Nachdem ich mich die Nacht - wie Dennis schon erwaehnte - mit Fieber rumplagen durfte, ging es mir heute erstaunlich besser. Was wir am ersten Tag festgestellt hatten, bestaetigte sich auch heute: Damascus ist gross, laut, dreckig und stinkt. Und es gibt tagsueber wenig zu essen. Zum Glueck jedoch ist e shier nicht all zu schlimm, denn Dennis und ich gingen auf die Jagd und erbeuteten Brote, Bananen und eine riesige Wassermelone. Joschka blieb weiter auf dem Zimmer und wechselte seinen Standort nur mit einer Rolle Klopapier.
Eigentlich war eine Stadtbesichtigung geplant, aber nach unserem Einkauf und einem Fruehstueck im Hotel, das wir uns eigentlich haetten sparen koennen, beschlossen wir uns diesen Tag noch aus zu ruhen. Also passierte wenig spannendes, ausser dem Wassermelonenwettessen zwischen Dennis und mir. Zumindest nicht bis zum Sonnenuntergang.
Der Muhezin bruellte sich die Stimmbaender aus dem Hals und in uns wurden unerwartete Energien geweckt. Joschka wollte nur einen kleinen Spaziergang, fuer Dennis und mich war klar: Wir brauchen Fast Food! Egal ob Pommes, Burger oder aehnliches, wir wollten irgendetwas, was nicht an das Fastenbrot oder das Fladenbrot hier erinnert. Nach einer kleinen Odyssee durch die Stadt fanden wir dann ein Pizza-Restaurant und genossen das Essen mehr denn je.
Fotos von mir und dem neu gekauften Mantel gibt es, wenn Dennis sich auch so ein Teil gekauft hat. Wir wissen ja mittlerweile, wie wir runterhandeln muessen, sodass er nicht so viel bezahlen muss.
Mit dem Astra nach Aqaba.
Und zurück.
Hoffentlich.
Und Aktualisierungen für Israel und nun auch neu: Die Reise der 2/3 der fantastischen Drei nach Hawaii.
Und brandaktuell: Wenn wir die Lust dazu haben...die große Reise nach Alaska - auf der Suche nach Babyrobbenfell.... full info