Entspannte Tage im Paradies ...


Advertisement
Fiji's flag
Oceania » Fiji » Yasawa Islands
June 9th 2013
Published: June 18th 2013
Edit Blog Post

Bula Fiji: Traumstrand (Stichwort Bacardi-Werbung!), wunderschönes Korallenriff direkt in der Bucht, viele, viele kleine kaum oder un-bewohnte Inselchen, endloser Ozean, blauer Himmel, vorbeiziehende Wolken, ein paar Cocktails an der Bar, 30°C im Schatten. Es ist unglaublich: nach 2 Stunden auf der Insel erschien der Tag schon fast stressig, wenn man´s zum Frühstück pünktlich schaffen muss … alles passierte irgendwie 2 Gänge langsamer, das Arbeiten der Angestellten war faktisch im Zeitlupentempo. Aber selbst daran gewöhnt man sich und beginnt selbst, jede unnötige Bewegung zu vermeiden.

Erlebt haben wir trotzdem einiges:
* jeden Tag in der prallen Mittagssonne und zum Sonnenuntergang mit den Einheimischen recht gepflegtes 6 gegen 6 Volleyball spielen;
* Schnorcheln, falls Strömungen und Gezeiten es zulassen;
* die Quiz-Night und damit jede Menge Champagner gewinnen und viele nette Menschen kennenlernen;
* andere Gäste beobachten, sich (Vor-)urteile bilden und diese dann beim abendlichen Essen an Gemeinschaftstischen bestätigen oder entkräften (dies besonders bei einer – zunächst, na ja, weniger sympathisch wirkenden - Neuseeländischen Familie, die sich beim näheren Kennenlernen als höchst sympathische und interessante Menschen herausstellten (Sie: studierte Feministin, dann Anchor-Woman und Journalistin, Typus Gitte Haenning (Ex-Schlagersängerin ;-), er: mehrere Jahre Martial-Arts Trainer in Japan (3 schwarze Gürtel), Typus Mix aus Gert Fröbe und Boris Becker, Improvisations-Comedian und jetzt Leadership-Trainer mit eigenem Buch und Programm);
* sich nur bedingt an die lokale Auffassung von Hygiene gewöhnen und Tage mit dem Kampf gegen den Virus (die gefürchteten Fiji-Kokken, verursachen unschöne Dinge wie , Müdigkeit, Lethargie, Gliederschmerzen etc.) verbringen (vielleicht war auch das Kava/Savusavu schuld, die Droge, die die Einheimischen jeden Abend großzügig konsumieren und den ein oder anderen Gast dazu einladen, wir hatten das Vergnügen) ... Vinaka Fiji;
* eine private Einladung zum Familienbesuch eines Angestellten annehmen und (etwas unerwartet) nicht bedrängt werden, irgendwas zu kaufen;
* nach und nach feststellen, daß die einheimischen/Angestellten sich tatsächlich sehr wohl fühlen und glücklich sind mit ihrem Leben und tatsächlich sehr herzliche, fröhliche Menschen – kein Klischee!

Ideal, um uns von den mit tausenden von Eindrücken bereicherten Tagen in Neuseeland und Australien zu erholen … und Gift für das akribische Nachbereiten der Urlaubsblogs (ich weiss, schon wieder eine faule Ausrede, im wahrsten Sinne … ;-).

PS: Bula wird exzessiv verwendet - gesprochen, gerufen und gesungen - und heisst soviel wie: "guten Tag, Hallo, alles Gute, liebe Grüße, viel Glück", Vinaka heisst "Danke".

Und so sind 6 Tage vergangen und wir warten jetzt auf den Bootstransfer zum Mainland Fiji, Flughafen Nadi. Von dort geht´s um 22:30 Uhr über die Datumsgrenze weiter in's nächste Paradies, nach Hawaii. Wir werden am gleichen Morgen um 7 Uhr ankommen ...


Additional photos below
Photos: 4, Displayed: 4


Advertisement



Tot: 0.149s; Tpl: 0.012s; cc: 8; qc: 41; dbt: 0.0698s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1; ; mem: 1.1mb