8. Tag: Volterra und Vecchio Maneggio


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April 26th 2011
Published: April 27th 2011
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Nach einer ruhigen Nacht und einem schönen Sonnenaufgang über der Ebene haben wir auf der Terasse unter einem der berühmten Geschlechtertürme gefrühstückt. Etwas frisch war es morgens noch aber ok. Dann sind wir zu unserem Auto außerhalb der Stadtmauern gelaufen und sind mit unserem kleinen Panda aufgebrochen nach Volterra. Wir haben extra den Weg über kleine Landstraßen genommen. Toskana wie aus dem Bilderbuch: Olivenbäume, Zypressenalleen, abgelegene Villen und die lustigen Ape (Kreuzung aus Vespa und Laster).

In Viareggio sind wir erstmal frech Richtung Parlkaus gefahren, obwohl es als "belegt" gekennzeichnet war aber wer weiß obwohl das stimmt? Und wirklich öffnete sich die Schranke völlig widerstandslos für uns und wir parkten direkt unter der antiken Stadt.

Wir genossen die Stadt mit nur wenigen anderen Touristen, man merkt deutlich, dass Ostern vorbei ist und die Italiener wieder arbeiten müssen. Da wir abends noch ein großes Essen vor uns hatten, gab es zwischendurch nur ein Pannino in einer Bar.

Dann ging es endlich weiter Richtung Vecchio Maneggio, ein Agritourismus, auf dem ich für Jasmin zwei Stunden Ausreiten gebucht hatte und ein Abendessen mit den anderen 10 Gästen, gekocht von Tiziana, der Besitzerin.

Während Jasmin mit Giacomo, dem "Guide", der leider kein Deutsch oder Englisch kann auf Mermerana, einer lieben Stute loszog, nachdem ich ihr noch schnell sinistra (links) und destra (rechts) beibringen sollte, setze ich mich mit einem Buch auf die Terrasse in die Sonne und genoß die Ruhe bei einem Capuccino.

Zwei Stunden später kam ein glückliches Kind wieder und wir buchten gleich nochmal für morgen früh. Dafür steht sie dann auch mal um acht auf ;-)

Abends gab es dann ein 5-Gänge-Menü mit Bruschetta, Salame e Prosciuto, Artischocken, Maccaroni mit Tomatensoße, Spinat und Wildschwein, verschiedene Pecorino-Sorten mit Honig und einer Art Schokoladentarte. Dazu gab es Chianti, Wasser, Vin Santo und Grappa. Den Großteil davon für mich nur in homöopatischen Dosen, ich mußte ja noch fahren. Wir waren pappsatt und auch Tizianas Entrüstung konnte uns nicht dazu bewegen, noch mehr zu essen. Es ging einfach nicht mehr.

Die Gesellschaft war auch nett, ein bunt gemischter Haufen aus Schweizern, Israelis, Italienern und Dänen plus uns und der Familie von Tiziana...ein lautes Gemisch aus Italienisch-Englisch.

Jasmin schlug sich wacker und konnte auch Tizianas Betüddelungen gut ab, sie kostete sogar den Chianti, der lt. ihrer Meinung nach Medizin schmeckt, na einige sagen ja auch, dass Rotwein Medizin ist...




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