SAN FRANCISCO


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Published: November 18th 2009
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SAN FRANCISO



Es ist heute der 10. November 2009 und das mit dem Projekt wie im vorhergehenden blog erwähnt, sieht nun einwenig anders aus. Ja, es ist ne ganze Weile her seit ende August in Hawaii.
Wo ich dort leider nur kurz bleiben konnte, war es mir hier möglich einen langen Aufenthalt zu machen, doch wenn auch nicht lange genug wie sich rausstelle. Aber nun alles wiedermal der Reihe nach.

Ich bin in San Francisco International Airport am Sonntag 29. August gegen 20.15 Uhr gelandet. Natürlich gut gelaut nach Hawaii, und vorallem auch weil das Einreisen in die US ja nun passè war und es nur noch ein domestic flight war, habe ich mich ins Taxi gesetzt. Auf die Frage des Fahrers wohin es gehen sollte, habe ich nur geantwortet, dass ich gehofft hätte dass er mir das sagen könne... Ich hatte nähmlich kein Zimmer gebucht! Der Amerikaner, vor 17 Jahren von Afganistan immigrirt, hat mich etwas verblüfft angeschaut aber freundlich gemeint ich soll ihm nur sagen wohin ich wolle. Na dann, geht doch... Ins Zentrum irgendwo. Irgendwo wo man alles etwa umliegend hat und es dennoch billige Zimmer gibt, habe ich geantwortet. Genau. ‚Billig’ nicht günstig. Ich brauch ja nicht viel und muss mich mal erst zu orientieren bevor ich mein Projekt starten kann. Will ja nicht 200, 300 oder 400 Dollar pro Nacht abdrücken wenns nicht sein muss. Vorallem über mehrere Tage.

Also brachte der Mann mich nach North Beach. Voll in den Kuchen. Ihr wisst maps.google zeigt euch wo was ist. Als ich ausm Taxi kam, dachte ich, ‚uuh das kann ja heiter werden’, weil es war auch heiter rund herum. Leuchtschriften mit allerhand drauf. Sofort war mir klar dass dies das Rotlicht Viertel sein muss. Trotz all den topless bars etc. habe ich meine Meinung dann später aber schnell korrigiert. Es ist das Rotlicht Viertel, aber est ist auch viel mehrl

Also habe ich mich beim Hotel wo der Chauffeur gesagt hat mal für n Bett erkundingt. Leider ausgebucht! Doch dort hat mich die junge Dame zwei Häuser weitergeleitet. Die hatten dann was. Und was für ein Zimmer. 50 Dollar die Nacht. Etagendusche und WC und, wenn überhaupt, mittelmässig sauber. Doch direkt unter mir war eine dieser Bars. Den beat der Musik hörte ich jeweils genau bis Drei Uhr morgens. Auch die Wärme kriegte ich dort einfach nicht aus dem Zimmer.
Ankunft in San FranciscoAnkunft in San FranciscoAnkunft in San Francisco

Wenn auch ohne Zimmerbuchung. Man findet immer was...


Nach drei Nächten war es mir zuviel. Also habe ich den Besitzer oder Betreiber des Hotels, eine indische Familie die auch allesamt darin wohnen, nach ner anderen Möglichkeit gefragt. Natürlich habe ich auch unterstrichen, dass ich einige Tage bzw. Wochen bleiben plane, wenn er denn neben einem besseren und ruhigeren Zimmer mir auch mit dem Preis entgegenkommen könne.
Gesagt getan. Ein Zimmer im oberen Stockwerk, grosses Fenster auf die Strasse raus und n wireless Internetanschluss den man wirklich auch gebrauchen konnte für 200 Dollar die Woche!

Nun, die Lage war wirklich ganz brilliant. Ecke Broadway und Columbus Avenue (Karte). Von da aus bin ich viel zu Fuss gegangen, habe so einiges mal kennengelernt und mich orientiert und organisiert. Die ganzen in der city liegenden Sehenswürdigkeiten oder das täglich Nötige und die ÖV - Verbindungen lagen vor der Tür. So z.B. mit BART (Bay Area Rapid Transport), quasi die U - Bahn von San Francisco welche aber die ganze Bay Region versorgt, rüber auf die andere Seite der Bay und rauf nach Dublin/Phleasanton und Pittsburgh.

Fredy, mein Bruder, hatte dort in Dublin im Internet n 2005 Victory Hammer (Motorrad) gesehen. Dachte das wär n günstigen power cruiser den
So sieht das bei Tageslicht ausSo sieht das bei Tageslicht ausSo sieht das bei Tageslicht aus

200 Dollar pro Woche direkt im Herzen von San Francisco, alles zu Fuss erreichbar. Das fägt, oder? Die Topless-Bar unter meinem Zimmer allerdings auch....
man nach Australien einführen könnte... Doch es stellte sich heraus dass das sich für dieses bike nicht lohnte.
Wie auch immer. Für mich wars n tollen Ausflug mal raus aus der Stadt und eben dort bei Arlen Ness vorbeizugehen. Dies ist ein Chopper Tuning und Umbau shop der extravaganten Art, weit über die Grenzen der USA hinaus bekannt. War schön diese bikes zu betrachten.Doch dort ist nichts für mein Geschmack und schon gar nichts für meinen Gebrauch und Portmonaie zu kriegen. Neben den Harley- und Eigenbauten, hat Arlen Ness eben diese Victory Vertretung. Victory, ein amerikanischen Motorradhersteller welcher der Plaris Guppe angehört, ist wirklich nicht zu verachten, hab ich damals in Melbourne schon gedacht. Leider gibts bisher keinen Händler in der Schweiz, aber in Deutschland.... Victory US

Doch neben Arlen Ness hats ne Halle mit anderen alten Kostbarkeiten drin. Alles amerikanische Kultautos. Von Chevrolet Bel Air 1955/57 über Corvette 1953 über Dodge Charger 1970, gar einen 69er Charger Daytona Hemi mit dem grossen, hohen Heckflügel und der spitzigen Schnauze hatte es. Und genau dieser Daytona dort, ist einer der wenigen 70 Stück mit dem 426 Hemi CID Motor, wovon total nur 503 produzierten Dodge Charger Daytona Modellen. Die anderen hatten alle den 440 Magnum Big Block Standart Ofen drin. So sieht der Dodge Charger Daytona 1969 aus. Über Geschmack lässt sich sicherlich streiten. Auch mir gefällt dieses Ding formlich nicht sonderlich. Doch es ist ne echte Rarität welche dazuals in den NASCAR Rennen gefahren wurde. Ja, das Tauziehen der hiesigen Autoproduzenten mit diesen Muscle Cars zu dieser Zeit war enorm. Der 426 cuinch Hemi wurde im Prospekt mit 400 hp (horse power = PS) angegeben, hatte aber tatsächlich 440 PS! Vom Benzinverbrauch wollen wir jetzt mal nicht reden...

Aber ich schweife wiedermal gewaltig ab. Fliesst mir einfach so aus den Fingern....

Also habe ich mich mal so in der city of San Franciso eingelebt. North Beach ist eben nicht nur Toplessgebiet, ne es ist auch Little Italy. Dort sind die Italiener einer nach dem andern. Wenn in den Staaten gut essen willst, dann doch bei einem richtigen Italiener. Oder halt Chinesen. Nicht aber bei Pizza Hut oder dergleichen. Es ist wunderbar sich von den warmen Sonnenstrahlen kitzeln zu lassen während man an den kleinen Bistrotischchen auf dem Trottoir sitzt und sich verwöhnen lassen kann.

Oder eben am Abend den Ausgang geniessen Da ist jeden Abend ‚der Teufel’ los. Leute gehen aus
Den einen oder anderen Ausblick konnte ich erhaschen...Den einen oder anderen Ausblick konnte ich erhaschen...Den einen oder anderen Ausblick konnte ich erhaschen...

Abendstimmung Golden Gate Bridge und Alcatraz
und geniessen La Dolche Vita. Doch so wie die Amis das machen, die gröllen und brüllen umhher..., die können sich einfach nicht ‚normal’ besaufen ohne einander anzuschreien so scheint es mir... Ja so wirds mit dem Schlafen vor morgens um Drei Uhr schwierig. Auch die Sirenen von Polizei, Krankenwagen, Feuerwehr und dergleichen sind extrem laut und nur zu allgegenwärtig. Und das hält Einzug jede Nacht die ganze Woche hindurch, puhhh. Doch ich bin ja noch jung und knusbrig, und ich habe ja nicht Arbeitstage wo man früh aufstehen muss und den Kopf beieinander haben... Dennoch muss ich mich sputen um mein Projekt zu realisieren.
Das Projet. Nun wie einige von euch wissen werden habe ich in New Zealand einen drei monatigen CAE Kurs (Camebridge Advanced in English) absolviert. Leider, leider bin ich an der Prüfung aber durchgesegelt. Wer da die Hauptschuld tragen soll ist klar. Es liegt immer beim Studenten. Doch hat sich die Schule dort auch nicht die Hände in Unschuld zu waschen, bei einer Quote von vier von elf Studenden der Klasse die bestanden haben.
Doch ich kämpfe mit Prüfungsangst und dergleichen seit ich denken kann. Aber auch mein Grammatiklevel für diese Prüfung war nicht so wie es sein sollte. Ich habe hier und dort mal etwas gelernt. Dazwischen Jahre nix, mal etwas Business English, dann wieder nix. Einfach nicht vergleichbar mit heute 18 jahrigen Schülern die dass alles step by step aufm Kasten haben. Dann auch, na ich darfs langsam schon sagen, ich lerne nicht mehr so einfach wie als ich noch 18 war (wenn ich denn damals was gelernt gewollt hätte. Das ist ein Scherz...). Nein, es macht schon mehr Mühe und geht nicht mehr so ring rein. Sh.t, der Absterbeprozess der Hirnzellen hat schon begonnen!

Quatsch. Was aber Fakt ist, ist dass ich, zwar wenn auch in Deutsch n Buch oder die Zeitung oder was auch immer gelesen habe, ich teils Mühe habe die Artikel zu überfliegen (skimming) oder sie auch im Schnellverfahren zu lesen (scanning) und zu verstehen um was es sich handelt. Das heisst, ich muss es eher klar und deutlich lesen um zu verstehen um was es geht. Die Konzentration spielt hier deshalb ebenfalls ne wichtige Rolle... Ist euch ja sicher auch schon passiert, dass ihr n Abschnitt weiter seid und keine Ahnung habt was ihr gelesen habt. Ich will nicht sagen dass ich nicht lesen kann, oder irgendwie überaus Schwierigkeiten
Eine alte Blues Bar um die Ecke wo ich zu gehen pflegteEine alte Blues Bar um die Ecke wo ich zu gehen pflegteEine alte Blues Bar um die Ecke wo ich zu gehen pflegte

Doch die Gäste waren wohl noch älter.... Teils scheinen sie die Scott Mc Kenzie Zeit mit den Blumen im Haar immer noch zu leben....
habe, aber es braucht einfach sehr, sehr viel Übung um eine bestimmte Fähigkeit in Geschwindigkeit zu erhalten. English lese ich ja schon seit Jahren....

Doch was bei CAE von Camebridge gefordert wird habe ich schon länger in Frage gestellt. Es ist ein äusserst reines Bristish English. Nicht mal die heutige Generationn Briten selber sprechen so. Dann ist vieles auch akademisches English. Gut, beim Lesen und Schreiben macht es schon einen gewissen Sinn dies zu beherrschen. Um zu verstehen und sich aber auch gwählt ausdrücken zu können ist es auf Schweizerdeutsch ‚nice to have’. Klar kommt immer darauf an wie man beabsichtigt seine Sprachkenntnisse anzuwenden. Doch CAE ist auch unglaublich breit im vogabulary. Es sind ganz normale reelle Texte etc. Da kannst nicht einen bestimmten Bereich lernen oder dich auf n Thema gefasst machen das dier liegt. Das ist wie Forest Gumb’s Pralinenschachtel, da weiss man nie was man kriegt... Beim Writing muss sehr viel Info in wenige 220 Wörter in 45 Minuten gepackt werden und Wörter aus der Aufgabestellung sollten keine gebraucht werden. Beim Reading muss man komplexe Fragestellungen wo die Lösung teils und teils nicht im Text geschreiben steht, beantworten. Man kann zwei mothertongue English speakern dieselbe Aufgabe
Da war dann das Irish Maggie Mc Garrys schon n Hauch moderer...Da war dann das Irish Maggie Mc Garrys schon n Hauch moderer...Da war dann das Irish Maggie Mc Garrys schon n Hauch moderer...

Irish und Mc? Das passt nicht. Ich weiss heute noch nicht was es ist. Wahrscheinlich eine Schottin mit nem Irish Pub. Die Amis interessierts eh nicht...
geben und die werden diese nicht gleich beantworten... Und das sagt eine English Lehrerin... Beim Listening, das wär ja einfach, aber da muss man viel lesen, gleichzeitig aber hören und noch denken. Multitasking ist also gefragt... English in Use, was Grammatik ist, da muss man nix dazu sagen. Das sind die Ausnahmen der Regeln, aber alles logisch.

Ne. Es scheint dass mein Schreiben hier etwas negativ ausfällt. Ist es eigentlich nicht, oder sollte es nicht sein. Wie gesagt war ich noch nicht wirklich so weit dazumals in New Zealand. Doch nach einem Jahr reisen in meist English sprachigen Ländern, da habe ich mir auch einiges an Praxis aufgebaut. Speaking vorallem. Mehr und mehr sehe ich auch ein, dass das Level eines CAE, so wie das die Teetrinker von den Inseln wollen, einfach nichts mit dem Leben normalsterblicher Leute zu tun hat. Ja geradehinaus gesagt, es ist pure Geldmacherei! Ich, meine Wenigkeit, hat in meinem vergangenen Job, der ja einen weiten Teil international war, nie die englische Sprache derart anwenden müssen....

Und gerade da kommt nun das Projekt. Nicht weil ich muss oder weil ein Chef mein Zertifikat sehen will wenn ich mich für eine Stelle bewerbe.... Nein, nein.
Doch nach ner Woche habe ich mein Motorradl gefundenDoch nach ner Woche habe ich mein Motorradl gefundenDoch nach ner Woche habe ich mein Motorradl gefunden

Doch während der Registration, ich habe die dazugehörigen panniers (Aluboxen) da gelassen um einen defekten Deckel noch zu ergänzen, ging die Firma pleite. Sh.t happens!
Weill ich es will, will ich diese Prüfung in San Francisco nochmals machen. Weitere drei Monate nochmals hinhocken und bügeln. Ich habe lange damit gerungen ob ich diesen Steiss nochmals auf mich nehmen sollte. Doch am lezten End, und das Ende kommt ja immer zuletzt, musste ich ganz simpel eingestehen dass es auch nicht schaden kann. Also, wenn schon die Zeit und das Geld hast, Machen das Zeugs!

So ging ich daran eine geeignete Sprachschule zu suchen. Da Cambridge English ist in den USA nicht gross geschrieben, so war das auch nicht so einfach. Da gabs eigentlich nur drei Schulen die für mich in Frage kamen. Also bin ich bei beiden einfach mal reingeplatzt und wollte schauen wie die mit meiner Anfrage umgehen. Anhand von diesem Eindruck wollte ich dann entscheiden. Die Entscheidung fiel auf LSI (Language Study International) in Berkeley, also über der Bay. War mir auch sympatischer, als in der City zu leben... ist zum einen auch teuer aber auch lärmig, also laut. Somit kam mir das recht.

Ich habe mich für einen kompletten CAE Kurs angemeldet. Später, als ich dann schon mein Heim für diese Zeit bei der Gastfamilie bezogen hatte aber die Schule noch nicht gestartet habe, hat mir Galen die Gastgeberin dann empfohlen dies nochmals zu überdenken. Und tatsächlich. Es machte mehr Sinn Einzelunterricht zu nehmen. Ist zwar teurer, gibt weniger Lektionen, aber ist garantiert effektiver. Da kann man genauer auf die Problemzonen eingehen. Und ich wollte ja eigentlich nur üben für diese Prüfung. Vorausgesetzt ich lerne intensiv zuhause, was ja nichts neues ist. Ok, nebenbei gibts auch die eine oder ander Flexibilität in der Gestalltung der Freizeit, was mir natürlich entgagen kam. Galen war Lehrerin an dieser LSI und kennt sich somit mit dieser Problematik und auch mit der Schule sehr gut aus. Ich bin froh habe ich diesen Weg gewählt, denn nochmals mit so jungen chicks in die Schule sitzen und ein ‚Ringelreientanz’ oder dergleichen über mich ergehen zu lassen.... Ne, das hätte ich garantiert nicht überlebt!

Dann hatte ich aber noch die andere Aufgabe; Zufuss gehen war ja, oder glaub ich zumindest, gesund. Doch musste wieder ein Zweirad her. Das ist einfach schöner wenn man irgendwo hinkommt und einfach unabhängig die Gegend geniessen kann. Vorallem in Calfornia ohne Auto oder Moto mit dem ÖV, ja da wirds schwierig aus der SF Bay Region zu kommen.

Also habe ich
Und rund um die city die Aussichten geniessenUnd rund um die city die Aussichten geniessenUnd rund um die city die Aussichten geniessen

Golden Gate Bridge mit Alcatraz links und der city im background.... Cool, ned?
mich in den ersten drei Wochen in denen ich ich in dieser Absteige wohnte umgesehen. Was heisst drei Wochen lang umsehen, nach eineinhalb Wochen hatte ich das Teil schon gekauft. Ich sah einen silbernen 2002 955i Triumph Tiger mit Touratech panniers für 3990 Dollar im Internet. Also 4000 CHF. Dies ist zwar keine BMW GS Adventure oder ne KTM Adventure etc. aber ist n dual purpose bike das in der günstg range Klasse schon lange was in meinem Auge gewesen war. 4000 oder 17000 für ne BMW ist n Unterschied. Also habe ich mir den gleich reingezogen. Da aber die Typen beim fahren einen der Deckel der Alu pannier verloren hatten, und ein truck darübergerollt war, so mussten sie diesen natürlich nochmals neu bestellten. Also habe ich diese beiden Alu Boxen mal dort gelassen, ebenfalls bis die Sachen mit der Einlösung bei der DMV (MFK) über die Bühne ging. Versicherung war kein Problem. Die habe ich kurzerhand mit Hilfe dieses bike shops per Fax gemacht. Also nahm ich das Motorrad gleich mit unter der Interimsregistration mit dem Nummer Cover des bike shops.

Auf mein wiederholtes Anrufen hin ob das Zeugs, also der Deckel und die Papiere nun endlich eingetroffen
Reizendes Foto...Reizendes Foto...Reizendes Foto...

...wenn man den Hintergrund meint.
sei, wurde ich beruhigt ich solle noch etwas Geduld haben, es daure mindestens drei Wochen. Dann in der vierten Woche als ich wiedermal anrief um denen auf den Hals zu knieen, da stellte ich fest dass das Telefon von einem elektronischen Beantworter abgenommen wurde. Obwohl es die Stimme des sypatischen Philippinos war der mir das Teil verkauft hatte, meinte diese nur dass es ihnen ungemein leid tuhe, aber die Firma sei konkurs.

What the f.ck????? Genau. Ich habs wiedermal erwischt. Also habe ich das gemacht was ich noch machen konnte. Ich bin mehrmals bis dort runter nach Sunnyvale gefahren, ist immerhin vor San Jose etwa ne dreiviertel Stunde von El Cerrito, und habe gehofft dass jemand dort aufkreuzt um ‚unfinished business’ zu ende zu bringen wie es auf dem Beantworter geheissen hat. Angerufen hat mich natürlich niemand. Auch von den Nachbarn, vom Konkursanwalt einem bekannten Motorradbekleidungs store konnte ich keine Telefonnummer oder irgend etwas rauskriegen. Nur die e-mail Adresse wurde mir ausgehändigt, welche natürlich nicht mehr in Betrieb war. Und mit dem baseball Schläger die ganze Nacht dort vor dem Tor zu stehen bringt auch nicht wirklich viel. Also habe ich meine Forderung per eingeschriebenem Brief noch gesendet. Aber
Die berühmte Lombard Street von obenDie berühmte Lombard Street von obenDie berühmte Lombard Street von oben

Hier hält die Mason Powell Cable Car an, damit die Touristen viele Bilder schiessen können... Im Hintergrund Coit Hill mit Coit Tower.
nix, keine Antwort.

Ich war gesamthaft wohl etwa fünf Mal dort. Also ich das dritte oder vierte Mal dort war, da habe ich plötzlich festgestellt dass mein Kühlwasser gerade so unten ausm Motorblock läuft. Richtig runtergerieselt ist das. Oh, Schock! Ich habe noch probiert das Mögliche bei einem einfachen Motorrad shop zu machen, doch vergebens. Der hat mich dann an einen bike shop in San Jose verwiesen, welcher mal Triumph Vertretung gehabt hatte, aber auch der konnte nicht helfen. Es war ja auch schon Freitag Nachmittag um Vier Uhr. He, der Triumph Laden neben Snnyvale, der in Mountain View, der hat schon gar nicht mehr den Telefonhörer von der Gabel abgehoben. Also wollte ich dort noch vorbeifahren um zu checken ob dort doch noch jemand ist um halt das Ding dort stehen zu lassen und mit dem Zug die lange Reise zurück anzutreten. Doch ich habe diese Bude nicht auf Anhieb gefunden. Aber ich habe auch bemerkt, wenn ich oben immer etwas Wasser und Kühlflüssigkeit reinschütte dann beleibt die Themperatur eher unten und er wird nicht mehr warm als normal im Stau. Also bin ich aufm freeway immer ab und zu auf die Seite gefahren und hab was nachgeschüttet, bis ich wieder oben in San Francisco bei meinem Triumph shop war. Der hat das Ding knapp vor Sechs grad noch reingenommen und dann geschlossen.

Doch die defekte Wasserpumpe musste von Georgia eingeflogen werden, obwohl es fünf Triumph Händler in der Bay Region hat. Na ja. Niemand will mehr Lager. Ist ja klar. Das doofe daran war aber, dass ich ne Woche warten musste bis ich das Motorrad wieder hatte. He, und als ich das nächste mal dort bei der bankruptcy company vorfuhr, da war die Lagerhalle, Büros etc. alles geräumt. Inklusive meiner Alu panniers. Die waren wirkich nie gebraucht, wie neu. Doch es war nach wie vor mein Eigentum. Aber in einem solchen Fall den gesetzlichen Weg gehen... Wer Erfahrung mit Kunkurs hat, der weiss dass man besser holt was man kann ohne diese Mülen einzuschalten. Leider konnte ich wirklich nichts ausrichten. Das Gestell hatte ich ja am bike, doch die panniers letztlich neu zu kaufen hat mich 830 unnötige Dollar gekostet! Bloody sh.t happens....

Das Zuhause 525 Lyberty Street in El Cerrito, California, ist ganz angenehm. Don, ca. 62 und Galen ca. 44 sind zwei einfache Leute. Wo er früher im real estate Gewerbe (Grundstückswesen) war
Oder soOder soOder so

War ne Nervensache mal n Bild ohne Leute zu schiessen...
und wohl in Reno etwas zu tief in die Spielautomaten geschaut hatte, ist sie eine English Lehrerin mit master degree und eine ausgebildete Sängerin. Don ist selbstständig im constructing business (Baugewerbe) und Galen arbeitet seit dem Verlassen der LSI Sprachschule für eine andere Schule in der Administration in der city. Kinder haben die beiden keine. Doch ist nicht zu vergessen dass Maggie, eine weibliche Tiger Katze, noch im Haushalt rumschnurrt. Ich habe sie nach Rod Stewart’s Song ‚Maggie May’ getauft, denn es ist wirklich ne ausergewöhnliche Katze. Die ist so zutraulich, kommt wenn man ihr ruft..., ja und hat so einige Eigenschaften die ich eher einem Hund zuschreiben würde. Also so quasi als treuer Begleiter.
Don und Galen geniessen ein ruhiges Leben in ihrem Haus. Da ist nicht viel mit ausgehen, oder Sport oder übers Weekend irgendwo hin fahren. Somit mache ich jeweils halt meine eigenen Wege. Dies ist zwar eher schade für meine Sprachfähigkeiten, doch wir diskutieren auch sehr viel am Abend nach dem Essen. Meine Praxis ansonsten hole ich mir halt anderswo.

Also ging ich zur Schule. Das war ein Stress. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag jeweils von Ein Uhr Fünfzig bis Vier Uhr. Doch muss ich sagen dass ich zuhause jeweils immer am Morgen ebenfalls um Neun wie die Schule, gestartet habe. Dann wirklich den ganzen Tag zuhause gepauckt, wenn nicht in der Schule war. Aber natürlich war ich auch mal mit dem Motorrad unterwegs. Sei es hier in der Gegend oder in der city oder weiter weg.

Was ich noch gestartet hatte, um Leute kennen zu lernen und die Sprache zu praktizeren, war ein Salsa Tanzkurs in Richmond.
Galen meine Gastgeberin hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass die da in so nem Zentrum für Erwachsenenbildung in Richmond enorm günstige Kurse anbieten. Mir ist dieser Tanzkurs sofort aufgefallen. Es war ein Anfängerkurs 9 h bzw. Tage für total 45 dollar. Da dachte ich nur, dass kann nicht wirklich gut sein, aber nützts nix so schadets auch nix, oder? Ich kann ja immer noch einfach Leute kennen lernen und ein Bisschen English praktizieren. Wie vielleicht der/die eine oder andere von euch weiss, habe ich damals in Kolumbien - ja ich war im zarten Alter des zuendegehenden 25. Altersjahres mal für fünf Wochen dort - schon mal einen Versuch zum Salsa gestartet. Dies war allerdings nur zwei mal zwei Stunden. Also wirklich so das basic vom basic.
Obwohl
90 Grad weg von der Lomard St.90 Grad weg von der Lomard St.90 Grad weg von der Lomard St.

Im Hintergrund Alcatraz Island.
ich zum Zeitpunkt meines Eintretens dann schon die ersten zwei Lektionen in Richmond verpasst hatte, ging ich trotzdem. Also für diese 45 bucks, ich mein....

Es hat sich herausgestellt, dass das wirklich gar ned schlecht war. Ehrlich gesagt, sogar gut. Wir haben wirklich basics gelernt. Und nicht nur das, da wurden Figuren gebübt.... zum Glück bin ich keine Frau, sonst wär mir von all den Drehungen noch speiübel geworden! Es waren bis zu ca. 40 Personen, also Schüler dort. Im Kreise herum, der Lehrer in der Mitte, ein-, zwei-, dreimal mit gegenwärtigen Partnerin üben, und dann gings für alle Männer n Schrit vorwärts zur nächsten Partnerein. So hat sich das jeweils ne Stunde lang gedreht, während der Instruktor in der Mitte ab und zu eine Dame zur Präsentation herausgepickt hat. Ich darf mich hier gar nicht an damals in der Schulzeit, im Schulhaus Gersag in Emmenbrücke an unseren damaligen Sing- und Tanzlehrer erinnern, Herrn Willisegger... Das war ne Legende für sich (und dies ist nicht unbedingt positiv gemeint). Doch wär hätte dazumals gedacht, dass ich jemals sowas freiwillig mache? Ich jedenfalls bestimmt nicht. Na ja, manchmal liegt die Freude am Lernen des Studenten halt doch nur beim Lehrer...
.
Doch unser Herr Lehrer hier, dass war auch ne tolle Nummer für sich. Es war ein Asiate, etwa zwischen 80 und über dem Berg, und er hatte beim erklären jeweils nicht die lauteste Stimme. Vorallem wenn er sich mit seinem Stimmorgan abgewandt hatte, dann war es ein heiteres Raten, was er wohl zu sagen hatte. Doch wir konnten ja sehen was er machte. Und ich muss eingestehen, was er gezeigt hatte, hatte auch Wirkung. Und für das dass ich die ersten zwei Male gefehlt hatte und einmal nicht erscheinen konnte war ich nicht schlecht im Schritt.
Leider wurden die zwei letzten Lektion dann um zwei Wochen herausgeschoben, was mir es unmöglich machte den Kurs zu beenden da ich schon wieder auf dem Sprung sein musste. Schade. Somit blieb es lediglich vier von neun Lektionen. Doch es gab Lust auf mehr, auch wenn das mit neuen Gesichtern kennenlernen und sich anfreunden oberflächlich blieb.

Die andere Praxis holte ich mir, natürlich abgesehen von zuhause, im Kino und im Blue Moon Saloon. Da ich in Berkley zur Schule ging und dort gerade einige Kinos im Zentrum sind, war es natürlich für mich als ein Filmfan logisch ab und zu nach der Schule ins Kino zu sitzen. Ich mein bei 8 dollar Eintritt... Das ist nicht wie in der Schweiz....
Auch in El Cerrito, gerde um die Ecke wo ich wohnte, war ein Kino. Dies war ein kleines, feines, altes Kino. Aber so richtig gemütlich. Da ging noch n Vorhang vor der Leinwand von unten nach oben auf, nicht eine laser show vor dem Film. Also noch ein richtiges ‚Film Theater’. Die Amis nennen das ja auch film theater und nicht cinema. Das Rialto Film Theater in El Cerrito ist mit Sofas und sontigen bequemen Stühlen ausgestattet. Neben einer warmen Küche und ‚noch’ ohne Alkoholausschank, einer top modernisierter Technik, da wird doch der Kinoabend richtig zum Erlebnis. Mir gefiels jedenfalls.

Eben der Blue Moon Saloon ist ne kleine lokale Bar. Dort pflegte ich ab und zu ein Bierchen zu zwitschern. Doch nicht nur wegen des Bieres, aber auch, es hat dort ne tolle music box. Die Vielfalt der sich darauf befindenen Musik ist ebenso gross wie die Vielfalt der veschiednen Gäste. Es war interessant mit dem einen oder anderen zu quatschen und sich in ‚praktischen’ English zu schulen zu lassen. Verschiedene Hausfarben, verschiedene Dialekt und natürlich auch verschiedene alkohlbedingte Zungenschläge machten die Kommunikation zum Erlebnis.

Grundsätzlich hatte ich von Australien her, oder gar zuvor, nur geplant mit nem Motorrad oder ggf. mit nem Auto von der Ostküste nach Florida oder New York zu fahren und dann diesen Trip zu beenden. Doch Fredy, der ja auch dazu zugestimmt hatte, hat es sich ja anders überlegt und ist legitimer Weise nach Beendigung des Australien Trips zur Arbeit zurückgekehrt. Kannst nie besser ein eigenens business starten als wenn das nötige know how und sichere Arbeit hast. Natürlich auch das Geld, aber da haben wir bei ihm ja keine Bedenken.

Deswegen, und natürlich auch wegen der gegenwärtigen Wirtschafts- und Arbeitsmarkt Lage in der Schweiz habe ich mir den Schlammassel mit dem English lernen ausgedacht. Was ich mir aber etwas zu leicht vorgestellt hatte war die Sache mit dem Visa. Nun gut, ich könnt immer noch auf biegen und brechen versuchen aus dem Land zu gehen und versuchen wieder rein zu kommen... Aber das ist nur Probieren ohne Studieren.
Ich bin am 25. August 2009 in Honululu in die USA eingereist. Da ich nur ein VISA Waver habe, das heisst maximal nur 90 Tage in den Staaten verweilen darf und dieses Ding tatsächlich nicht verlängerbar
Aussicht über Teile der StadtAussicht über Teile der StadtAussicht über Teile der Stadt

Ist wirklich ziemlich hügelig...
ist, muss ich am 25. November 2009 wieder ausgereist sein. Doch die CAE Prüfung findet am 10. und 12. Dezember 2009 statt und die nächste Möglichkeit ist dann drei Monate später!!!
Ich habe eine Verlängerung oder Umwandlung des VISAs versucht definitiv zu klären. Der eine sagt dies, der andere sagt das. Die Schule hat geklärt und auch die konnten mir keine definitive Antwort geben. Nur, versuche es nach Mexiko auszureisen und wieder einzureisen, das sollte gehen.... Sollte, sagten sie! Ja das geht sicher, aber unter welchen Bedingungen wär doch wichtig z wissen!!!

Ich war beim Department of Immigration zweimal um dies zu klären, aber dort kommst zu nichts. Im Gegenteil. Da wirst geröngt wie am Flughafen bis nur mal im Schalterraum bist und dann kannst immer noch nicht mit ner kompetenten Person reden. Ja das VISA Recht muss wirklich sehr, sehr kompliziert sein. Ich habe aber dann einen Termin gemacht und bin so nochmals vorbei gegangen. Aber auch nach dem Besuch zweier Büros in diesem Bunker, war es immer noch ein klares Nein. Keine Verlängerung oder Änderung. Studentenvisen würden ja normalerweise verlängert werden, aber ich konnte ja nicht sagen, dass ich mit nem Touristen VISA am studieren bin und sie sollen doch dieses bitte in ein verlängertes Studenten VISA umwandeln. Ne, das ging nicht. Also war es klar, wie ein abgewiesener...., wie heissen die schon wieder in der Schweiz? Jedenfalls ich war gefordert meine Pläne wiedermal zu ändern. Also Schule abbrechen und die Geschichte mit dem Diplom vergessen. Ob ich das je noch mals mache... Ich bezweifle es. Ist auch nicht nötig, wie ich bereits erwähnt habe.

Daraus resultierend gings wieder vorwärts. Das Motorrad bereit machen, so dass man es länger unterwegs aushalten kann. Im Klartext heisst das; Wieder Panniers kaufen, Werkzeug mit Kompressor für Pneuwechsel in der Wüste organisieren, die nötigsten Ersatztile (Reserveschlauch, Kupplungskabel, Benzin- und Oelfilter, Satz Bremsklötze, ggf. Kupplungs- und Bremsreservegriff) und ne Vorrichtung basteln, so dass ich zusätzlich zwei Benzinkanister, einer mit Wasser, einer mit Benzin gefüllt, an den Panniers anbringen kann. Das ist halt wieder ne Investition. Genau. Ne Investition. Klar kostet das wieder etwas, aber wenn ich bedenke was ich damit wieder erleben kann... Cool!

Also habe ich geplant die Staaten gegen Mexiko hinter mir zu lassen. Gegen Kanada, da würd ich mir bei dieser Jahreszeit den A.... abfrieren. Es ist ja jetzt hier in San Francisco schon bitterlich kalt im Verhlältnis was ich mich inzwischen gewohnt bin. Die Themperatur fällt im Moment auf fünf bis zehn Grad Celicius in der Nacht. Am Tag sind manchmal extreme Unterschiede möglich. Doch es gibt jetzt schon Tage, da kann man seinen Atemhauch erkennnen...
Gemäss Deparment of Immigration muss ich mindestens einen Monat in Mexiko, Kanada oder weiter weg mich befinden. Dann kann ich per Internet wieder n VISA Waver für 90 Tage beantragen. Ein anderes Visa nicht von der Schweiz aus zu beantragen sei zwar möglich, aber nicht so einfach wie vom Heimatsland aus. Klar. Ach Blasius. Wenn ich schon nicht das Examen in den USA machen kann, dann habe ich es ja auch nicht so eilig denen wieder Geld ins Land zu bringen. Im Süden ists eh günstiger... Mal sehen wohin der Wind mich treibt...

Am Samstag bevors dann wieder dann wieder losgeht, habe ich noch ein appointment. Genau. Ein appointment, nicht ein date. Ich hatte mit Allison, der Mutter von Galen abgemacht nun doch noch Alcatraz zu besuchen. Ist zwar n Massentouristenauflauf, aber in dieser Begleitung macht das sicher Spass und ist sehr informativ. ...und natürlich Praxis. Allison ist in San Francisco aufgewasen. Sie war so um die Zwanzig rum als die Golden Gate Bridge eröffnet wurde. Genau. Die Dame ist nun 80 und immer noch top fit. Sie spricht fünf Sprachen, hat Operngesang studiert und spielt die viola (Bratsche) im Klassikorchester. Nun, mann muss ja nicht auf jeder alten Pfanne gezwungenermassen kochen lernen, aber bei ihr konnte ich vieles, vieles erfahren. Nicht nur über San Francisco, sondern auch über ein erlebnisreiches Leben. Auch in Europa etc. Ist das denn nicht interessant?

Leider war aber die Planung mit Alcatraz nicht ganz das Wahre. Tickets hätten zwei Tage vorher bestellt werden sollen! Tja, nun standen wir da am Pier 33 und was nun? Da gabs nicht viel anderes. So haben wir halt ne stündige boat cruise in der bay gemacht. Unter der Golden Gate Bridge durch, das war sogar auch für sie etwas neues, nahe an Alcatraz vorbei und dann leider schon wieder zurück.
Bei mitgebrachten Sandwiches und zwei kleinen Fläschen Mondavi Merlot (wer kürzlich Äschbacher im sf gesehehen hat, der weiss dass die Senior Gutsbesitzering Mondavi eine Schweizerin ist) haben wir dann noch etwas geplaudert und sind dann aber zurück. Also bzw. nachhause, wo Galen und Don schon ein Abschiedsessen für uns alle vorbereitet hatten. Es war ein schöner
North Beach ist auch Little ItalyNorth Beach ist auch Little ItalyNorth Beach ist auch Little Italy

Ein italienisches Restaurant nach dem andern. Zwischendurch mal n Grieche oder Kroate... Ist wunderbar...
Abschluss wiedermal an ne Lebensepoche, wenn auch nur ne kurze.

Nach einem letzten Besuch im Blue Moon am Abend dann, habe ich meine Sachen am darauffolgenden Morgen mit nur leichten Kopfschmerzen zusammengepackt, das bike beladen und.... mit dem stählernen Ross dem Sonnenuntergang entgegen gefahren. Zumindest gegen Westen bis an die Pazifikküste und dann südlich auf highway no. 1.










Additional photos below
Photos: 47, Displayed: 43


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California Ave in GegenrichtungCalifornia Ave in Gegenrichtung
California Ave in Gegenrichtung

Im Hintergrund ein Pfeiler der Bay Bridge.
Schöne Promenade...Schöne Promenade...
Schöne Promenade...

...mit prächtigen teils alten Gebäuden.
Ja und meine Verbindung...Ja und meine Verbindung...
Ja und meine Verbindung...

Die Bay Bridge von Oakland in die city.
Hier ist se, die Bay Bridge...Hier ist se, die Bay Bridge...
Hier ist se, die Bay Bridge...

...via Yerba Buena und Treasure Island nach Oakland.
Tja, solche Freunde gibts viele...Tja, solche Freunde gibts viele...
Tja, solche Freunde gibts viele...

...alle ganz cool. Winken einem auch wenn sie im Rudel auf der Strasse unterwegs sind, egal was für ein Ofen du fährst...
Alcatraz. Da kann man doch rüberschwimmern, oder?Alcatraz. Da kann man doch rüberschwimmern, oder?
Alcatraz. Da kann man doch rüberschwimmern, oder?

Angeblich ist das Wasser so kalt dass es für nicht geübte Schwimmer unmöglich ist, und ebenfalls soll die Strömung so stark sein, dass es eine Überquerung unmöglich macht. Naja, wird wohl auch was Einschüchterung dabei sein...
Nicht zu vergessen der flotte Besuch aus Emmen...Nicht zu vergessen der flotte Besuch aus Emmen...
Nicht zu vergessen der flotte Besuch aus Emmen...

Die Familie Müller hat mich in SF besucht.
Die Seelöwen Kolonie und das Karusell am Pier 39...Die Seelöwen Kolonie und das Karusell am Pier 39...
Die Seelöwen Kolonie und das Karusell am Pier 39...

...lies die Kinder den Jetlag wieder vergessen.
Doch die Cable Cars schienen die Erwachsenen mehr zu interessierenDoch die Cable Cars schienen die Erwachsenen mehr zu interessieren
Doch die Cable Cars schienen die Erwachsenen mehr zu interessieren

Vorallem an den Witzen des Bremsers und Kondikteur...
Der meinte dass sein Chef n krummen Finger hätte...Der meinte dass sein Chef n krummen Finger hätte...
Der meinte dass sein Chef n krummen Finger hätte...

...vom Kaffee trinken. Und zwar nicht vom Papbecher, ne, der habe natürlich eine echte Tasse mit Henkel...
Auf der anderen Seite dann... Auf der anderen Seite dann...
Auf der anderen Seite dann...

Der Nebel ist immer bis Ein Uhr wieder aus der Bucht, kommt aber jeden Abend wieder rein...
Pretty chilly here...Pretty chilly here...
Pretty chilly here...

Ne sieht nur kalt aus.
Christoph hat gemeint...Christoph hat gemeint...
Christoph hat gemeint...

...dass ich nicht unbedingt eine von denen nachhause zu bringen habe, schon gar nicht die Braut!
Allison und ich Allison und ich
Allison und ich

Hafenrundfahrt anstatt Besuch auf Alcatraz


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