Rangitoto

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Trotz Rotznase und Husten hieß es am Samstag mit meiner Mitbewohnerin Lisa: Auf zur Vulkaninsel des Rangitoto! Die liegt wenige Kilometer vor der Küste Aucklands und ist in nur 25 Minuten mit der Fähre zu erreichen.

Schon die Überfahrt war schön - mit tollem Blick auf die Skyline von Auckland.

Auf Rangitoto angekommen begann dann der Aufstieg. Ringsherum nur schwarzes Lavagestein und die Sonne von oben. Wir sind ganz schön ins Schwitzen gekommen! Natürlich ist es aber beeindruckend, dass all das vor erst 600 Jahren beim letzten Vulkanausbruch entstanden ist...

Nach einer kurzen Rast entschieden wir uns zu einem Abstecher zu den Lavahöhlen. Dass man dazu eine Taschenlampe hätte mitbringen müssen, haben wir erst hinterher im Reiseführer gelesen 😊
Und genau darum hat Lisa jetzt eine Beule am Kopf! Sie war so darauf konzentriert, sich nicht die Beine zu brechen, dass sie nicht bemerkt hat, dass die Deckenhöhe auf einmal von über 2 Metern auf 1,5 Meter gesunken ist...
Auch der Gedanke, dass uns auf einmal Fledermäuse umschwirren könnten, machte uns Angst...

Nachdem wir dann schließlich in 260m Höhe auf dem höchsten Punkt des Vulkans angekommen waren, durften wir einen wunderschönen Blick auf Auckland sowie auf die Nachbarinsel Motutapu genießen.

Der Rückweg zur Anlegestelle der Fähre wollte und wollte dann kein Ende nehmen. Die Beschilderung war mehr als verwirrend und ließ uns schon fürchten, die letzte Fähre zu verpassen (Zu Beginn des Abstieges war eine Wanderzeit von 3 Stunden angegeben. Nach über einer Stunde Fußmarsch erschien dann ein Schild, dass noch 2 1/2 Stunden Wanderung versprach, die sich dann aber als weniger als eine Stunde entpuppten...)
Auch hier entschädigte aber immer wieder der tolle Blick über blaues Wasser und kleine Ferienhütten, die versteckt in den Wäldern des Uferwaldes zu finden sind...

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