktlich, kommen dank unserer privilegierten Ticktes schnell zu unserem Gepäck. Auch durch die Immigrationsschalter kommen wir gut, mit ein paar heiteren Gesprächen darüber, dass wir zum 4. Mal hier sind. Am Zoll werden wir aufgehalten - Schuhkontrolle - alles auspacken - Sohlenkontrolle. Trotz der von uns zu Hause sorgfältig durchgeführten Reinigung der Sohlen findet die Beamtin noch kleinste Reste Erde in den Ritzen der Sohlen. Willi wird noch über Zigaretten ausgefragt. Aber wir schaffen es, gut und zügig durch zu kommen. Nach einer kostspieligen Taxifahrt sind wir Anfangs Nachmittag im Hotel, im Zentrum von Auckland. Wir checken ein und machen uns danach auf einen
ersten Erkundungsausflug durch Auckland. Wir buchen beim Automobilclub eine temporäre Mitgliedschaft. Dann geht's zum Skytower. Hoch über Auckland geniessen wir den Blick auf und über Auckland - eine grossartige Aussicht. Wir gehen früh schlafen. Der Wechsel vom gewohnten Tag- zum Nachtrhythmus (11 Stunden Unterschied) macht noch etwas Mühe. Schlafen- aufwachen - schlafen - aufwachen. So sind wir wieder früh auf und nach einem reichhaltigen Frühstück fahren wir zu Kelly Tarltons Underwaterworld. Weil wir schon zum dritten Mal hier sind, ist das nicht mehr so spannend.Wir besorgen uns, zurück in der Stadt, noch eine neue SIM-Karte für's Mobile und einen Internetstick für den Computer. Zudem benötigen wir noch einige andere Utensilien für die Reise - Reiseapotheke, Medikamente, Sandflyschutz etc.
Wir merken jetzt schon, dass, Neuseeland extrem teurer geworden ist.
Am Abend essen wir im Restaurant des Hotels.
Wir gehen ordentlich früh schlafen, weil wir am kommenden Tag weiter fahren, Richtung Norden, nach Paihia.
Am Morgen des 10. Oktobers 12, nach reichhaltigem Frühstück holen wir das reservierte Mietauto an der Nelson Street ab. Der erste Transfer - auf der linken Strassenseite - verläuft ohne Probleme. So sind wir bald auf dem Weg nach Paihia, über den Highway 1,
über die bekannte Harbour Bridge, mit grandiosem Blick auf die Skyline von Auckland und weiter nordwärts.
Seit 2006 hat sich alles komplett verändert. Die Stadt wächst und wächst und was vor ein paar Jahren Vorstadt war, ist nun schon fast Teil der Stadt. Der Verkehr ist enorm.
Der Highway ist sehr gut zu fahren. Neu ist auch, dass es eine Stück Wegstrecke gibt, die taxpflichtig ist.
Wir fahren nun über die Strasse in Richtung Whangarei und geniessen die wechselnden Landschaftbilder.
In Whangarei suchen wir einen Supermarket, um für die weitere Reise einzukaufen.
Wir verstehen immer besser, weshalb es hier eine stark steigende Zahl von armen Menschen gibt.
Die Grundnahrungsmittel, wie Milchprodukte, Mehl, Speiseöl, Früchte, Gemüse etc sind sündhaft teuer. Ein Liter Milch kostet mehr als 2.50!
So haben wir eine gesalzene 1. Einkaufsrechnung von mehr als 250.-- NZ-Dollar, für die dringensten Dinge und Nahrungsmittel.
Ja, das ist wirklich überraschend.
Paihia erreichen wir gegen 16.30 Uhr.
Nach herzlichem Empfang durch die Besitzerin richten wir uns in unseren angenehm komfortablen Räumen ein. Die Sicht auf die Bay ist toll.
Zum Nachtessen gibt es heute etwas einfaches - Spaghetti
Und auch
heute gehen wir beizeiten ins Bett, weil wir die Zeitumstellung doch noch spüren.
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