Parents in town


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Published: May 31st 2007
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Riding down the SB State Street with a 40 years old tandem
Letzten Donnerstag war das letzte mal der Surfkurs aber leider waren die Wellen nicht berauschend. Da wir aber auch sehr lange Boards haben ging es trotzdem und wir hatten ne menge Spaß, da einer der Instruktoren ein wasserdichtes Gehäuse für seine Kamera hat und wir ein kleines Fotoshooting gemacht haben ... dabei fällt mir ein das ich mir die Bilder noch besorgen muss ... Zum Abschluss gab es dann auch noch ein kleines Brunch mit jede Menge Früchte und Bagels.
Am Freitag hatte ich früh erst noch von zu Hause aus mit Tobias, meinem Betreuer in Erlangen telefoniert. Nach dem ich gefrühstückt hatte (neben bei durfte ich ein wahres Schauspiel miterleben, da Ralph seit 8 Jahren nicht mehr verreist war und nun Tasche packen musste unter der Anleitung seiner Frau; ich hätte ja nie gedacht das Barbara ihn zu mir schicken würde damit er mich fragt wie viele Hosen und Shorts er denn mitnehmen sollte (wirklich wahr ;-))) und aus der Dusche kam hatte ich einen Anruf von meinen Eltern auf dem Telefon. Ich habe ihnen dann eine Nachricht geschrieben, dass sie mich im Büro anrufen können. Meine Mum meint das sie schon in Camarillo sind (da ist ein Outlet, ca 50 Meilen von SB) und gern heut Abend zu mir kommen wollen. Ich hatte eigentlich erst Samstag Vormittag mit ihnen gerechnet (da war auch noch eine Party am Freitag auf die ich gern wollte) und hatte auch noch keinen Plan gemacht, was wir denn so anstellen könnten. Sie wollten so gegen 8pm bei mir seien und da ich noch unbedingt etwas vor dem Wochenende fertig haben wollte kam ich selber erst Fünf vor Acht Heim. Ich sagte Barbara bescheid und sie fing an etwas zu essen zu zubereiten. Ich organisierte noch schnell eine Fahrradluftpumpe um das Tandem in der Garage auszuprobieren und siehe da es rollte ohne größere Probleme. Mittlerweile ging es auf Neun zu und ich hatte noch nichts wieder von meinen Eltern gehört. Ich machte mir jetzt schon Gedanken, da ich mich erst riesig gefreut hatte das es keine Probleme mit der Rumpel gab, das sie jetzt auf den letzten Metern vielleicht schlapp gemacht hatte. Gegen halb Zehn kamen sie dann und meinten das sie gegen Acht da gewesen wären, sie aber 1,5h gebraucht haben um es zu finden (sie hatten 2 Karten gekauft und ein paar Leute gefragt die auch nicht so richtig wussten wo der Ronda Drive ist). Ich war mega erleichtert das es nicht an der Rumpel lag.
Babara, Heinrich und ich machten dann noch schnell das Essen (eine Art Hühnerfrikassee mit Braunem Basmati Reis und verschieden Add-Ons, wie Ananaswürfel, Tomatenstücke, Erdnüsse, Kokosraspeln, Frühlingszwiebeln, Rosinen, ... ) fertig und meine Eltern erzählten neben bei ausschnittsweise von ihrer Reise. Die Details gab es dann später als wir unter uns waren.
Ich hatte also für Samstag noch immer nichts außer Frühstücken geplant. Dies verlief dann aber auch planmäßig ;-). Nach ein paar kurzen Überlegungen entschlossen wir uns dann an den Lake Cachuma zu fahren und dort eine Wanderung zu machen und Heinrich entschloss sich spontan sich uns anzuschließen. Der erste Teil hat super geklappt aber mit der Wanderung, das war nicht so einfach. Selbst nach dem wir eine Karte hatten gab es noch Probleme, da der Wanderweg den wir uns ausgesucht hatten sich als nur mit Pferd begehbar herausstellte. Die nächste Tour haben wir dann gleich garnicht gefunden und bei der dritten hat es auch ein Weilchen gebraucht bis wir den Einstieg dann endlich hatten. Es war dann glaube schon gegen Eins als wir losgekommen sind, so das wir in der schönsten Mittagssonne liefen. Aber meiner Meinung nach hatte es sich gelohnt. Auf dem Weg zum Gipfel hatten wir die ganze Zeit einen super Blick über SB's Hinterland und Cachuma Lake und oben angekommen konnten wir erst einmal auf die Wolken über SB schauen. Lustiger Weise kamen wir genau richtig, da sich die Wolken anfingen aufzulösen und wir dann auch den Campus und IV sehen konnten. Zurück am Auto konnten wir uns noch mit einem Wasserschlauch erfrischen bevor wir dann nach Solvangen, eine kleine dänische Stadt mit dänischen Häusern und Windmühlen, gefahren sind. Nach einem kurzem Stadtrundgang ging es weiter zu einem Wasserfall, der aber durch den wenigen Regen nur mehr oder weniger tropfte. Da Barbara uns ein Restaurant in Solvangen empfohlen hatte sind wir wieder dahin zurück und nach dem wir gegessen hatten dann von da aus wieder nach Hause gefahren. Am Sonntag haben wir dann SB mit dem Fahrrad erkundet. Als erstes gab es Pancakes bei den Freimaurern, die uns auch durch ihr Haus geführt haben und uns über ihrer Organisation erzählten. Ich fand es sehr interessant, da man garnicht glaubt wo sie überall involviert sind und was sie alles machen. Danach ging es dann zu Kloster von SB wo an dem Wochenende ein Kreide-Mahl-Wettbewerb stattfand. Es war faszinierend, was mancher Künstler mit Kreide auf den Asphalt zauberte. Dann hatten wir einen kurzen aber heftigen Anstieg zu bewältigen um zum Botansichen Garten (mit fast ausschließlich einheimischen Pflanzen) zu gelangen. Dann ging es weiter auf einer Straße auf der man einen super Blick über SB hatte (sah allerdings noch nicht so aus, da es immernoch bewölkt war) Richtung Hafen wo auch ein bisschen mehr Trubel war. Von da aus sind wir entlang der State Street (Haupteinkaufs-/Zentrumsstraße) zum Courthouse (Hauptverwaltungs- und Gerichtsgebäude) geschländert. Hier begann gerade ein der ein Konzert zum Weltgebetstag, dem meine Eltern ein bisschen lauschen wollten. Damit hatten wir auch den Sonntag erfolgreich rum gebracht. Am Montag (Memorial Day) wollte mein Mum gern ein bisschen an der Küste Richtung Norden rauf fahren und wenn wir an einem schönen Strand vorbeikommen mir beim Surfen zu schauen (hatte ein Brett von einem Freund übers WE bekommen, da sie in Vegas waren). Ich habe dähmlicher Weise allerdings nicht den kürzesten Weg zur Küste genommen. Und dann kommt es hier sehr oft vor das im Hinterland strahlend blauer Himmel ist und an der Küste die Wolken hängen, so das die Strände nicht unbedingt zum verweilen einluden. Nichts desto trotz wollte ich surfen ... aber da waren keine Surfer und als ich mich dann mit meinem Brett in die Wellen stürzen wollte fand ich auch heraus wiso. Die Wellen kamen von schief nach quer, völlig willkürlich in sehr kurzen Abständen und hatten nur kleine Kämme, so das ich resignieren musste. Nach dem wir den ganzen Tag im Auto mit rumfahren verbracht hatten sind wir dann am späten Nachmittag noch an den Spot an der Uni gefahren an dem ich auch gelernt hatte. Nur waren hier auch einige andere Surfer und ich hab es auch nicht hinbekommen mal eine Welle richtig gut zu erwischen (war wohl nicht mein Tag). Aber ich glaube einen kleinen Eindruck haben meine Eltern schon bekommen. Am Dienstag haben wir uns dann Barbara und Ralphs 40 Jahre altes Tandem geschnappt und sind an den Campus gefahren, wo, da ja wieder normal Uni war nach dem freien Montag, einiges los war und es auch Floats (Eis in Rootbeer) und Hotdogs um sonst gab. Ich hatte dann meinen Eltern noch IV gezeigt und da meine Mum noch eine Sonnenbrille kaufen wollte sind wir von da aus nochmal nach Downtown gefahren. Es war richtig cool mit dem Tandem die State Street runter zu rollen und die Gesichter der Leute die uns sahen zu sehen. Nach dem wir meiner Mum eine schöne Sonnenbrille gekauft hatten wollten wir eigentlich noch ein Eis essen aber auf der Suche danach haben wir gesehen das am unteren Ende der State Str. heute Farmersmarket war und es Obst und Gemüse im Überfluss gab. Auf dem ersten Weg durch den FM haben wir hier und da gekostet und auf dem Rückweg hier und da gekauft ;-) Es war auch eine Frucht dabei von der ich noch nichts gehört hatte und deren Beschreibung sich sehr interessant anhörte: Cherimoya - geschmacklich eine Mischung aus Ananas, Mango und Banane. Und ich muss sagen, die Beschreibung trifft zu (voll lecker!!!). Gestärkt durch das Obst mussten wir uns etwas sputen, die State Str. wieder rauf und nach hause zu kommen, da wir Barbara zum Dinner eingeladen hatte und dafür schon reserviert hatte. Ich muss sagen 'respekt', ich hätte nicht gedacht das wir zu dritt mit nur einem Bad es schaffen würden uns in etwas mehr als einer viertel Stunde zu duschen und ausgehfein zu machen. Das Restaurant war am Goleta Beach (wo mein erstes Foto hier entstanden ist) und ich muss sagen es war 'delicious' und eine lässiges Ambiente (drausen, mit Blick aufs Meer). Wir hatten alle vier lust auf das gleiche, den Tagesfisch Mahi-Mahi und keiner sollte es auch nur ansatzweise bereuen. Am nächsten Morgen haben wir noch gemeinsam gefrühstückt und um 10 Uhr ging der Bus der meine Eltern nach LAX gebracht hat, von wo aus sie nach Hawaii gestartet sind. Für mich gings dann wieder ins Lab und zurück in den Alltag nach dem abwechslungsreichen, verlängerten WE. Dort habe ich dann als erstes mich durch meine Mails gekämpft, worunter auch eine von meiner Patentante war. "Alles Gute zum Geburtstag liebe Annegret! ..." .... Doh!!! .... oh nein, heut war ja der 30. und meine Mum hatte Geburtstag und ich hatte es voll verplant. Ich wäre am liebsten in mein Auto gesprungen und hinterher gefahren (aber das hätte ich nicht geschafft) so peinlich war mir das.


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Kreidemalereien vor SB Mission 3Kreidemalereien vor SB Mission 3
Kreidemalereien vor SB Mission 3

Ja das ist auch Kreide!


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