Day 12: Boise, ID to Hood River, OR


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August 5th 2009
Published: August 6th 2009
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5:30 Uhr, der Wecker klingelt. Habe ich schlecht geschlafen. Um 2 Uhr nachts haben sie neben dem Hotel an ihrer Nachtbaustelle gearbeitet. Egal, heute wollen wir frueh aufbrechen, unsere 6 Stunden Fahrt runterbrechen, damit wir endlich mal wieder was vom Tag haben. Die letzten 3 Tage haben wir praktisch nur im Auto verbracht.

Das Fruehstueck in unserem sonst recht netten Hotel ist, na ja, fuer einen europaeischen Magen gewoehnungs beduerftig. Ruehrei, Gravy (dicke, weisse Mehlsauce) mit Hackfleischbaellchen und Breakfast Burritos .......

Um 7 Uhr fahren wir los. Raus aus Idaho! Aber auch ueber der Grenze sieht es nicht aus wie erwartet. Das Stueck von Oregon, welches ich schon gesehen habe, war gruen und recht gut bevoelkert. Hier ist alles Steppe, kein Mensch, kein Haus und fast keine Kuh.

In Baker City, einem netten alten Goldgraeberdorf machen wir kurz Pause. Tanken .... besser ist es. In Oregon wird man betankt. Um die Tankstelle ist ein Schlauch gelegt, wenn man ueber diesen drueber faehrt, klingelt es drinnen und es kommt sofort jemand raus. Man steigt nicht aus dem Auto aus, sondern gibt dem Tankwart die Karte oder Geld. Waehrend er tankt, wird noch die Scheibe gesaeubert, weiter geht es. Angenehm,
Breakfast ...Breakfast ...Breakfast ...

.... hhhhmmm :-(
aber komisch ..... Warum es das hier gibt? Keine Ahnung ......

Das "Mad Matilda's" ist auf jeden Fall ein super schoenes, gutes Cafe im Historic Baker. Falls mal jemand dort vorbei kommen sollte .... die Beerenblaetterteigstueckchen ... himmlisch

Flächenmäßig ist Oregon, "The Beaver State", der neuntgroesste Bundesstaat, mit einer Bevoelkerung von etwa 3,7 Millionen liegt er unter den Bundesstaaten hingegen nur an 27. Stelle. Ein Großteil der Bevoelkerung konzentriert sich im Willamette Valley im Nordwesten des Staates. Das heisst, im Westen, wo wir gerade rumgurken, ist wieder mal NICHTS. Und davon ganz viel.

Die Landschaft .... gigantisch wie immer. Indianerspielwiese eben. Steppe, Berge .... so weit das Auge reicht.
Nach ca. einer Stunde Fahrt, kommen die ersten Kornfelder, von denen eines ungefaehr so gross ist wie Stuttgart und Bad Cannstatt zusammen. Es wird vor Dustywinds gewarnt. Kein Wunder, das ist hier so platt und staubtrocken, wenn die ernten, traegt es die aufgewirbelte Erde kilometerweit.

Mittlerweile sind wir in der Pacific Time Zone. Eine Stunde gewonnen. Gegen Mittag kommen wir in Hood River, OR an und essen erst mal ausgiebig zu Mittag. Schoene Stadt, klein, huebsch, mit vielen, guten Restaurants, gruen, oeko, Surfer.

Der ganze Fluss ist voll mit Wind- und Kitesurfern. Es scheint, dass zw. dem Pazifik und dem heissen Hochland von Oregon ein Druckausgleich stattfindet, der diesen Wind auf dem Colombia River macht.

Wir bummeln ein wenig, sitzen am Strand und gehen abends nochmal ins Dorf zum essen. Dann geht es frueh zu Bett. Sind wir kaputt.


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Colombia River in OregonColombia River in Oregon
Colombia River in Oregon

.... das erste bisschen gruen kommt
Hood River SpargelHood River Spargel
Hood River Spargel

..... Fruehstueck ist vergessen


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